Gestern hatte ich meinem Ärger darüber Luft gemacht, dass die Wissenschaftlerzunft der Biologen den Aussagen des thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke zu angeblich unterschiedlichen Reproduktionsstrategien zwischen Afrikanern und Europäern, nichts entgegensetzt, obwohl er sich sogar auf sie bezog. Einer der Gründe dafür ist – so meine Argumentation – dass es unter deutschen Wissenschaftlern keine ausgeprägte Blogkultur gibt. In Blogbeiträgen hätte man schnell und prägnant erklären können, warum seine Argumentation Bullshit ist.

In den Kommentaren meldete sich der Neurowissenschaftler Benjamin de Haas (derzeit in London), der sich ebenfalls über Höckes Äußerungen geärgert hatte. Er wolle zwar keinen Blog gründen, aber für einen Artikel hätte die Wut schon gereicht.

Hier ist also sein Gastbeitrag:


 

Höckes Bio-Blödsinn

Eine biologische Perspektive

Am 21. November ließ Björn Höcke von der AfD die ideologischen Hosen runter. Was zum Vorschein kam, war nicht gerade appetitlich. In einem Vortrag zur Asylpolitik im neurechten ‘Institut für Staatspolitik’ erläuterte er, auf welcher ‚Erkenntnis‘ sein Ruf nach einer ‚grundsätzlichen Neuausrichtung der Asyl- und Einwanderungspolitik Deutschlands und Europas‘ beruht. Europa müsse sich abschotten, weil

‚Europa phylogenetisch vollständig nachvollziehbar eine eigene Reproduktionsstrategie verfolgt. In Afrika herrscht nämlich die sogenannte r-Strategie vor, die auf eine möglichst hohe Wachstumsrate abzielt, dort dominiert der sogenannte ‚Ausbreitungstyp‘. Und in Europa verfolgt man überwiegend die K-Strategie, die die Kapazität des Lebensraums optimal ausnutzen möchte; hier lebt der ‚Platzhaltertyp‘. Die Evolution hat Afrika und Europa vereinfacht gesagt zwei unterschiedliche Reproduktionsstrategien beschert, sehr gut nachvollziehbar für jeden Biologen‘ 

Das ist noch hässlicher als es auf den ersten Blick scheint und hat verständliches Entsetzen hervorgerufen. Aber lassen wir die Risiken und Nebenwirkungen mal außen vor. Vergessen wir die political correctness und wagen die Frage: Stimmt das? Hat Höcke Recht mit seiner Behauptung, Afrikaner und Europäer hätten evolutionär bedingt unterschiedliche ‘Reproduktionsstrategien’? Ist das wirklich ‘sehr gut nachvollziehbar für jeden Biologen’? Die Antwort ist so einfach wie eindeutig: Nein.

Die von ihm bemühten Typen gehen zurück auf die (etwas veraltete) Selektionsheorie der amerikanischen Populationsökologen und Biologen Robert MacArthur und Edward Wilson. Nach deren r/K Theorie verfolgen Spezies unterschiedliche Strategien zur Weitergabe ihrer Gene. Grob gesagt setzen r-Typen auf Quantität und K-Typen auf Qualität. Bakterien, Insekten und viele Frösche sind typische r-Strategen. Sie werden früh geschlechtsreif und pflanzen sich schnell fort – ohne sich groß um den Nachwuchs zu kümmern. Der stirbt ohnehin früh, und nur dank der großen Anzahl an Nachkommen überleben einige bis zur eigenen Geschlechtsreife. R-Strategen haben außerdem kleinere Gehirne, gelten als schwach und weniger intelligent. Menschen hingegen sind typische K-Strategen. Wir haben eine hohe Lebenserwartung, verhältnismäßig wenige Kinder und investieren viel und lange in jedes einzelne von ihnen. In der Biologie wird die r/K Terminologie also verwendet, um so dramatische Unterschiede zu beschreiben, wie den zwischen Mensch und Unkraut. Es steht zu befürchten, dass Höcke das weiß. Langsam dämmert uns, was einer sagen will, der Afrikaner r-Typen nennt.

Aber kriegen Afrikaner nicht tatsächlich mehr Kinder als Europäer? Es stimmt, die Geburtenrate in Afrika liegt (zumindest in vielen Teilen südlich der Sahara) tatsächlich bei fünf Kindern pro Frau, in Deutschland hingegen deutlich unter zwei. Allerdings hat das ungefähr so viel mit Evolution zu tun wie Höcke mit Biologie. Vor nur 120 Jahren bekamen auch deutsche Frauen im Schnitt fünf Kinder. Der dramatische Abfall in der Geburtenrate war also viel zu rapide um irgendwas mit genetischer Selektion zu tun zu haben.

Woran liegt er dann?

Höcke spricht davon die Geburtenkluft zwischen Afrika und Europa würde durch ‚den dekadenten Zeitgeist verstärkt, der Europa fest im Griff hat‘. Alles Quatsch. Mittlerweile gibt es eine Menge guter Daten zu der Frage warum Geburtenraten fallen. Der schwedische Arzt und Statistiker Hans Rosling und andere bemühen sich darum uns die Antwort nahe zu bringen. Sie lautet: Wohlstand. Niedrige Kindersterblichkeit, Bildung für Frauen, Zugang zu Verhütungsmitteln, Altersvorsorge – all das führt dazu, dass Menschen sich für zwei, statt fünf oder mehr Kinder entscheiden. Und das gilt Überall wo diese Segnungen Einzug halten, keinesfalls nur für Europa. Im Gegenteil, die dramatischsten Rückgänge der letzten 30 Jahren gab es in Ländern wie Botswana, Namibia, Südafrika und Bangladesch. Wer sich um die Geburtenrate südlich der Sahara sorgt, sollte also nicht in deutschen Grenzschutz investieren, sondern z.B. in Malarianetze.

Ganz allgemein bewegen sich genetische Erklärungen für Verhaltensunterschiede zwischen menschlichen Populationen auf dünnem Eis – zumal wenn sie so deutliche Unterschiede erklären sollen, wie die gegenwärtige Fertilitätskluft zwischen Europa und Teilen Afrikas. Aus der Populationsgenetik wissen wir, dass genetische Unterschiede innerhalb menschlicher Gruppen grösser sind, als die mittleren Unterschiede zwischen solchen Gruppen. Genetisch betrachtet können sich Peter und Kofi also durchaus stärker ähneln als Peter und Bernd. Außerdem gibt es keinen direkten Weg von Gen zu Phänotyp für menschliches Verhalten. Selbst stark erbliche Eigenschaften wie der IQ hängen massiv von den Umständen ab, in denen sie sich entfalten.

Ist Höckes Pseudobiologie wirklich Rassismus? Oder handelt es sich bei dieser Interpretation um eine ‚Fehldeutung‘, wie er und der AfD-Vorstand beteuern. Wikipedia weiß: ‘Rassismus, im strengen Sinne des Wortes, erklärt soziale Phänomene anhand pseudowissenschaftlicher Analogieschlüsse aus der Biologie’. Höcke liefert ein Paradebeispiel.

Benjamin de Haas ist Diplom-Psychologe und in “Neuroscience” promovierter. Der Neurowissenschaftler ist DFG-fellow am University College London (UK), wo er unter anderem zu inter-individuellen Unterschieden im menschlichen Gehirn forscht. Die hier geäußerten Ansichten sind seine eigenen und nicht notwendigerweise identisch mit denen seiner Arbeitgeber.

Hinweis: In der ersten Fassung hatte ich den Titel von Benjamins Artikel übernommen “Höckes Rassismus ist Blödsinn”. In Absprache mit ihm, habe ich ihn aber geändert, weil man ihn missverstehen könnte (als ob es einen auch irgendwie nachvollziehbaren Rassismus gäbe). Da das nicht in meinem Ansinnen als auch Benjamins Vorstellung entspricht, haben wir den Titel geändert.

Foto: Screenshots aus dem Video “The River of Myth” von Gapminder, Hans Rosling


 

Weitere lesenswerte Beiträge zum Thema:

Servan Grünlinge: Stoppen wir lügende Politiker!

Brynja Adam-Radmanic: Hat Höcke Recht, aber wir dürfen es nicht sagen? – Ein Fakten-Check mit Anleitung zur Verhinderung totalitären Denkens

Joseph Kuhn: Björn Höckes Schnackselkunde

Andreas Kemper: Forderte Höcke bereits 2012 einen biologischen Rassismus?

Kommentare (70)

  1. […] Gastbeitrag: Höckes Rassismus ist Blödsinn – Plazeboalarm 16. Dezember […]

  2. #2 Ben
    16. Dezember 2015

    Dank dir, Marcus!

  3. #3 Hav0k
    16. Dezember 2015

    Danke! Super Beitrag. Und wie bekommt man das jetzt noch in die Köpfe dieser AfD-Clowns?

  4. #4 Georg Hoffmann
    16. Dezember 2015

    Danke fuer den Beitrag. Das solch grosze Unterschiede in der Geburtenrate zwischen Europa und Afrike andere als genetische Ursachen haben, zeigt ganz richtig der historische Verlauf, nicht nur zwischen den 50ern und heute, sondern auch und insbesondere zwischen Jaeger und Sammler Gruppen einerseits und Landwirtschaft betreibenden Gesellschaften. Vielleicht hat die ganze Argumentation aber auch ein relativ hohes Niveau. Um den Hoecke als den Rassisten, der er ist, zu erkennen, reicht vielleicht auch weniger.

    Ich habe aber noch eine Frage. Gibt es irgendwelche Hinweise (ie Statistiken) dass es denn ueberhaupt solche unterschiedlichen Strategien beim homo sapien gibt? Kann man etwa deutlich (?) Maenner unterscheiden, die sich mehr oder weniger um ihren Nachwuchs kuemmern, wobei die Wenigerkuemmerer mehr Nachkommen mit verschiedenen Frauen haben? So ein Verhalten koennte etwa mit der eigenen Attraktivitaet oder dem hormonellen Stresslevel oder der Ernaehrungslage korrelieren.

  5. #5 Marcus Anhäuser
    16. Dezember 2015

    @Georg zu deiner Frage: da gehts um den Aspekt der parental effort, da ist viel bei Tieren untersucht worden. Wie das beim Menschen aussieht, ob es da überhaupt Untersuchungen gibt, kann ich nicht sagen.

  6. #6 emreee
    16. Dezember 2015

    Hoffen wir, dass die “besorgten ” Bürger nicht auf diesen Artikel aufmerksam werden.

  7. #7 Marcus Anhäuser
    16. Dezember 2015

    @Georg nur mal so auf die Schnelle ein recht alter Artikel, der dir vielleicht weiter helfen kann: “Dichotomous Male Reproductive Strategies in a Polygynous Human Society: Mating versus Parental Effort” https://www.jstor.org/stable/10.1086/204748?seq=1#page_scan_tab_contents

  8. #8 Buck Rogers
    16. Dezember 2015

    Im Kommentarbereich von Servan Grünlinges Artikel kann einem wirklich schlecht werden. SB-Kommentatoren! Klickt euch da mal hin!
    Und auch im Kommentarbereich vom dortigen link zur Huffington Post https://www.huffingtonpost.de/2015/12/12/bjorn-hocke-rede-institut-fur-staatspolitik_n_8791694.html wird einem richtig schlecht. Bitte schaut auch dort hin!

  9. […] vorwegzunehmen Weder in der in der Sache, noch in der Art hat er recht. Höckes Bio-Blödsinn Gastbeitrag: Höckes Bio-Blödsinn – Plazeboalarm Stoppen wir lügende Politiker! Stoppen wir lügende Politiker! | NZZ Campus – Studium, […]

  10. #10 Dr. Webbaer
    16. Dezember 2015

    Das war die alte Rassismus-Definition der englischsprachigen Wikipedia:
    ‘Racism is usually defined as views, practices and actions reflecting the belief that humanity is divided into distinct biological groups called races and that members of a certain race share certain attributes which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.’
    Die war gut.

    Das ist schlecht:
    ‘Rassismus, im strengen Sinne des Wortes, erklärt soziale Phänomene anhand pseudowissenschaftlicher Analogieschlüsse aus der Biologie.’ [Hervorhebung: Dr. Webbaer]

    Ansonsten wäre man schnell beim Projekt strenger “Linker”, dem Rassismus ohne Rassen:
    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen


    Herr Höcke hat erkennbar biologistisch und erkennbar spekulativ bis falsch vorgetragen.
    “Verschweint” werden muss er dafür nicht.

    Übrigens wird auch Kulturkritik regelmäßig im Kontext Rassismus ohne Rassen abgehandelt, als rassistisch, was schlecht ist.

    MFG
    Dr. W (der zu sachlicher Asueinandersetzung rät, gerne auch ohne viel Püschologisierung; wenn bspw. die Fertilitätsrate der bundesdeutschen Bevölkerung seit bald zwei Generationen bei 1,4 verharrt, was einer Zweidrittelung je Generation entspricht, hat das etwas mit Entwicklung und Evolution zu tun)

  11. #11 Beobachter
    16. Dezember 2015

    Schöne Schlagzeile zum Thema:

    “Höchste Geburtenrate seit der Wiedervereinigung”
    und:
    “Kinderlächeln und Windelwechseln sind im Trend in Deutschland. 2014 wurden wieder mehr Kinder geboren. Die Geburtenrate hat 2014 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Im Schnitt brachte jede Frau 1,47 Kinder zur Welt. Es war der dritte Anstieg in Folge. … ”

    https://www.tagesschau.de/inland/geburten-in-deutschland-101.html

    Dr. W., korrigieren Sie nach oben auf voll im Trend liegende 1,47 Stück Kind pro Frau.
    “Wir” sterben also wohl doch nicht aus …

  12. #12 Dr. Webbaer
    16. Dezember 2015

    PS:
    Das hier – https://campus.nzz.ch/science-blog/stoppen-wir-luegende-politiker (K-Proben: ‘Stoppen wir lügende Politiker!’ – ‘Wenn Politiker ungestraft Unwahrheiten verbreiten können, ohne dass diese Unwahrheiten auch geahndet werden, dann verschaffen wir ihnen einen Freipass zum Lügen.’ [Hervorhebungen: Dr. Webbaer]) – klingt übrigens nicht liberal und den Systemen der Aufklärung entsprechend, musste womöglich hier nicht webverwiesen werden.

  13. #13 Sulu
    16. Dezember 2015

    Ansonsten wäre man schnell beim Projekt strenger “Linker”, dem Rassismus ohne Rassen

    Das gefällt dem Herrn Dr. natürlich gar nicht, dass ein Schwarzer ihm die Deutungshoheit streitig macht. Wahrscheinlich ist die ganze Rassismusforschung auch nur so linksradikales Zeugs? Vielleicht ärr ja mal z.B. S. Hall, also ein Buch von ihm.

    Verschweint

    Tiervergleiche sind per se recht niveaulos, dass gerade Herr Dr. bei einem lupenreinen Faschisten/Rassisten dies “ungünstig” findet, findet der Schreiber dieser Zeilen dann doch recht bemerkenswert.

  14. #14 LasurCyan
    16. Dezember 2015

    findet der Schreiber dieser Zeilen dann doch recht bemerkenswert.

    BärenStyle zu schreiben, Sulu, ist auch nur ein Tiervergleich. Wobei, der SchreiBär könnte auch eine Maschine sein, die gestanzten Quark absondert..

    • #15 Sulu
      16. Dezember 2015

      hab nur ein bisschen nachgeäfft

      • #16 Sulu
        16. Dezember 2015

        ok, das war blöd

  15. #17 LasurCyan
    16. Dezember 2015

    ok, das war blöd

    Die MetaEbenen, die.. ,Sulu, die MetaEbenen sind das spannende^^

  16. #18 Ben
    London
    16. Dezember 2015

    Sehr geehrter Dr. W.,

    In die von ihnen praeferierte Rassismusdefinition passt sich Hoeckes These doch auch ganz gut ein. Er behauptet phylogenetisch bedingte Unterschiede zwischen Europaeern und Afrikanern, die

    a) Ursache zu behebender Probleme auf afrikanischer Seite seien und

    b) dazu fuehrten, dass die Anwendung einer biologischen Kategorie, die eignetlich fuer Menschen als solche gilt, auf Europaer anwendbar sei, nicht aber auf Afrikaner. Letztere sieht er stattdessen in einer biologischen Kategorie in der sich konventionell Ungeziefer findet.

    Bis auf ‘called races’ kann ich an alles einen Haken setzen.

    Die Einordnung Hoeckes These als ‘spekulativ bis falsch’ kann ich nicht nachvollziehen – vor allem wenn sie ohne Argument erfolgt. M.E. habe ich dargelegt warum sie *spektakulaer* falsch ist. Sie steht schlicht diametral zu den vorhandenen Daten.

    Sachliche Auseinandersetzung ist willkommen, wird naturgemaess aber nicht ohne Argumente auskommen. Oben habe ich die recht eindeutige Datenlage zu Ursachen fallender Fertilitaetsraten mit Quellen dargelegt, ausserdem das Hoeckes Rueckfuehrung auf Phylogenese wegen des zeitlichen Rahmens absurd ist. Die blosse Gegenbehauptung, dass ‘die Fertilitätsrate der bundesdeutschen Bevölkerung […] etwas mit Entwicklung und Evolution zu tun’ haette verpufft ohne weitere Praezisierung als Aufstampfen mit dem Fuss.

    MFG,
    Dr d.

  17. #19 Dr. Webbaer
    16. Dezember 2015

    @ Ben :

    So punkten Sie bei Ihrem Feedback-Geber nicht:

    Letztere sieht er stattdessen in einer biologischen Kategorie in der sich konventionell Ungeziefer findet.

    Bis auf ‘called races’ kann ich an alles einen Haken setzen. [Hervorhebung: Dr. Webbaer]

    Diese Fortpflanzungstheorie bezieht sich nicht primär auf bestimmte Lebensform.

    Ansonsten hat die Fertilitätsrate mit Entwicklung und Evolution zu tun, insbes. wenn sie anhaltend bei 1,4 verbleibt, was einer Zweidrittelung des Bestands je Generation entspricht.

    Darauf, dass Herr Höcke biologistisch und falsch vorgetragen hat, kann sich schnell geeinigt werden.
    Ihr Kommentatorenfreund würde insofern nicht unbegrüßt lassen, wenn Sie noch schnell den Rassismus-Vorhalt zurücknehmen könnten.

    R. vorzuhalten geschieht am besten oder ausschließlich dann, wenn belegfähig bspw. einer Definition wie dieser gefolgt werden kann:
    ‘Racism is usually defined as views, practices and actions reflecting the belief that humanity is divided into distinct biological groups called races and that members of a certain race share certain attributes which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.’

    R. ist keine “Bauchsache”, wenn Sie etwas nicht gut finden, wie der Schreiber dieser Zeilen bei Herrn Höcke ebenfalls nicht, muss nicht fälschlicherweise Rassismus festgestellt werden.
    Dies wäre uncool und der allgemeinen Bestimmung von Rassismus schadend.

    Wenn Sie wünschen, ist Herrn Höckes Sicht ‘spektakulär falsch’.

    MFG
    Dr. W

  18. #20 Dr. Webbaer
    16. Dezember 2015

    PS + ergänzend :

    Dieser durchaus geschätzte primäre Inhalteträger eines WebLogs trägt regelmäßig vor, dass Bestände nicht gehalten werden können, wenn unzureichend Religion geübt wird.

    Herr Dr. Michael Blume wird von hier aus nicht in seinen Sichten gestützt, auch weil er biologistisch argumentiert, von einer “Verschweinung” wäre abär auch hier abzuraten.

    Es muss im pol. Spektrum, das ja Abnehmer wissenschaftlicher Leistung ist, davon ausgegangen werden, dass auch mal falsch vorgetragen werden kann oder darf.
    (Wobei Herr Dr. Blume zumindest nicht direkt dem pol. Spektrum zugeordnet werden kann, er ist ja auch wissenschaftlich unterwegs und oft nett.)

    Die Frage, wie sich Bestandserhalt ergibt, ist schon wichtich.

    MFG
    Dr. W

  19. #21 Ben
    16. Dezember 2015

    Punkten liegt nicht in meiner Absicht.

    Der von ihnen verlinkter Wiki Eintrag: ‘r-Strategen sind demnach Arten, die…’ Richtig ist, dass die Einordnung von Afrikanern als r-Strategen ein Kategorisierungsmerkmal anwendet, dass nicht *nur* Ungeziefer von Menschen unterscheidet, sondern auch z.B. Sonnenblumen und Bakterien. Ihr Schluss, dass das deswegen nicht die von ihnen bevorzugte Rassismusdefintion erfuellt (also keine Abwerung von Afrikanern bedeutet) ist fuer mich nicht nachvollziehbar.

    Unabhaengig davon ist Ungeziefer in besonderer Weise prototypisch, da Ungeziefer gerade durch die Eigenschaft als r-Strategen laestig wird: ‘Examples of r-selected species include pest organisms, such as rodents, insects, and weeds.’ https://www.britannica.com/science/r-selected-species

  20. #22 Dr. Webbaer
    16. Dezember 2015

    @ Ben :

    Bei der Feststellung, dass (andere, es sind regelmäßig: andere) Rassisten sind, könnten wir aber ab jetzt und zukünftig vielleicht sparsamer werden wollen?!

    Überhaupt findet sich in Ihrem hiesigen Gastbeitrag Finger-Zeigen [1] und Püschologisierung [1]: cooler wäre es womöglich Björn Höcke schlicht als “Rechten” und als desorientiert nachzuweisen.
    Auch als unfirm im Wissenschaftlichen.
    Abär nicht als rassistisch und gar als Schwein.

    MFG
    Dr. W

    [1]
    ‘Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.’ [Gustav Heinemann]

  21. #23 BreitSide
    Beim Deich
    17. Dezember 2015

    @Brauner: Biologismus IST Rassismus. Und in diesem Sinne bist Du ein lupenreiner Rassist.

  22. #24 Spritkopf
    17. Dezember 2015

    Ich frage mich ja, welche Motive den Webbären bei seinen Verharmlosungen des Höcke’schen Dummgedröhns leiten. Glaubt er wirklich, dass der offen zur Schau getragene Rassismus Höckes keiner wäre und ihm daher mit der Nachsicht begegnet werden kann, die man auch den Bengeleien eines trotzigen Achtjährigen entgegenbringt? Oder ist das die bewusste Kreidefresserei von jemandem, der exakt die gleiche Position wie Höcke vertritt, diese aber nicht als Rassismus gebrandmarkt sehen möchte?

    Im ersten Fall wäre der Webbär ein naiver Volltrottel vom Format eines Franz von Papen, der gern durch seine vielen Schwachsinnigkeiten auffiel, insbesondere durch den anlässlich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler geäußerten goldenen Satz: “In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht.”.

    Im zweiten Fall wäre er einfach selber ein rassistisches A…loch.

    • #25 BreitSide
      Beim Deich
      17. Dezember 2015

      Da tust Du dem Webbarschen aber viel zu viel der Ehre, wenn Du ihn mit von Papen vergleichst.

      Der Braune ist eher Bonsai.

      Er ist schlichtweg von vorne und von hinten nicht zu unterscheiden, was die Farbe angeht und was die Dinge angeht, die zu den Öffnungen rauskommen.

  23. #26 BreitSide
    Beim Deich
    17. Dezember 2015

    Vielleicht sollten wir den Braunen nicht allzusehr vergrämen. Schließlich ist ja Keine unnütz, sie kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

    Und außerdem ist der Webbarsch weg von der Straße, wenn er hier postet und kann anderswo nicht so viel Unheil anrichten.

  24. #27 Dr. Webbaer
    17. Dezember 2015

    @ Spritkopf :

    Was ist da schwer zu verstehen?
    Der Webbaer ist dagegen Rechte unbegründet als Rassisten und Nationalsozialisten zu kennzeichnen, genau so wie er dagegen ist Linke unbegründet bspw. als Bolschewisten, Stalinisten oder Maoisten zu bezeichnen.

    MFG
    Dr. W

  25. #28 Dr. Webbaer
    17. Dezember 2015

    PS:
    Der Ton lässt hier übrigens zu wünschen übrig.
    Dass in Doitschland im Politischen wenig differenziert wird, ist allgemein bekannt, der Doitsche bezeichnet ja allgemein internationale rechte Parteien regelmäßig als rechtsextrem und als Nazis.
    Ist aber falsch.

  26. #29 Felix
    17. Dezember 2015

    @Dr.Webbaer
    Der Tenor von Höckes schwachsinnigen (idiotischen, dummen, etc.) Aussagen vom “lebensbejahenden Afrikanischen Typ” war eine Pseudobiologisch begründete Inkompabilität zwischen dem suggerierten Afrikanischen und Europäischen “Typus” zu belegen. Höcke schreibt einer ganzen Menge verschiedener Menschen einen Stereotyp zu und versucht behauptet dann auf Grundlage von Pseudobiologie, dass diese mit einer anderen ganzen Menge nicht kompatibel sind?
    Wenn das kein Rassismus ist weiß ich auch nicht.

    Klar was das kein Zitat aus den 30er Jahren. Der Nationalsozialistische Rassenwahn ist auch erst auch das absolute Ende der Fahnenstange. Aber beginnen tut Rassismus mit solchen falschen, ideologisch geladenen Aussagen. Übrigens muss Rassismus nicht zwangsweise negativ sein. Auch positive Stereotypen können rassistisch sein.

    Da sie sich für mehr Nuancen im politischen Diskurs einsetzten müssten sie Höckes extrem verallgemeinernde Aussagen auf das schärfste verurteilen, als das was sie sind. Rassistisch eben. Übrigens bin ich auch dagegen Menschen vorschnell zu verurteilen. Aber Menschen die in Deutschland eine sozialistische Revolution planen und das Kapital wie die Bibel benutzen sind nunmal genauso Marxisten wie Menschen die von inkompatiblen Biologischen Typen schwadronieren rassisten sind.

  27. #30 Sulu
    17. Dezember 2015

    unbegründet als Rassisten

    Wieso unbegründet?

    Ich tue mich schwer, Menschen als Rassisten zu bezeichnen. Wir alle sind in einer rassistisch geprägten Gesellschaft sozialisiert und agieren – gewollt oder ungewollt – meist bis oft dementsprechend. Der Höcke allerdings betreibt das mit Kalkül, öffentlich und in politischer Funktion. Und die Leute, bis auf den Österreicher, verstehen ihn schon genau richtig. Also Höcke kann man klar als Rassisten bezeichnen. Ist auch egal, ob er selbst am Ende wirklich weiß, was er da faselt.

    Wann würde der Dr. eigentlich einen Rassisten erkennen? Wenn er groß und deutlich Hakenkreuz trägt und tourettmäßig SiegHeil ruft?

    der Doitsche bezeichnet ja allgemein

    Wer immer das ist… weiß wohl nur der Österreicher

    internationale rechte Parteien regelmäßig als rechtsextrem

    Le Pen darf man auch in Österreich “Faschistin” nennen.

  28. #31 Dr. Webbaer
    17. Dezember 2015

    @ Felix :

    Was Höcke da abgesetzt hat, dem Schreiber dieser Zeilen steht sein Vortrag nur ausschnittsweise zur Verfügung, was aber reichen müsste, war Müll.

    Aber nicht rassistisch.

    Nur mal so zum Vergleich:
    -> https://www.welt.de/wirtschaft/article149913335/Die-gefaehrlichen-Folgen-von-Schwesigs-Lohngesetz.html

    Da ist also eine, die nicht nur redet, sondern direkt an Gesetzen arbeitet und explizit alleinig Frauen besondere Rechte einräumen will.
    Mal abgesehen davon, wie schwerwiegend diese Eingriffe in die Rechte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind, aber ist diese Idee nicht vielleicht frickin biologistisch und sexistisch?

    Dennoch würde der Schreiber dieser Zeilen auch im Sinne von Hanlon’s Razor der Dame keine Vorhalte machen, die den X-Ismus meinen.

    Insofern macht der gemeine Konservative oder Rechte wie auch der gemeine moderate Kollektivist (“Soz”) das, was der gemeine Rechte und der gemeine Soz halt so macht.
    Hier muss nicht “verschweint” werden.

    MFG
    Dr. W

    PS hierzu ‘Übrigens muss Rassismus nicht zwangsweise negativ sein. Auch positive Stereotypen können rassistisch sein.’ :
    Janz jenau, stand ja auch genau so in der vom Schreiber dieser zweifach zitierten, weil auch angenommenen, Rassismus-Definiton.

  29. #32 Dr. Webbaer
    17. Dezember 2015

    @ Sulu :

    Wann würde der Dr. eigentlich einen Rassisten erkennen?

    Stand doch schon zweifach da, werte(r) Sulu:
    ‘Racism is usually defined as views, practices and actions reflecting the belief that humanity is divided into distinct biological groups called races and that members of a certain race share certain attributes which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.’

    Erst einmal müssen welche in puncto Rasse kategorisieren, dies geschieht regelmäßig, bspw. leistet das deutsche Grundgesetz dementsprechend und in den Staaten bspw. ist die sog. Affirmative Action rassengebunden, prüfen Sie gerne dementsprechend und persönlich.

    Der Schreiber dieser Zeilen benötigt den Rassenbegriff nicht, interessiert sich ausschließlich dann dafür, wenn er im Politischen gebraucht wird.
    Deutlich weniger dafür, wenn bspw. bekannte Biologen und Ökologen, wie bspw. Ludwig Trepl bei den scilogs.de, diesen verteidigen (auch hier gerne selbst recherchieren).

    Der Rassenbegriff ist im Politischen nicht tragfähig und abzulehnen, hier wird niemand fündig werden, im Guten zumindest nicht.

    So wie der Rassenbegriff im Politischen, dezent formuliert, nicht erforderlich ist, ist aber der Rassismus nicht allein darauf zurückzuführen, dass welche (Menschen-)Rassen feststellen und pflegen.
    Der Rassismus ist schon so zu verstehen, wie hier zweifach webverwiesen.
    Nicht jeder, der Rasse sagt, ist Rassist.
    Höcke hat wohl keinen Rassenbezug hergestellt, sondern geraunt und gemunkelt, sowas geht, reicht nicht aus um einen X-Ismus festzustellen.
    Rechte tun das was Rechte tun müssen (sonst wären es keine Rechte).

    MFG
    Dr. W

  30. #33 Hirk
    17. Dezember 2015

    Ist “Dr. Webbaer” so ein Programm, das Buchstaben und Wörter zufällig anordnet oder hat diesen Quatsch tatsächlich jemand im Wachzustand geschrieben. In letzterem Fall drängt sich die Frage auf – Was soll denn das?

  31. #34 Sulu
    17. Dezember 2015

    Stand doch schon zweifach da

    Und was hat er dabei nicht verstanden/verstehen wollen?

    Im Übrigen gehört zum Thema schon etwas mehr als Wikipedia, v.a. wenns um die subtilen Ebenen geht. Obwohl das topic nun alles andere als subtil ist.

    Ludwig Trepl

    Ich fürchte, der Mann versteht – ebenso wie der Webbaer – unter Rassismus nur das, was er eben so verstehen kann/will.

    Wenn Sie was über Rassismus lernen wollen, sollten Sie vielleicht anfangen, Schwarze Autoren zu lesen. Vielleicht klärt sich dann einiges…

  32. #35 ralph
    17. Dezember 2015

    Wer Höcke einen solchen Unsinn abkauft, wird wohl kaum durch Wissenschaft umzustimmen sein. Daher verstehe ich die Zurückhatung der Wissenschaftler. Bei hochgradigem Schwachsinn einer Behauptung ist rationales Argumentieren komplett sinnlos, es kann sogar kontraproduktiv sein. Darüber gibt es Studien.

    Höcke möchte wohl mit aller Kraft verhindern, dass verstörte SPD oder CDU Wähler aus Verzweiflung und Protest AfD wählen. Die werden dann wohl bei der nächsten Wahl zu Hause bleiben. Bleibt noch das Potenzial aus NPD und bestimmten Wählerschichten der Linken. Die kriegt er.
    Nein im Ernst, ich glaube Höcke glaubt tatsächlich was er sagt. Der ist ein Sektierer.

  33. #36 Dr. Webbaer
    17. Dezember 2015

    @ Hirk :

    Sacharbeit, gerade auch im Politischen, ist manchen Doitschen [1] fremd geworden.
    Ihre womögliche Unfähigkeit sachnah in einen pol. Diskurs einzutreten könnte hier belegend wirken, sofern Sie nicht besser können; an und für sich geht Ihr Kommentatorenfreund schon davon aus, dass Sie dies können.

    Höcke, @ ralph, ist anzunehmenderweise ein ‘Sektierer’, er steht Kräften im rechten und linken Randbereich des pol. Spektrums [2] nicht unfern, wenn sie esoterisch oder verschwörungstheoretisch werden.
    Er könnte ein Problem für die AfD werden.

    Korrekt bleibt abär auch, dass Irritierte, bundesdeutsche, wenn sie aus dem linken und ökologistischen Spektrum stammen, allgemein unzureichend kritisiert werden.

    Der Schreiber dieser Zeilen mängelt insofern hier, also in diesem WebLog, also in diesem Weblog-Eintrag, erfolgte webverwiesene Nachricht der Herren Servan Grünlinge und Andreas Kemper an.

    MFG
    Dr. W

    [1]
    Der Webbaer unterscheidet, natürlich zuvörderst: spaßeshalber, zwischen Doitschen und Deutschen.

    [2]
    Jürgen Elsässer ist hier ein vielleicht bemerkenswerter Journalist, der links wie rechts, der i.p. “Querfront” kann.

  34. […] für die feinen völkischen Herren von heute. Na ja, "fein". Es ist nicht einmal wissenschaftlich richtig. Die von Höcke bemühte Theorie ist falsch, ganz einfach. Sie funktioniert nicht mal für […]

  35. #38 Spritkopf
    17. Dezember 2015

    @WB

    Was ist da schwer zu verstehen?
    Der Webbaer ist dagegen Rechte unbegründet als Rassisten und Nationalsozialisten zu kennzeichnen

    Und was ist daran so schwer zu verstehen, dass es den Inbegriff von Rassismus darstellt, wenn man einer Ethnie eine vom Rest der Menschheit unterschiedliche genetische Disposition – und das mit hässlichen und eindeutigen Konnotationen – unterstellt? Höcke ist so klar rassistisch, dass mir außer den bereits genannten Motivmöglichkeitenen nur noch schwerste intellektuelle und bildungsmäßige Defizite dafür einfallen, dass einer den Ausführungen von Benjamin de Haas nicht folgen kann.

    Höcke soll nicht “verschweint” werden? Dieses widerwärtige Großmaul hat das schon selber ziemlich gut erledigt.

  36. #39 oliver
    Bonn
    18. Dezember 2015

    @Dr. Webbaer

    “Racism is usually defined as views, practices and actions reflecting the belief that humanity is divided into distinct biological groups called races”
    -> Unterscheidung von Europäern und Afrikanern innerhalb eines biologischen/genetischen Kontextes

    “and that members of a certain race share certain attributes”
    -> Europäer = K-Typ, Afrikaner = r-Typ

    “which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.”
    -> Europäer = platzhalter, Afrikaner = ausbreiter
    ( das mit dem “desirable” und “superior” ist geschmackssache, in seinem politischen Kontext und dem seiner Zuhörer aber klar )

    Höcke ist also nach Ihrer Definition ein Rassist.

  37. #40 Marcus Anhäuser
    18. Dezember 2015

    Zum Thema Rassismus gibts bei der Bundeszentrale für politische Bildung einen Dossier: https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/213670/rassismus

  38. #41 Spritkopf
    18. Dezember 2015

    Zum Thema Rassismus gibts bei der Bundeszentrale für politische Bildung einen Dossier:

    Für Höckes Zielgruppe viel zuviel Text.

  39. #42 SvenX
    18. Dezember 2015

    Ihr Deutschen könnt einem nur Hass auf seine Landsleute bieten, und das auch noch mit einer unmännlichen Arroganz. Wegen EUCH wander ich aus.

    • #43 BreitSide
      Beim Deich
      18. Dezember 2015

      Sollen wir Dir jetzt nachweinen?

  40. #44 taxi
    18. Dezember 2015

    Soll ich dich zum Flughafen fahren? Sofort?

  41. #45 Dr. Webbaer
    18. Dezember 2015

    @ Herr Anhäuser :

    Können Sie mit ‘Kulturrassismus, religiösem Rassismus und Wohlstandsrassismus‘ etwas anfangen?

    Wäre das nicht eine Trivialisierung des Rassismus, so wie bspw. auch der ‘Gartennazi‘ von Reinhard-Mey trivialisiert?

    MFG
    Dr. W

    • #46 Marcus Anhäuser
      18. Dezember 2015

      Schau mal Doc, das steht in dem Abschnitt: Was ist Rassismus?

      “In den Debatten über als unterschiedlich betrachtete Menschengruppen ging mit der Entbiologisierung eine Kulturalisierung einher: Unterschiede wurden nun nicht mehr genetisch erklärt, sondern auf kulturelle Faktoren zurückgeführt. Dadurch entstand ein Denkhorizont, der von der einschlägigen Forschung als “kultureller Rassismus”, “Neo-Rassismus” oder “Rassismus ohne Rassen” bezeichnet wird.

      • #47 BreitSide
        Beim Deich
        19. Dezember 2015

        Genau diesen “Kulturalismus” hat der Braune früher schon mal als Ausweg genommen, als man ihn – wie erstaunlich – des Rassismusses bezichtigte.

  42. #48 Dr. Webbaer
    18. Dezember 2015

    @ Herr Anhäuser :

    Ihr Kommentatorenfreund kennt die Konzepte, lehnt sie ab, hat auch schon hier in Kommentar #10 Kritik angebracht, bemerken Sie vielleicht hierzu:
    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen
    … auch das Fehlen anderssprachiger Texte außer in Esperanto.

    Die Frage war, ob Sie persönlich mit einer Ausweitung des Rassismus-Begriffs warm werden können, die nicht die Rasse und nicht den Rassismus direkt meint.

    ‘Wohlstandsrassismus’ ist wohl ganz neu und religiöser Rassismus meint wohl religiös begründeten Rassismus, alle Weltreligionen behaupten nicht rassistisch zu sein, sondern teilweise “nur” gegen andere Religionen und deren Träger gerichtet.
    Schwierig, da jetzt näher einzusteigen, würde wohl den Rahmen sprengen, Antijudaismus wäre vielleicht ein Einstieg – oder die Handhabung Andersreligiöser (“Kuffār”) im Islam könnte versucht werden zu verstehen.

    MFG
    Dr. W

  43. #49 Dr. Webbaer
    18. Dezember 2015

    @ oliver :

    Hätte Höcke statt von Afrikanern bspw. von Arabern gesprochen und statt von Europäern bspw. von Slawen wäre Rassismus festzustellen, wenn auch das zweite Kriterium der, wie der Schreiber dieser Zeilen findet, ganz ausgezeichneten Ex-wikipedia.en-Definition erfüllt wäre, nämlich: ‘and that members of a certain race share certain attributes which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.’

    Rassist ist ja nicht der, der Rassen feststellt, sondern der der unterschiedlichen Wert feststellt.
    Sonst wären bspw. Gesetzeswerke in der BRD und in den Staaten (dort wird die Rasse und deren Erfassung für die Positive Diskriminierung zwingend benötigt) ganz schwer rassistisch.

    MFG
    Dr. W

  44. #50 BreitSide
    Beim Deich
    18. Dezember 2015

    @Brauner: Du kannst Dich schütteln wie Du willst, Du bist und bleibst ein Rassist. Nach Deiner eigenen Definition. Und ob Du dadurch ein Schweinebär oder ein Bärenschwein wirst, ist völlig wurst. Das hast Du Dir selbst eingebrockt. Mehrfach.

  45. #51 Dr. Webbaer
    19. Dezember 2015

    @ BreitSide :

    Es bleibt halt gewöhnungsbedürftig, wenn Sie, wie seit 2009 hundertfach geschehen, Nachricht des Schreibers dieser Zeilen mit dem Klecks “Dr. W ist Nazi (oder was sonst noch alles)” versehen.

    Ham’Se denn mal ansatzweise versucht nachzuvollziehen, was Ihr Kommentatorenkollege geschrieben hat?!

    MFG
    Dr. W

    • #52 BreitSide
      Beim Deich
      19. Dezember 2015

      Oh ja, Bärchen, Deine braune Rassistensoße habe ich oft genug nach zutreffenden Inhalten durchforscht. Kam aber ganz selten was dabei raus.

      Im Gegenteil, mit der Zeit wird das Abgesonderte immer ekliger.

  46. #53 Beobachter
    19. Dezember 2015

    Zum Thema: Was ist Rassismus?

    https://www.sueddeutsche.de/news/kultur/literatur-achille-mbembe-erhaelt-geschwister-scholl-preis-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151201-99-24909

    Zitat, Auszug:

    ” … “Heute entstehen neue Formen von Rassismus, die ohne den Rückgriff auf biologische Gegebenheiten Legitimierung finden. Dem Rassismus von heute genügt beispielsweise die Forderung, die Grenzen zu schließen, Jagd auf Ausländer zu machen oder Flüchtlinge in ihre Heimat zurückzuschicken.”

    Mbembes Buch komme genau zur rechten Zeit, teilte die Jury mit. “Es schärft den Blick auf eine globalisierte Weltgesellschaft, die nicht nur Waren und Kapital verschiebt, sondern auch Menschen und Arbeitskraft.”
    … ”

    und:
    https://www.geschwister-scholl-preis.de/preistraeger_2010-2019/2015/then.php

    Zitat, Auszug:

    ” … Das Grundprinzip war einfach, aber effektiv: Werte dich und deinesgleichen auf, und damit allen anderen ab und schließe sie aus dem Menschsein aus. Eine unheilvolle Allianz aus Begriffen und Ideen, die es aufgeklärten Menschen möglich machte, mit guten Gewissen von Freiheit zu sprechen und gleichzeitig andere auszubeuten.
    … ”

    Was bedeuten wohl Redewendungen wie z. B. :
    “Jemanden zum Neger machen” –
    “Ich bin doch nicht dein Neger !”?

    Um als “Neger” gesehen/bezeichnet/abgewertet/ausgegrenzt zu werden, muss man nicht schwarzer Hautfarbe sein …

    • #54 BreitSide
      Beim Deich
      19. Dezember 2015

      “Neger”, ich kenne den Begriff auch als “Nigger Ben”, sollte m.E. schlicht “Sklave” bedeuten.

      Ansonsten schöne Zitate, die Vieles verdeutlichen, u.A. Bärchens Rassismus.

  47. #55 Beobachter
    19. Dezember 2015

    @ BreitSide:

    Hast du noch etwas anderes beizusteuern als nur immer wieder die gleichen persönlichen, hämischen Angriffe/Beschimpfungen in immer wieder die gleiche Ecke ?
    Nützt es irgendwas ?
    Macht`s dir so doll Spaß, ständig die verbale (vermeintlich “kritische”) Sau rauszulassen ?
    Wie andernorts schon mal höflich angemerkt wurde:
    Das macht einen Thread zwar länger, aber nicht besser …

    Gute Nacht und besinnliche Weihnachten … !

    • #56 BreitSide
      Beim Deich
      19. Dezember 2015

      Ich diskutiere gerne auf anderem Niveau, und das weißt Du genau.

      Aber man kann des Braunen Rassistengesülze doch nicht unkommentiert da stehen lassen. Sonst heißt es noch, wir schwiegen zustimmend. Stimmst Du seiner Rassenlehre denn Zu?

      • #57 LasurCyan
        19. Dezember 2015

        Aber man kann des Braunen Rassistengesülze doch nicht unkommentiert da stehen lassen.

        Aber ja doch, Breitside, nicht immer, aber öfter. Du hast keinen Moment ausgelassen, däm ans Bein zu p^^ Das nutzt sich ab und nervt nur die Mitleserschaft.

  48. #58 Ben
    19. Dezember 2015

    #49: ‘Rassist ist ja nicht der, der Rassen feststellt, sondern der der unterschiedlichen Wert feststellt.’

    #18:
    ‘Er behauptet phylogenetisch bedingte Unterschiede zwischen Europaeern und Afrikanern, die

    a) Ursache zu behebender Probleme auf afrikanischer Seite seien und

    b) dazu fuehrten, dass die Anwendung einer biologischen Kategorie, die eignetlich fuer Menschen als solche gilt, auf Europaer anwendbar sei, nicht aber auf Afrikaner. Letztere sieht er stattdessen in einer biologischen Kategorie in der sich konventionell Ungeziefer findet.’

    #21:
    ‘Richtig ist, dass die Einordnung von Afrikanern als r-Strategen ein Kategorisierungsmerkmal anwendet, dass nicht *nur* Ungeziefer von Menschen unterscheidet, sondern auch z.B. Sonnenblumen und Bakterien. Ihr Schluss, dass das deswegen nicht die von ihnen bevorzugte Rassismusdefintion erfuellt (also keine Abwerung von Afrikanern bedeutet) ist fuer mich nicht nachvollziehbar.’

  49. #59 Denis
    19. Dezember 2015

    “Genetisch betrachtet können sich Peter und Kofi also durchaus stärker ähneln als Peter und Bernd.”
    hihihi

  50. […] für die feinen völkischen Herren von heute. Na ja, "fein". Es ist nicht einmal wissenschaftlich richtig. Die von Höcke bemühte Theorie ist falsch, ganz einfach. Sie funktioniert nicht mal für […]

  51. #61 Basilios
    Gurizaia no Kajitsu
    19. Dezember 2015

    @Breitside
    Ich kannte Dr. Webbaer schon als da noch kein Dr. davor stand. Ich habe schon damals ziemlich schnell entschieden, daß ich diese Texte und die ganze Person versuche so gründlich zu ignorieren wie es nur geht.
    Das tut mir sehr gut.
    Du geiferst in letzter Zeit auf allen Kanälen so penetrant gegen Dr. Webbaer, daß ich mich inzwischen gezwungen sehe Deine Kommentare in Zukunft ebenso zu ignorieren. Sprich sie gar nicht mehr zu lesen. Ich denke auch nicht, daß Du damit bei irgendwem auch nur irgendetwas positives bewirken kannst. Wenn dann eher das Gegenteil. Du wirkst wie so ein Fanatiker dem man dann gerne auch die klischeehafte, latente Gewaltbereitschaft zu unterstellen bereit ist. Das mag völlig abwegig sein, aber Deine Kommentare nerven mich. Nun kann ich Deine Kommentare ja aber natürlich nicht abstellen. Wenn Du es so möchtest, dann wirst Du weiterhin geifern und wegen mir darfst Du das auch. Stattdessen überlese ich Dich in Zukunft möglichst konsequent.
    Gehab’ Dich wohl.

  52. #62 MX
    20. Dezember 2015

    @ Denis: “Genetisch betrachtet können sich Björn und Kofi also durchaus stärker ähneln als Björn und Alexander.”

  53. #63 Dr. Webbaer
    20. Dezember 2015

    @ Ben :

    Kontinentale Bewohner meinen keine “Rassen”, der Schreiber dieser Zeilen hantiert mit dem Begriff üblicherweise nicht, deshalb die Anführungszeichen [1], es könnte nämlich schon so (ohne rassistisch zu werden) unterschieden werden, wenn dies gewollt wird, wie es ja auch bspw. regelmäßig in Gesetzeswerken geschieht.

    Ansonsten wendet sich Ihr Kommentatorenfreund gegen die beliebige Ausweitung des Rassismus-Begriffes, versucht hier möglichst distinktiv und treffsicher zu sein, hält es gar für gefährlich den Rassismus begrifflich zu trivialisieren.

    Nochmals angemerkt:
    Es war natürlich biologistisch und gar nicht OK, was Herr Höcke doziert hat.

    MFG + danke für Ihre Reaktion,
    Dr. W (der den netten Austausch denn auch gerne bis auf Weiteres auf sich beruhen lassen würde)

    [1]
    Ansonsten vielleicht beim Biologen und Ökologen Ludwig Trepl nachschauen, der hat sich an den “Menschenrassen” (sein Duktus) und am Rassismus gelegentlich abgearbeitet, hat dort -wie manche finden- Vieles gut herausgearbeitet, ganz sicher: ohne rassistisch zu werden.
    Ischt @ Ben :

    Kontinentale Bewohner meinen keine “Rassen”, der Schreiber dieser Zeilen hantiert mit dem Begriff üblicherweise nicht, deshalb die Anführungszeichen [1], es könnte nämlich schon so (ohne rassistisch zu werden) unterschieden werden, wenn dies gewollt wird, wie es ja auch bspw. regelmäßig in Gesetzeswerken geschieht.

    Ansonsten wendet sich Ihr Kommentatorenfreund gegen die beliebige Ausweitung des Rassismus-Begriffes, versucht hier möglichst distinktiv und treffsicher zu sein, hält es gar für gefährlich den Rassismus begrifflich zu trivialisieren.

    Nochmals angemerkt:
    Es war natürlich biologistisch und gar nicht OK, was Herr Höcke doziert hat.

    MFG + danke für Ihre Reaktion,
    Dr. W (der den netten Austausch denn auch gerne bis auf Weiteres auf sich beruhen lassen würde)

    [1]
    Ansonsten vielleicht beim Biologen und Ökologen Ludwig Trepl nachschauen, der hat sich an den “Menschenrassen” (sein Duktus) und am Rassismus gelegentlich abgearbeitet, hat dort -wie manche finden- Vieles gut herausgearbeitet, ganz sicher: ohne rassistisch zu werden.
    Bleibt sicherlich ein stets aktuelles und schwieriges Thema.

    • #64 BreitSide
      Beim Deich
      20. Dezember 2015

      Tepls Hauptwerk können Menschenrassen nicht gewesen sein. Kann aber gerne vom Braunen belegt werden.

      Schön, wenn der wendige Braune auf einmal doch den Rassismus in Höckes Worten sieht. Ist ja fast schon so wendig wie Seehofer, der Drehhofer…

  54. #65 Dr. Webbaer
    20. Dezember 2015

    @ Ben (upps, so schaut’s deutlich besser aus, der Vorkommentar darf in den Orcus):

    Kontinentale Bewohner meinen keine “Rassen”, der Schreiber dieser Zeilen hantiert mit dem Begriff üblicherweise nicht, deshalb die Anführungszeichen [1], es könnte nämlich schon so (ohne rassistisch zu werden) unterschieden werden, wenn dies gewollt wird, wie es ja auch bspw. regelmäßig in Gesetzeswerken geschieht.

    Ansonsten wendet sich Ihr Kommentatorenfreund gegen die beliebige Ausweitung des Rassismus-Begriffes, versucht hier möglichst distinktiv und treffsicher zu sein, hält es gar für gefährlich den Rassismus begrifflich zu trivialisieren.

    Nochmals angemerkt:
    Es war natürlich biologistisch und gar nicht OK, was Herr Höcke doziert hat.

    MFG + danke für Ihre Reaktion,
    Dr. W (der den netten Austausch denn auch gerne bis auf Weiteres auf sich beruhen lassen würde)

    [1]
    Ansonsten vielleicht beim Biologen und Ökologen Ludwig Trepl nachschauen, der hat sich an den “Menschenrassen” (sein Duktus) und am Rassismus gelegentlich abgearbeitet, hat dort -wie manche finden- Vieles gut herausgearbeitet, ganz sicher: ohne rassistisch zu werden.
    Bleibt sicherlich ein stets aktuelles und schwieriges Thema.

  55. #66 oliver
    Bonn
    20. Dezember 2015

    @ Dr. Webbaer

    Wenn man die Bewohner zweier Kontinente genetisch/biologisch in entscheidenden und gravierenden Punkten voneinander unterscheidet und bewertet, dann meint man Rassen, was denn sonst?

    Oder gehören Sie zu den Leuten, die jeden noch so deutlichen Rassismus durchgehen lassen, solange der Begriff Rasse nicht verwendet wurde?

  56. #67 Dr. Webbaer
    20. Dezember 2015

    @ oliver :

    Wenn man die Bewohner zweier Kontinente genetisch/biologisch in entscheidenden und gravierenden Punkten voneinander unterscheidet und bewertet, dann meint man Rassen, was denn sonst?

    Negativ, Gegen-Beispiele können Sie selbst entwickeln.
    Ansonsten bleibt es natürlich richtig, dass die biologisch gerechtfertigte Untersuchung von genetischen Unterschieden im Politischen gar nicht leisten kann.
    Es ist unmöglich aus biologischen Unterschieden bspw. kulturelle oder sittliche abzuleiten.

    Oder gehören Sie zu den Leuten, die jeden noch so deutlichen Rassismus durchgehen lassen, solange der Begriff Rasse nicht verwendet wurde?

    Da ist was dran, allerdings nur was bestimmten proklamierten Rassismus oder “Rassismus” meint, der einigen klar zu sein scheint, den es abär zu belegen gilt.
    Gerne auch wissenschaftlichem Ansatz folgend, eine hier für geeignet befundene Definition finden Sie weiter oben; sie ist der englischsprachigen Wikipedia entnommen, sie findet sich zurzeit dort nicht (so) wieder.


    Korrekt ist es natürlich, dass sich zurzeit im wissenschaftlichen Bereich oder zumindest mit wissenschaftlichem Anspruch welche tummeln, die meinen, mal dieses und mal jenes dem Rassismus zuordnen zu können, dass es hier Dissens gibt.

    Früher war die Sache allerdings klar. Ein Rassist war jemand, der bestimmte “Rassen” oder Rassen meint erkannt zu haben und ihnen einen höheren oder geringeren Wert zuwies als anderen von ihm erkannten “Rassen” oder Rassen.
    Diesen Früher-Zustand findet ihr Kommentatorenkollege gut, anderweitige und meist aktuelle Vorstöße nicht gut oder vielleicht besser: ungeeignet.

    MFG
    Dr. W

  57. #68 Sulu
    20. Dezember 2015

    Ein Rassist war jemand, der bestimmte “Rassen” oder Rassen meint erkannt

    So viel Weltfremdheit ist eigentlich schon lange nicht mehr Status Quo im R-Diskurs, letztlich aber das bequeme Privileg von Weißen, mit gutem Gewissen auf andere zu zeigen.

    Wie schon empfohlen, es lohnt sich hier mal v.a. Schwarze Autoren zu lesen, z.B.: Oulios, Theodor Michael, Banaji, Terkessidis, Sow, Hall, Wise, Arndt etc.

    Dass man Schwarze und Weiße grundlegend in Gruppen einteilt, um z.B. bestimmten Bedarfen (Shampoo, Hautcreme etc.) gerecht zu werden, hat mit Rassismus nichts zu tun, ist aber ein gern bemühter Strohmann in Diskussionen…

  58. […] fühlte sich durch meinen Blogpost der Neurowissenschaftler Benjamin de Haas spontan bereit, einen erklärenden Text zu Höckes rassistischem Unsinn zu schrei…, der dann auf Spiegel Online verlinkt wurde (“(…) es ist nich einmal wissenschaftlich […]

  59. […] dass die deutsche Nationalmannschaft schon “schon lange nicht mehr deutsch” sei, und Bernd Höckes Glaube an biologische Unterschiede zwischen Europäer*innen und Afrikaner*innen aufgru…der AfD Rassismusvorwürfe entgegengebracht werden, will sich mir auch überhaupt nicht […]