1. Erhebliches Krebsrisiko durch wiederholte Computertomografie
Wenn es um Röntgenaufnahmen geht, dann weiß (fast) jeder, daß hier – wenigstens im Prinzip – der Organismus einer gewissen Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Bei der Computertomografie ist dieses Bewußtsein noch kaum ausgeprägt, obwohl es schon in der Vergangenheit einige Berichte dazu gab.
Nun belegt eine aktuelle Studie, daß sich die Strahlenexposition mehrerer CTs natürlich in bedenklicher Weise addiert. Und dementsprechend steigt das Krebsrisiko…
“Die Zahl der Menschen, die im Laufe ihres Lebens mehr als einmal der Strahlendosis einer Computertomografie ausgesetzt sind, ist in den letzten Jahren gestiegen. Viele haben einer Studie in Radiology zufolge ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko.”
→ Weiterlesen: [Ärzteblatt]
Seit mittlerweile 40 Jahren ist auch in der Öffentlichkeit bekannt, daß Erdöl eine begrenzte Ressource ist. Zwar genügt das Wissen längst nicht, um eine Verhaltensänderung – etwa konkrete Sparmaßnahmen – herbeizuführen, aber das Schwinden der Ölreserven und die damit einhergehenden hohen Preise kommen wenigstens nicht überraschend.
Doch wie sieht es eigentlich mit anderen wichtigen Rohstoffen aus? Haben wir davon genug? Wie ist die Lage etwa bei wichtigen Metallen?
“Dass wir nur eine Erde haben, aber leben, als gäbe es noch drei weitere in einem kosmischen Lagerhaus, ist eine seit Jahren bekannte Mahnung. Beim Flächenfraß und Ölverbrauch sind die Grenzen ja auch bereits am Horizont erkennbar geworden. Aber wie sieht es zum Beispiel mit Metallen aus, ohne die unsere Zivilisation nicht möglich wäre – erst recht mit selteneren Metallen und Halbleitern?”
→ Weiterlesen: [Niels Boeing | Technology Review Blog]
Es ist eine der entscheidenen Fragen der Onkologie: wie unterscheidet man gutartiges von bösartigem Gewebe. Bei manchen Tumoren fällt diese Unterscheidung leicht, bei anderen Formen ist sie unendlich schwer. Beim Hautkrebs ist eine rechtzeitige Diagnose – etwa des agressiven malignen Melanoms – besonders wichtig: handelt es sich um einen harmlosen Leberfleck oder um die todbringende Variante?
Forscher stehen nun kurz vor dem Durchbruch zur Beantwortung dieser Frage…
“Melanome könnten künftig sicherer diagnostiziert werden. Wissenschaftler haben Biomarker gefunden, womit sich harmlose von bösartigen Muttermalen unterscheiden lassen”
→ Weiterlesen: [Dagny Lüdemann | Die ZEIT]
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