1. Wasseraufbereitung im All: Cheers!
Es sind nicht die großen, atemberaubenden Fortschritte, aber für die Zukunft der Raumfahrt ist diese Meldung nicht unbedeutend: auf der Internationalen Raumstation ISS wurde vor wenigen Tagen das bordeigene Wasseraufbereitungssystem in Betrieb genommen.
Was heißt das? Das “Water Recovery System” ist quasi die ISS-Kläranlage, die zur Gewinnung von Trinkwasser sowohl den Urin der Astronauten aufbereitet, als auch den verdunsteten Schweiß aus der Luft aufnimmt. Die Astronauten haben jedenfalls den ersten Schluck des Recycling-Wasser aus Folienbeuteln mit Trinkhalmen schon getrunken…
“Darauf muss angestoßen werden: Astronauten der ISS trinken nun Wasser, das sie aus ihrem Schweiß und Urin gewinnen.”
→ Weiterlesen: [Christopher Schrader | Süddeutsche Zeitung]
Am Ende war es dann doch eine klare Angelegenheit: der VFL Wolfsburg holte die Meisterschale der Fußball-Bundesliga in die niedersächsische Autostadt und der erfolgsverwöhnte FC Bayern München mußte mit Platz 2 vorlieb nehmen. Doch wie ist der Tabellen-Endstand der Bundesliga im historischen Vergleich zu bewerten? Wie dicht lagen die Mannschaften leistungsmäßig beisammen? Kann man aus der Tabelle und den Punkten weitere Erkenntnisse ableiten? Welche Rolle spielt der Zufall, welchen Einfluß hat die tatsächliche Spielstärke der Teams?
Diesen Fragen versucht Metin Tolan in seinem aktuellen Blogbeitrag nachzuspüren. Es ist sein letzter Text bei Querkraft, dem Fußball-Blog bei den Wissenslogs. Insofern eine doppelte Lese-Empfehlung und vielen Dank von dieser Stelle an Metin für die vielen interessanten physikalisch-mathematischen Fußball-Analysen!
“Wir wollen uns nun zum Abschluß noch einmal Gedanken zu Bundesliga-Tabellen machen und die Frage nach dem Zufall in einer Bundesliga-Tabelle erörtern. wir werden dann auch sehen, dass man die Zahl der Absteiger mathematisch mit einer Formel begründen kann.”
→ Weiterlesen: [Metin Tolan | Querkraft]
3. Wenn man nach acht Stunden Schlaf noch müde ist
Ohne Schlaf geht es nicht. Und im Lauf des Lebens, in verschiedenen Altersstufen und abhängig von biographischen Situationen, verändert sich unser eigenes Schlafverhalten zum Teil deutlich. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Schlafmuster – welche davon in Ordnung sind, welche Varianten aber Probleme verursachen können, untersucht der Schlafforscher Thomas Penzel. Im Interview spricht er über die Wissenschaft des Schlafens..
“Thomas Penzel erforscht an der Berliner Charité den Schlaf. Er kennt sich mit seniler Bettflucht und müden Ballerinas bestens aus. Das sind aber nur zwei von 88 Schlafstörungen. Ohne Schlaf überlebt man nicht lange. Doch das Versäumte holt man sich ohnehin früher oder später – durch Minuten- oder Sekundenschlaf..”
→ Weiterlesen: [Interview | Die Welt]
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