1. Die größte Krise der frühen Menschheit
Es ist kaum zwanzig Jahre her, als Biochemiker durch Erbgutanalysen feststellten, daß alle Menschen von wenigen gemeinsamen Vorfahren abstammen, die vor etwa 70.000 Jahren lebten. Eine Erklärung liefert die These eines gigantischen Vulkanausbruchs, der riesige Mengen Asche und Schwefel in die Atmosphäre gepustet und dadurch zu einer rapiden Abkühlung und Verdunklung geführt habe. Der indonesische Toba, so die Forscher, sei der Vulkan, der damals explodierte und zu einem Massensterben führte, das nur wenige tausend Menschen überlebten.
Diese These ist in den letzten Jahren viel diskutiert worden, ist aber unter Fachleuten umstritten. Nun haben Klimatologen um Alan Robock von der Rutgers Universität mit einer Computersimulation neue Argumente für die Toba-Theorie geliefert…
“Neue Spuren belegen die These, wonach ein gewaltiger Vulkanausbruch vor 72.000 Jahren nur wenige Tausend Menschen weltweit überleben ließ
Damit erklärt sich auch, warum wir uns heute genetisch so ähnlich sind.”
→ Weiterlesen: [Axel Bojanowski | Der Standard]
Wassertropfen – so wissen nicht nur ScienceBlogs-Leser – sind ein hochspannendes Phänomen. Aber, das klingt erstaunlich, nicht nur Flüssigkeiten bilden Tropfen. US-Wissenschaftler haben nun gezeigt, daß auch Sand oder Granulat zur Tropfenbildung neigt…
“Schon beim Spielen im Sandkasten lernt man, dass trockener Sand nicht klumpt. Erst wenn man ihn ein wenig anfeuchtet, haften die Sandkörner aneinander. Die Körner werden dann von der Oberflächenspannung des Wassers zusammengehalten, die auch Wassertropfen formt und Wasserläufer vor dem Untergehen bewahrt. Doch jetzt stellen Forscher von der University of Chicago das bewährte Sandkastenwissen in Frage. John Royer und seine Kollegen haben beobachtet, dass feiner trockener Sand, wenn er herabrieselt, Klumpen bilden kann.”
→ Weiterlesen: [Rainer Scharf | FAZ]
3. Seepferdchen mögen üppige Damen
Seepferdchen sind ja hochinteressante Spezies. Nicht nur, daß die Männchen schwanger werden, nun haben Biologen auch weitere Besonderheiten im Paarungsverhalten der Seepferdchen festgestellt.
“Bei Seepferdchen ist einiges anders als bei anderen Tieren, belegen Experimente Zürcher Forscher. Bei der Balz sind es demnach die weiblichen Seepferdchen, die ihr Gegenüber beeindrucken müssen. Am besten gelingt ihnen das durch eine stattliche Statur.”
→ Weiterlesen: [Axel Meinke | Scienceticker]
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