1. Krebsforschung: Schwieriges Aushungern Es eine so einfache Idee und doch so schwer in der Umsetzung: wenn man die Blutzufuhr zu einem Tumor unterbinden oder wenigstens kontrollieren könnte, dann könnte man Krebsgeschwüre möglicherweise aushungern. Allerdings liegt die Sache in der Praxis natürlich deutlich komplizierter, als in der Theorie. Zwar hat man inzwischen viele der Mechanismen…
1. Funksignale vom Falter Die Monarchfalter – das ist bekannt – ziehen jedes Frühjahr von Mexiko nach Norden, wo sie Monate später die großen Seen Kanadas erreichen. Die dort schlüpfenden Tiere ziehen dann wieder zurück nach Mexiko. Dieser unter Biologen berühmte Zug kann nun bald detailliert verfolgt werden: dank miniaturisierten Peilsendern, die nur noch 0,2…
1. Primaten der Lüfte Bis vor wenigen Jahren war es vollkommen klar, daß man intelligente Leistungen (jedenfalls nach menschlichen Maßstäben) in der Tierwelt am ehesten bei Primaten finden würde. Generationen von Affenforschern haben Schimpansen, Orang Utans und andere Menschenaffen studiert und deren Lern- und Problemlösefähigkeit analysiert. In den letzten Jahren mehren sich die Indizien, daß…
1. Das Lujo-Virus: Wie man Pandemien im Keim erstickt Egal ob man den Erreger der jüngsten Grippe-Infektionen nun als Schweinegrippe-, Amerikagrippe- oder A/H1N1-Erreger bezeichnen will: die Aufregung nach Bekanntwerden der Todesfälle in Mexiko erklärt sich schlicht durch den Umstand, daß die Seuchenexperten den Ausbruch eines neuen Virus ganz genau beobachten müssen und erst einige Tage…
1. Strandungen von Walen – seit Jahrtausenden rätselhaft Die Bilder gestrandeter Wale, von den riesigen hilflos daliegenden Körpern und den Helfern, die (meist erfolglos) versuchen die Wale wieder aufs freie Meer zu bugsieren, sind jedesmal irritierend. Doch alle paar Monate erreignet sich aufs Neue ein solcher Fall, wenn dutzende Grind-, Pott- oder Schnabelwale stranden. Interessanterweise…
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