Jetzt wird’s technisch. Und selbstreferentiell. Ich will ja an dieser Stelle auch immer mal wieder einen Einblick ins Journalistenleben geben. Deshalb hier eine Liste der Dinge, die man als Wissenschafts-Reporter, der halbwegs mit der Zeit gehen will, so im Handgepäck durch die Gegend schleift.
Als da wären:
- Digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 50D mit Objektiven EFS 17-55 f/2.8 IS USM und EF 70-200 f/4 L IS USM (jawoll L ;-), 1,4x-Telekonverter, Ersatzakku, Ladegerät, USB-Kabel – meine neueste Errungenschaft
- Netbook Samsung NC10 mit Ladegerät – klein genug, um auch im vollbesetzten Flugzeug ohne Verrenkungen zu tippen, allerdings etwas zu schwach, um die Bilder von Punkt 1 zu bearbeiten
- Navigationsgerät TomTom One IQ Routes Central Europe Edition mit USA-Karte, Autoladekabel, TMC-Antenne und USB-Kabel – schließlich will ich die Gesprächspartner hier in Kalifornien auch finden
- Digitalknipse Casio Exilim EX-Z300 mit Ladegerät – praktisch, um während der Vorträge mal eine Powerpointfolie abzufotografieren oder Schnappschüsse fürs Blog zu machen (und aus naheliegenden Gründen nicht im Bild)
- Handy Nokia E61 mit Freisprecheinrichtung, USB-Kabel und (natürlich) Ladegerät – seit Jahren mein Begleiter, hat eine Tastatur, kann Tethering und den ganzen Internetkram, mehr Schnickschnack brauch’ ich nicht
- Digitales Diktiergerät Olympus WS-110 mit Kopfhörer – zum Mitschneiden von Vorträgen und Interviews, vor allem aber für den Fall, dass ich meine Schrift nicht mehr lesen kann
- Logitech Notebook-Funkmaus
- T-Mobile Web’n’walk Fusion UMTS-Stick – schluckt jede SIM-Karte
- Belkin Bluetooth-Adapter – vor allem, um das Handy als Modem zu benutzen
- Netzwerkkabel – für Notfälle
- Diverse USB-Sticks – ich bin ein bekennender Freund der Redundanz
- Zwei Adapter für US-amerikanische Steckdosen, ein Zweifach-Stecker – da Hotelzimmer nie genügend Steckdosen haben.
Keine Schleichwerbung, alles selbst gekauft, und das alles, um ein paar Texte und Bildchen zu fabrizieren. Eigentlich Wahnsinn.
Zwei Dinge frage ich mich allerdings noch: Warum darf man eigentlich – bei der ganzen Sicherheitshysterie – unzählige Meter reißfeste Kabel und andere undurchsichtige Elektronik im Handgepäck mitnehmen, ohne dass ein Sicherheitsbeamter auch nur mit der Augenbraue zuckt? Und wie haben wir das eigentlich früher ohne den ganzen Kram gemacht?
Alle Texte aus San Diego:
- Splitter (I): Der Prolog
- Splitter (II): Die Herausforderung
- Splitter (III): Die Technik
- Splitter (III): Die Journaille
- Splitter (III): Das Ende
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