Folgender Artikel ist mir vor ein paar Tagen über den Weg gelaufen:
ETH Zürich: Smartphone wird zum 3D-Scanner.
Zusammenfassung der Pressemitteilung:
Die Züricher Arbeitsgruppe hat eine App entwickelt, mit der selbst kleine Smartphones zu richtigen 3D-Scannern werden. Man richtet sein Smartphone auf das Objekt aus und bewegt es hin und her. Die App macht kontinuierlich Aufnahmen und errechnet ein dreidimensionales Modell. “Solange der Benutzer seine Smartphone-Kamera über dieses hinweg bewegt, werden automatisch zusätzliche Bilder aufgenommen, die das 3D-Modell kontinuierlich verbessern.”
“Die ETH-Technologie funktioniert selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, wie beispielsweise in Museen oder Kirchen. So könnte künftig eine Besucherin im Museum eine Skulptur einscannen und sie später zu Hause detailliert betrachten und bearbeiten. Denkbar wäre auch, dass man das 3D-Modell in einer Cloud speichert und es von dort aus weiter verbessert.”
(Patent angemeldet, App bislang nur als Demoversion erhältlich)
Da auch die Entwicklung von 3D-Druckern weitere Fortschritte macht, bin ich sehr gespannt, was in drei bis fünf Jahren alles möglich sein wird.
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[1 ] Foto: Institut für Visual Computing / ETH Zürich
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