Der Kreationismus überzeugt immer mehr Menschen, schrieb “Welt online” am 4. Dezember. Auch in Deutschland. Aber das ist noch nichts gegen die mediale Schlacht, die gegenwärtig in den USA ausgetragen wird.
Mal eine kurze Meldung für die Nordlichter: Das Zoologische Museum der Christian-Albrechts-Universität holt vom 14. Dezember 2007 bis 29. Februar 2008 die Bilderausstellung “Evolution” nach Kiel.
… behauptet eine Arbeit von Genetikern um den US-Wissenschaftler Henry Harpending (University of Utah), die heute in den “Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) veröffentlicht wird.
Ist Kooperation – neben Mutation und Selektion – das dritte Grundprinzip der Evolution? Martin A. Nowak, Professor für Biologie und Mathematik an der Harvard Universität, glaubt das. Letzte Woche hat er in Wien dazu einen Vortrag gehalten.
Fassen wir zusammen: Der Neandertaler hatte rote Haare und Sommersprossen, wurde schneller erwachsen und hatte vermutlich Sex mit Menschen. Die Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie warten alle paar Monate mit wunderbaren Neuigkeiten über unseren Urahnen auf. Ob sie wissen, dass sie gerade dabei sind ein Stück Pop-Kultur zu erschaffen?
In den USA glauben mehr Menschen an die wörtliche Hölle und an den Teufel als an Darwins Evolutionstheorie. Zumindest, wenn wir den Demoskopen der Meinungsforschungsagentur “Harris” glauben.
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