In den USA glauben mehr Menschen an die wörtliche Hölle und an den Teufel als an Darwins Evolutionstheorie. Zumindest, wenn wir den Demoskopen der Meinungsforschungsagentur “Harris” glauben.
Der Humanistische Pressedienst hat es berichtet, IDEA auch und natürlich auch das christliche Magazin “Faktum” aus der Schweiz: Rund 62 Prozent der Erwachsenen in den USA glauben an Satan und die Hölle, aber nur 42 Prozent an die Evolution. Damit sind die “Darwin-Jünger” etwa genau so zahlreich wie jene Menschen, die an die Existenz von Geistern glauben (41 Prozent). Das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage von “Harris interactive” unter 2455 Erwachsenen. Nun ist die USA ein großes Land mit vielen, teilweise divergierenden Bevölkerungsgruppen. Wir können also nur darauf hoffen, dass aufgeklärte New Yorker ebenso befragt wurden, wie bibeltreue Texaner.
Trotzdem: Bei solchen Zahlen wird der Furor verständlich, mit dem Richard Dawkins einen Kreuzzug gegen die “Wurzeln alles Übels” führt. Sie kennen seine zweiteilige TV-Dokumentation bei Channel4? Nein? Dann sollten Sie sich das einmal ansehen:
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