… behauptet eine Arbeit von Genetikern um den US-Wissenschaftler Henry Harpending (University of Utah), die heute in den “Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) veröffentlicht wird.
Danach haben sich die menschlichen Gene in den letzten 40.000 Jahren schneller verändert als je zuvor. Doch damit nicht genug. Harpending kommt zu dem Schluss: „Wir müssen den genetischen Wandel verstehen, um Geschichte zu verstehen. Wir sind nicht die gleichen Menschen wie vor 2000 Jahren.” Und dieser Prozess sei gerade dabei, an Fahrt aufzunehmen. Mehr dazu steht heute (etwas reißerisch) bei “Focus online“, einen nüchternen Bericht der amerikanischen ap-Kollegen finden Sie hier.
Die Diskussion der Harpending-Studie verspricht spannend zu werden, stellt sie doch ganz nebenbei die uns lieb gewordene Idee der Gleichheit unter den Menschen: “Wir werden verschiedener“, fasst Harpending die Studie zusammen, „die menschlichen Rassen entwickeln sich immer weiter auseinander.“
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