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Manchmal kommt man auf ganz merkwürdingen Umwegen zu interessanten Infos: Eigentlich war ich am Recherchieren zu der neuen Vereinbarung der Max-Planck-Gesellschaft und dem Springer-Verlag, als mein Blick auf ein neues Magazin fiel: Es heißt “Evolution”, wird von Vater (Wissenschaftler am American Museum of Natural History) und Sohn (Lehrer) herausgegeben und hat das Ziel, auf wissenschaftlicher Basis (Peer Review) “accurate understanding and comprehensive teaching of evolutionary theory for a wide audience” zu erreichen. Die Artikel der ersten Ausgabe vom Januar sind übrigens im Rahmen des Open Access-Projektes “Open Choice” von Springer online frei zugänglich. Interessant und lesenswert!

Kommentare (1)

  1. #1 sparc
    Februar 11, 2008

    So begrüßenswert die Zeitschrift auch sein mag, sie hat einen großen Nachteil:
    Der freie Zugang zu den Inhalten gilt nur für das Jahr 2008. Danach müssen die Zeitschrift bzw. die einzelnen Artikel bezahlt werden. Ausgenommen davon sind Artikel, die unter Springers “OpenChoice” laufen. Für die bezahlen dann aber die Autoren: Wenn sie 3000 US$ bezahlen, macht Springer den Artikel frei verfügbar. M.E. dürften da nicht viele frei verfügbare Artikel zusammenkommen. Schon finanziell gut ausgestattete Abteilungen der experimentellen Forschung haben Probleme publication fees zu bezahlen. Wie soll das dann erst bei notorisch unterfinanzierten Instituten funktionieren, die sich mit der Pädagogik der Naturwissenschaften beschäftigen? Aber gut, bei PLOSone sind es auch schon 1250 US$ pro Artikel.