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Künstlerische Darstellung von Explorer 1 (Quelle: NASA)

In den Morgenstunden des 1. Februars 1958 – nach mitteleuropäischer Zeitrechnung, in Nordamerika schrieb man noch den 31. Januar – brachten amerikanische Ingenieure und Wissenschaftler den ersten Satelliten mit Messinstrumenten in eine erdnahe Umlaufbahn. Damit begann die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums und unseres Heimatplaneten mit künstlichen Satelliten.

Ich habe damals als achtjähriger Junge davon noch nicht viel davon mitbekommen, aber kann mich noch an die allgemeine Aufregung erinnern, weil die „Russen“ wenige Monate vorher, am 4. Oktober 1957, ihren Sputnik 1 in eine Umlaufbahn brachten. Zumindest für uns im Westen war „Amerika“, eigentlich die Vereinigten Staaten von Amerika, das fortschrittlichste Land auf der Welt, sowohl wirtschaftlich als auch wissenschaftlich. Für die meisten von uns waren die USA das Maß aller Dinge. Rückblickend sind manche Reaktionen auf den Start des ersten künstlichen Erdsatelliten schlicht als hysterisch zu bezeichnen. Aber die Welt befand sich im kalten Krieg. Selbstverständlich waren wir die Guten, die anderen die Bösen.

Mich hatte Sputnik 1 dagegen fasziniert, weil ich mich schon damals für den Weltraum interessierte und endlich der erste Schritt zu dessen Eroberung getan war. Mit Politik hatte ich noch nichts am Hut. Die ganze Aufregung der Erwachsen verstand ich auch nicht. Es war mir auch egal, dass Sputnik 1 keine wissenschaftlichen Aufgaben erfüllte. Immerhin konnte ich auf unserem ziemlich alten Radio, das den gesamten Kurzwellenbereich empfing, das Piepsen des Satelliten hören, wenn er über uns hinwegflog.

Trotz meiner Begeisterung über Sputnik 1 und dem Interesse an der Raumfahrt, nahm ich von dem amerikanischen Erfolg mit ihrem ersten Satelliten kaum Notiz. Vermutlich lag das schlicht daran, dass die ersten Versuche der Amerikaner nach Sputnik ebenfalls ihren ersten Satelliten hochzubringen, kläglich scheiterten. Außerdem brachten die sowjetischen Forscher es einen Monat nach ihrem Ersterfolg fertig, das erste Lebewesen in eine Erdumlaufbahn zu bringen, die Hündin Laika. Das war damals eine echte Sensation. Dazu gab es tatsächlich erste Fernsehbilder aus dem Weltraum!

Erst ab 1961 begann ich alle erreichbaren Zeitungsmeldung über die Fortschritte der Weltraumfahrt zu sammeln. Den Ordner, den ich damals anlegte, habe ich heute noch. Gelegentlich blättere ich noch darin, wenn ich Informationen zu einer alten Mission suche. Damals wurde über jeden noch so unbedeutenden Start berichtet. Wir befanden uns ja im kalten Krieg zwischen den Sowjets und den Amerikanern.

Aber das soll heute nicht das Thema sein. Vielmehr möchte ich etwas darüber erzählen, wie die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums ihren Anfang nahm. Auch will ich nicht weiter über die Teflonpfanne sinnieren. Teflon ist kein Produkt des Rennens um die Eroberung des Weltraums, sondern das Ergebnis eines missglückten chemischen Experiments, das schon viel früher – im Jahr 1938 – gemacht wurde.

Aller Anfang ist schwer

In den 1950er Jahren gab es schon Raketen, aber diese wurden nur für militärische Zwecke oder zur Erforschung der Atmosphäre gebaut. Keine war stark genug, um eine Nutzlast in eine Erdumlaufbahn zu bringen. Außerdem waren die damaligen Raketen nicht wirklich zuverlässig. Pläne und Überlegungen, wissenschaftliche Untersuchungen in einer Erdumlaufbahn durchzuführen, gab es, aber sie wurden nicht besonders gefördert.

Trotzdem hatte schon 1955 der damalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower (1890 – 1969), den Start eines Forschungssatelliten im Rahmen des 1. Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 angekündigt. Den Auftrag dafür erhielt die amerikanische Marine. Das Projekt mit dem Namen Vanguard (deutsch: Vorreiter) sollte aus politischen Gründen nur zivile und wissenschaftliche Ziele haben. Jedoch waren die technischen Probleme größer als erwartet. Der erste Start im Dezember 1957 schlug fehl, ebenso der zweite.

Die Zeit drängte, wollte man doch beweisen, dass Amerika mit den Sowjets im Weltraum gleichziehen und sie sogar überholen kann. Der aus Deutschland stammende Raketeningenieur Wernher von Braun legte daraufhin einen Plan vor, eine vorhandene dreistufige Mittelstreckenrakete vom Typ Jupiter-C der amerikanischen Armee abzuändern und mit einer vierten Stufe zu versehen. Von Braun durfte die neue Rakete, Juno I, bauen und Explorer 1 wurde als wissenschaftliche Nutzlast hinzugefügt. Für die Planung und den Bau des Satelliten war das Jet Propulsion Laboratory in Pasadena zuständig.

Klein und erfolgreich

Explorer 1 war ein relativ kleiner, bleistiftförmiger Satellit. Mit einem Gewicht von knapp 14 Kilogramm, einer Länge von 205 cm und 16 cm Durchmesser konnte er noch von einer einzelnen Person getragen werden.

JPL Direktor William Pickering, James Van Allen uand Wernher von Braun (von links) halten ein Modell von Explorer 1 während der Pressekonferenz nach dem Start (NASA/JPL-Caltech)

JPL Direktor William Pickering, James Van Allen und Wernher von Braun (von links) halten ein Modell von Explorer 1 während der Pressekonferenz nach dem Start (Quelle: NASA/JPL-Caltech)

Neben zwei Sendern für die Kommunikation mit der Erde, Thermometern zum Messen der Innen- und Außentemperatur, einem Mikrofon zum Registrieren von Meteoriteneinschlägen, enthielt der Satellit einen Geigerzähler zur Messung der kosmischen Strahlung, der von dem Astrophysiker James Van Allen entwickelt worden war.

Auf Anhieb gelang damit die erste große wissenschaftliche Entdeckung, die nicht auf dem Erdboden gemacht wurde. Die Messdaten ließen auf einen Strahlungsgürtel um die Erde schließen. Die Missionen von Explorer 3 zeigte, dass unser Planet tatsächlich von zwei Strahlungsgürteln umgeben ist, die wegen der darin herrschenden Strahlung gefährlich für die bemannte Raumfahrt sind. Später wurden sie nach dem Erbauer des Detektors Van-Allen-Gürtel benannt.

Es ist schon bemerkenswert, wie Van Allen und sein Team dem Strahlungsgürtel auf die Spur kamen. Während die Rakete immer höher stieg, registrierte der Geigerzähler wie erwartet immer mehr Teilchen. Doch periodisch fiel die gemessene Rate auf null herab. Anstatt aber anzunehmen, dass der Satellit durch Regionen flog, die frei von der kosmischen Strahlung sind, erkannten die Forscher, dass das Instrument versagte, weil es durch die Menge der Teilchen überfordert wurde.

Rund vier Monate, bis zum 23. Mai 1958, sendete Explorer 1 Daten, bevor seine Batterien zu schwach wurden. Am 31. März 1970 verglühte der Satellit in der Erdatmosphäre.

Noch kein Ende

Trotz einiger Fehlschläge war und ist das Explorer-Programm immer noch sehr erfolgreich. Explorer 1 bis 5 starteten innerhalb von sechs Monaten, wobei aber Explorer 2 und 5 ihre Umlaufbahn nicht erreichten.

Explorer 10, inzwischen wurde das Programm von der 1958 gegründeten NASA betrieben, entdeckte, dass die Erde auf ihrer Nachtseite einen magnetischen Schweif besitzt. Bis dahin nahm man an, dass das irdische Magnetfeld mehr oder minder kugelförmig sei.

Explorer 11 erforschte Gammablitze im Weltall und legte damit den Grundstein für die Erforschung physikalische Phänomene, bei denen extreme Energien im Spiel sind.

Einige Jahre später gestartete Explorer bekamen eigene Namen, wie Swift Gamma Ray Explorer (Swift) und Cosmic Background Explorer (COBE).

Inzwischen wurden 92 Satelliten dieser Reihe erfolgreich gestartet und weitere sind in Planung.

Neben dem Explorer-Programm erforschen seit 60 Jahren andere Satelliten die Erde, das Sonnensystem und den Weltraum. Darunter sind zwei Veteranen, Voyager 1 und 2, die seit 40 Jahren unterwegs sind. Voyager 1 ist die erste von Menschen gebaute Sonde, der den interstellaren Raum, den Bereich zwischen den Sternen, erreicht hat. Sie ist inzwischen mehr als 21 Milliarden Kilometer entfernt. Aus dieser Entfernung benötigen ihre Signale mehr als 19,5 Stunden bis zur Erde.

Satelliten haben unsere Kenntnisse über den Heimatplaneten, das Sonnensystem und die Phänomene im All seit dem Start von Explorer 1 in einem Maße erweitert, das sich damals vor sechs Jahrzehnten kaum jemand vorstellen konnte, und neue Entdeckungen sind zu erwarten.

Ach ja, ich finde die Erforschung des Weltraums und Raumfahrt immer noch ungemein spannend.

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Kommentare (12)

  1. #1 rolak
    24. Januar 2018

    immer noch ungemein spannend

    Ja selbstverständlich. Gemessen an der Masse des Erforschbaren ist ja bisher nicht einmal die Oberfläche sichtbar angekratzt…

    Zu dem SammelOrdner: Weihnachten nach der 69er MondLandung gabs so einen Bilderatlas zum Thema als Geschenk – der wurde im Rahmen eines (letztlich erfolglosen) SchreibmaschinenKursus’ abgetippt. Der mittlerweile sichtlich gebrauchte Atlas steht nebenan im Regal, die Abschrift hat leider die Wirren der Zeit nicht überlebt…

    Schön, wie die Begeisterung durch die Aufzählung der Geschehnisse hindurchblinkt.

  2. #2 Dr. Webbaer
    24. Januar 2018

    Howdy, Herr Zekl,

    was dachten “Sie so”, als es den Sputnik gab und alsbald von der Konkurrenz die Apollo-Missionen ?

    Dr. W fand diese Entwicklung nur natürlich, fand die Mondbesteigung, so hieß dies damals, nicht anti-intuitiv.

    Ansonsten dürfen die Namen Wernher von Braun, den der Schreiber dieser Zeilen noch televisionär kennengelernt hat und Sergei Pawlowitsch Koroljow erwähnt werden.

    Eigentlich ist die Besitznahme des Weltalls nur sozusagen natürlich und bereits die nackte Rakete leitet dazu ähnlich an?!

    MFG
    Dr. Webbaer (der sich in jüngeren Jahren recht viel, insbesondere technische SciFi der Sechziger, aus US-amerikanischer Produktion zugefügt hat oder gelesen hat, so klingt es womöglich besser)

    • #3 hzekl
      24. Januar 2018

      Hallo Dr. Webbaer,
      So genau, weiß ich nicht mehr, was ich damals dachte. Immerhin das 60 Jahre her und ich war nur acht. Ich weiß noch, dass ich es sehr toll fand. Erst später, so ab 1961, habe ich mit Raumfahrt, insbesondere mit der Bemannten, näher befasst. Apollo habe ich dann live über Kurzwelle verfolgt. Auf der Voice of America konnte man den Funkverkehr zwischen Houston und der Apollo-Besatzung stundenlang verfolgen.
      Auch ich habe Science Fiction damals verschlungen. Ich las alles, was ich in die Finger bekam. Irgendwann stieß ich auf Perry Rhodan und habe die Hefte lange Zeit gelesen. Irgendwann kam nicht mehr nach, weil mir mein Beruf nicht mehr genug Zeit lies.

  3. #4 Christian Berger
    25. Januar 2018

    “Trotzdem hatte schon 1995 der … Präsident … Eisenhower (1890 – 1969), … im Rahmen des 1. Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 angekündigt.”

    Irgendwie finde ich das sehr ungewöhnlich. Wie kann jemand, 27 Jahre nach seinem Tot etwas machen, das auf ein Ereignis 37 Jahre vorher einen Effekt hat? Hat das was mit Einstein zu tun?

    • #5 hzekl
      25. Januar 2018

      Hallo Herr Berger,
      danke für den Hinweis.

      Hier war weder Einstein im Spiel, noch handelt es sich um einen Untoten. Nur der Tippfehlerteufel hatte zugeschlagen. Ich habe den Text dreimal gelesen und doch immer wieder die falsche Jahresangabe übersehen.

      Viele Grüße

  4. #6 stone1
    25. Januar 2018

    Wie schön, ein neuer Scienceblog. Angenehmer Schreibstil und faszinierende Thematik, die ersten beiden Beiträge waren schon mal ein vielversprechender Anfang.

    Ich habe eine der hier wohnenden Katzen im Andenken an die tierische Weltraumpionierin Laika genannt, ihre Schwester Yorick, die leider vor 2 Jahren mit unbekanntem Ziel verreist ist, erhielt diesen Namen nach dem ersten Tier, das meines Wissens lebend aus dem Weltraum zurückgekehrt ist.

    Viel Freude beim Bloggen!

  5. #7 Alderamin
    26. Januar 2018

    Hach ja, die gute alte Zeit… durch die Gnade der späten Geburt (1964) blieben mir die Fehlschläge der ersten Jahre der amerikanischen Raumfahrt zunächst erspart (habe mir das erst später angelesen), bin aber mitten im Apollo-Programm “wach geworden”, d.h. ich fing an wahrzunehmen, dass da was Tolles im Gange war.

    An Apollo 11 erinnere ich mich nicht mehr richtig, irgendwas mit langen Nächten, Fernsehen, und Ernst von Khuon, der mit Modellraumschiffen vor der Kamera hantierte. Von der gescheiterten 13 habe ich definitiv was mitbekommen, aber erst die 15 (und folgende) habe ich ausführlichst mitverfolgt – vom Krankenhausbett aus, mit operiertem Blinddarm.

    Habe mir vor ein paar Jahren Bilder (Mitbringsel von einem Besuch im Kennedy Space Center) davon ins Arbeitszimmer gehängt. Damals kam es mir als etwas völlig normales vor, dass alle halbe Jahre mal jemand zum Mond fliegt, war halt schon immer so, solange ich mich erinnern konnte. Und hat sicher maßgeblich mein Interesse für Astronomie und Naturwissenschaften geprägt.

    Und heute? Können wir’s nicht mehr (also, Leute auf dem Mond landen). Aber eigentlich nur, weil wir’s nicht genug wollen. Aber ich will nicht meckern, angesichts der faszinierenden Bilder, die uns Raumsonden heute im Dauerstream zur Erde funken. Von sehr viel weiter entfernten Orten, als Menschen sie für lange Zeiten je werden erreichen können. Von den tollen Farbaufnahmen von Juno, Cassini oder New Horizons konnte man in den 60ern nur träumen.

    • #8 hzekl
      26. Januar 2018

      Und heute? Können wir’s nicht mehr (also, Leute auf dem Mond landen). Aber eigentlich nur, weil wir’s nicht genug wollen.

      Wahrscheinlich hast du recht. Eigentlich ist viel Geld vorhanden, aber das braucht man wohl, um irgendwelche maroden Banken zu retten, Waffen zu kaufen etc. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man früher mehr Visionen hatte und schwierige Dinge anpackte. Zugegeben, es sind heute viele offene, drückende Probleme zu lösen. Also, warum Raumfahrt? Aber große Ziele können ungeahnte Energien bei Menschen freisetzen, die vielleicht auch bei der Lösungen unserer irdischen Schwierigkeiten hilfreich sind.

  6. #9 Dr. Webbaer
    26. Januar 2018

    Für junge Leute waren diese Weltraum-Expeditionen seinerzeit intuitiv und plausibel, intuitiv-plausibel sozusagen, auch wenn bei sachnaher Betrachtung (positive) Beklopptheit vorliegen musste, die Investitionen meinend, hier mal das NASA-Budget webverwiesen :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Budget_of_NASA

    …insbesondere den Anteil am US-amerikanischen Regierungs-Budgets in jener Zeit hervor stellend, der fast 5 % erreicht hat.

    Allerdings gab es damals schon die militärische Komponente, die als Grundlage für die “Verargumentierung” der Kosten zu gelten hatte.
    Immerhin gibt es nun auch Anwendungen die Kommunikation meinend, auch die Erfassung und weitere Bestimmung der Erddaten, beispielsweise i.p. Klima.

    Insofern war Dr. W seinerzeit streng “pro-Raumfahrt”, schade, dass nicht mehr viel nachgekommen ist und die “Besteigung” anderer Planeten, zumindest mit Humanpersonal ausgestattet, wenig attraktiv erscheinen muss, aus wirtschaftlichen Gründen.


    Was noch kommen wird? – A: Der Verfasser dieser Zeilen vermutet, dass es um den Orbit gehen muss, um dessen Habitat-ilisierung / Besitznahme sozusagen, gerne auch von Privatunternehmen unterstützt und (reiche. extra-reiche) Touristen mitnehmend. Nichts spräche gegen einen Weltraumlift.

    MFG
    Dr. Webbaer

    • #10 hzekl
      26. Januar 2018

      Was noch kommen wird? – A: Der Verfasser dieser Zeilen vermutet, dass es um den Orbit gehen muss, um dessen Habitat-ilisierung / Besitznahme sozusagen, gerne auch von Privatunternehmen unterstützt und (reiche. extra-reiche) Touristen mitnehmend. Nichts spräche gegen einen Weltraumlift.

      Nun, warten wir es ab. Es tummeln sich ja einige inzwischen in diesem Geschäft, auch Privatfirmen. Aber ich würde mir wünschen, wenn sich die unterschiedlichen Organisationen mehr zusammentun würden. Immerhin geht es hier um recht hohe Kosten. Wäre es deshalb nicht vernünftiger, öfter zusammenzuarbeiten? Mal von den Synergieeffekten abgesehen.

  7. #11 Alderamin
    26. Januar 2018

    @Dr. Webbaer

    Als nächstes soll es (bemannt) zum Mond gehen, aber nicht auf den Mond, sondern drumherum, “cislunar orbit” auf Neuhochdeutsch.

    https://russianspaceweb.com/imp.html
    https://www.welt.de/wirtschaft/article169110527/Fuer-die-Mondstation-schliessen-die-Supermaechte-Frieden.html

    Und dann mal schauen.

  8. #12 Dr. Webbaer
    28. Januar 2018

    Aus Sicht von Dr. Webbaer muss es vor allem auch wirtschaftlichen Anreiz geben den Orbit und in der Folge auch Planeten und Monde zu “besteigen”.
    Wo der herkommen soll, fragt er sich manchmal, abär vielleicht wird ja noch etwas Besonderes gefunden.
    Zyniker meinen ja, dass ein besonderer Anreiz dadurch entstehen könnte, dass das Leben auf der Erde schlicht zu gefährlich werden könnte, zumindest langfristig betrachtet.
    Sehr schön, lieber Herr Zekl, dass Sie den Weg zu den scienceblogs.de gefunden haben,
    MFG + schönen Tag des Herrn noch,
    Dr. Webbaer
    PS:
    I.p. SciFi ist hier sehr viel gelesen und sehr viel vergessen worden, ist ja auch schon lange her, aber dennoch wirkt sie.