Quellen:

Rayleigh, B. (1921): The Aurora of May 13–16. In: Nature 107, S. 392.

Cannon, P. et al. (2013): Extreme space weather: impacts on engineered systems and infrastructure. Summary report. Hrsg: Royal Academy of Engineering, London, Großbritannien

Cortie, A.L. (1921): The Sun-Spot Group and the Magnetic Disturbances, 1921 May 8-21. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Volume 81 (Issue 8, June 1921), S. 515–520, zuletzt geprüft am 09.03.2021.

Hapgood, M. (2019): The Great Storm of May 1921: An Exemplar of a Dangerous Space Weather Event. In: Space Weather 17 (7), S. 950–975.

Love, J.J. et al. (2019): Intensity and Impact of the New York Railroad Superstorm of May 1921. In: Space Weather 17 (8), S. 1281–1292.

Mitchell, A. C. (1921): The Magnetic Storm of May 13-17. In: Nature 107 (8), S. 392–393.

Phillips, T. (2020): The Great Geomagnetic Storm of May 1921. Zuletzt aktualisiert am 14.05.2020, zuletzt geprüft am 09.03.2021.

Phillips, T. (2021a): The Great Québec Blackout. Hg. v. spaceweather.com. Online verfügbar unter

Phillips, T. (2021b): The Chance of Storms Just Doubled. Hg. v. spaceweather.com. Zuletzt aktualisiert am 09.04.2021, zuletzt geprüft am 21.04.2021.

The Brewster Standard (1921): Aurora Borealis Burns Depot. In: The Brewster Standard, 20.05.1921, S. 1.

The Los Angeles Times (1921): Aurora is Disturber. Telegraph Service Prostrated. In: The Los Angeles Times 1921, 15.05.1921, S. 1–2.

The New York Times (1921a): Sunspot Aurora Paralyzes Wires. In: The New York Times, 15.05.1921, S. 1.

The New York Times (1921b): Sunspot Credited with Rail Tie-up. In: The New York Times, 16.05.1921, S. 2.

The New York Times (1921c): Cables Damaged by Sunspot Aurora. In: The New York Times, 17.05.1921, S. 1.

Wilkens, A., Emde, K. (1921): Über das Nordlicht vom 13. und 14. Mai 1921. In: Astronomische Nachrichten (213), S. 383–384.

Wilson, L.J. (1921): An Unusual Development of an Aurora. In: Popular Astronomy 29, S. 374–376.

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Kommentare (10)

  1. #1 Mars
    6. Mai 2021

    ein guter Bericht, der mir die unrasierten Nackenhaare wieder bewusst werden lässt, da sie sich aufstellen.

    auch wenn uns derzeit Corona, längerfristig noch der Klimawandel beschäftigt, lese ich von diesem Thema viel zu wenig – vermutlich weil das Fleckenminimum erst durchschritten ist.
    Hat das irgendein Politiker (der etwas mitentscheiden kann) sowas auf dem Schirm?

    nicht jeder hat ein Ersatzhandy oder Radio in der zugelöteten Blechdose … nur was soll das dann noch nutzen?

    ich glaube ja – auch wenn ich wirklich kein Prepper bin – dass uns da noch sehr viel mehr bevorsteht, so wie unsere Welt derzeit elektronisch verknüpft ist.

    Da macht Corona noch eine kleine Welle, vermutlich sind dann nicht nur Bitcoins nutzlos ???

    gerne mehr, viel mehr zum Thema
    …. das sollten ganz viele Menschen lesen.

  2. #2 Frank
    Bautzen
    6. Mai 2021

    Danke für diesen wunderbar geschriebenen Artikel! !!!

    Wer sich die aktuellen Messwerte von Hobbystationen ansehen möchte, selbst ein Magnetometer zur Beobachtung bauen möchte (Elektronikkentnisse von Nöten) oder noch weiteres Hintergrundwissen (in Englisch) gut zusammengefasst lesen möchte (erstes PDF unter “SAM”) :
    http://www.sam-magnetometer.net/

    Auch den Links dort folgen. Z.B. zu

    http://www.sam-europe.de/de/index_de.html

    Viel Spaß!
    Frank

  3. #3 Dr. Webbaer
    7. Mai 2021

    Hab’s mir durchgelesen, sehr interessant, danke, Herr Zekl.
    Interessant für mich auch die Frage, warum sich sogenannte Sonnenflecken anscheinend gut beforschen lassen, denn von der Sonne würde ich diesbezüglich sozusagen “Chaos” erwarten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

  4. #4 Birgit
    7. Mai 2021

    Sehr guter interessanter Artikel. Vielen Dank dafür.

    • #5 hzekl
      7. Mai 2021

      Hallo Birgit,

      vielen Dank.

      Bleib gesund
      Hans

  5. #6 Christian Berger
    7. Mai 2021

    Man muss sagen, dass wir allerdings Stück für Stück dabei sind die Gefahr zu bändigen. Lange oberirdische Telegraphenleitungen mit großen Abstand gibt es heute nicht mehr. Man verlegt Leitungen heute meistens unterirdisch. Lange Leitungen für die Nachrichtentechnik baut man inzwischen fast ausschließlich aus Glas.

    Was ein Problem wäre, wäre ein Ausfall von GPS, weniger wegen der Navigation, sondern weil sich sehr viele Systeme ihre Zeit davon holen. Hat man kein GPS mehr, so fallen nach und nach Mobilfunknetze und Rundfunknetze aus. Dagegen könnte man aber mit einem einfachen “Glasfaser Zeitnetz” was dagegen machen.

    Das Stromnetz wird auch stetig immer dezentraler, was auch in solchen Situationen hilft.

  6. #7 sowhat
    8. Mai 2021
  7. #8 Gabriele Richter-Uchtmann
    Munster
    11. Mai 2021

    Vielen Dank, Hans Zekl, für den interessanten Artikel! Über mögliche Folgen eines starken Sonnensturms für unsere heutige Welt wird wenig geschrieben. Ich habe mal etwas über Gefahren für Transformatoren und die immer noch reichlich vorhandenen Überlandleitungen gelesen.
    Gibt es da etwas Aktuelles?

  8. #9 Dietrich Pilsecker
    Gera
    11. Mai 2021

    Danke für diese Information !
    Wir hatten von diesen Ereignis und solchen Erscheinungen bisher keine Kenntnis.
    Einfach Toll !
    Mit freundlichen Grüssen aus Gera !
    D. u. R. Pilsecker

  9. #10 Skeptikskeptiker
    12. Mai 2021

    Wenn man davon ausgeht, dass ein Sonnensturm vom Ausmaß des Carrington-Events heute ein jahrelangen wirtschaftlichen Komplett-Lockdown zur Folge hätte, wird in der Richtung recht wenig vorgesorgt. Dazu gibt es einige Untersuchungen und – zugegebenermaßen effektheischende – Dokumentationen. Es gibt zwar durch die Sonnenbeobachtungssatelliten eine gewisse Vorwarnzeit von einigen Stunden, aber wer würde denn im Falle ein vorsorgliches Herunterfahren aller Systeme verantworten wollen, nach dem Motto: “Wird schon nicht so schlimm werden.”
    Und wenn es vor 160 Jahren passierte, muss man wohl davon ausgehen, dass es nicht so selten auftreten wird.