Wem es jetzt gerade in den Fingern juckt und überlegt sich selbst ein USB-Mikroskop zu kaufen, dem möchte ich sagen: Lasst es. Die mitgelieferte Software hat bei beiden Mikroskopen nicht funktioniert, ich speichere die Bilddaten über VirtualDub und über etwas exotische Software die ich mir im Netz gesucht habe beziehungsweise aus dem Labor kannte. Die Verarbeitung der Varianten zwischen 20 und 40 Euro lassen sehr zu wünschen übrig und – als ob das noch nicht genug wäre – lügen die Hersteller bei den Spezifikationen. Eines der bestellten USB-Mikroskope sollte 5 Megapixel (also 2500×2000 Pixel) haben, besitzt aber nur einen 640×480 Pixel Chip. Ich empfehle hier ganz klar die Cellfie-Station meine geschätzten Kollegin Dr. Lucy Patterson (@lu_cyP). Die hat man an einem Tag zusammen gebastelt, die Teile dafür sind günstig und die Bilder macht man mit seinem Mobiltelefon. Es ist zwar für Zellen konzipiert, aber man kann alles drunter legen was einem so einfällt.
Fußnote:
* Evernote ist ein schönes Programm um sich alles mögliche zu notieren. Ich habe damit sogar Laborbuch geführt. Ich bekomme kein Geld von denen, ich finde nur das man gut damit arbeiten kann. Link.
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