Nicht erst seit dem gestrigen Beben in der Westtürkei ist klar: Die Region um die Transformstörung im Norden der Anatolischen Lithosphärenplatte ist eine der aktivsten seismologischen Gegenden der Erde.

Die kleine Anatolische Platte, die den türkischen Staat fast komplett innehat, wird nach Westen geschoben, von der Arabischen, nach Norden driftenden Platte und der Eurasischen begrenzt, die selbst relativ stetig nach Westen “treibt”.

Im Norden der Anatolischen Platte findet man eine sehr prägnante Stresszone: Die nordanatolische Verwerfung. Es handelt sich hier um eine Transformstörung, Zwei kontinentale Platten schieben sich hier aneinander vorbei. Bekannter ist die San- Andreas- Störung in Nordamerika, wobei auch diese hier erhebliche Gefahren für die dort lebenden Menschen birgt.

Istanbul mit seinen über 13 Mio Menschen im Stadtgebiet liegt nur 20 km von der Störung entfernt. Zuletzt 1766 von einem starken Beben betroffen, gehen Experten von einem Starkbeben (ab Magnitude 7,0) bis 2025 aus. Das verheerende Erdbeben 1999 mit 17000 Toten bei Gölcük gilt als Vorbote dieses Ereignisses.

An einer Transformstörung entstehen sehr große Reibungsspannungen, die meist nur lokal und dann in sehr starken Verschiebungen (130km bei Izmit) der Erdkruste entladen. Dadurch wird die Gesamtspannung der Störungszone aber nicht komplett genommen. Im Gegenteil. Am Ende der Zone steigert sich die Energie nach einer lokalen Entlastung deutlich. Beben, die aus solchen Gründen resultieren, sind meist oberflächennah, was gerade in dicht besiedelten Regionen zur enormen Gefahr für den Menschen werden kann.

Im Falle der Nordanatolischen Verwerfung kann man eine deutliche Ost- West- Abfolge von Erdbeben feststellen, so dass die Spannungsspitze um Istanbul früher oder später gelöst werden wird. Rund um die Stadt gibt es ein Netzwerk von Messstationen und Notfallsystemen, die zwar weder das Unglück vermeiden noch die Bevölkerung warnen können, aber Gasleitungen schließen, Ampeln auf rot stellen und Züge anhalten können.

Türkische Geologen haben 20km südlich von Istanbul eine Spannungskonzentration gemessen, die im Marmarameer auf eine Länge von 120km eine Verschiebung auslösen würde und ein Erdbeben der Stärke 7,6 zur Folge hätte. Auch Tsunamis wären möglich. Was das für die Gebäude der Stadt zur Folge hätte, von denen 85% ohne Baugenehmigung und entsprechende Sicherung errichtet wurden, möchte man sich gar nicht vorstellen.

Nun erschütterte am 19.5. 2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 die Gegend um die Stadt Simav. 3 Menschen kamen ums Leben, 100 wurden verletzt. Die Stadt liegt in etwa auf dem selben Längengrad wie Istanbul, allerdings 450km weiter südlich.

Kommentare (48)

  1. #1 Ireneusz Cwirko
    Mai 20, 2011

    Vor dem Erdbeben in der Türkei habe ich schon vor einer Woche gewarnt.

    https://forum.spiegel.de/showthread.php?t=35412&page=4

    Ich würde auch ihnen raten Ihre Vorstellungen über die Ursachen der Erdbeben zu überdenken.
    Die Erdbeben haben mit irgendwelcher Spannungen an der Grenzen der Erdplatten nichts zu tun. Solche Spannungen wurden nirgendwo beobachtet. Was man beobachten kann ist die Häufung der Erdbeben in dem Perihel und Aphel der Erdbahn bzw. in dem Moment wo die Erde auf ein Kreisbahn anschwenkt also ab 18.12 bzw. 20.05 und dem Moment wo die den Kreisbahn verlässt also 17.01 und 18.08
    Und fast immer geht ein Sonnenfinsternis dem Erdbeben voraus.
    Das sind Fakten die hundertfach bewiesen werden. Die ganze Gerede über Erdspannungen ist eine pure Esoterik.

  2. #2 Anke Bebber
    Mai 20, 2011

    Hallo.
    Danke für den Kommentar. Sicher sind die Vergleiche von Planeten/Sonnenkonstellationen auffallend. Irgendwie “mag” ich aber die reibenden Platten und die deswegen vorhandenen Spannungen lieber. Die sind einfach greifbarer. (Ich rede jetzt mal rein gefühlsmäßig und ohne Fakten).
    Vielleicht ist ja eine Kombination von allem die logischste Form. Ich meine, dass es an Plattengrenzen rumpelt, kann ja nicht alleine an planetaren Gegebenheiten liegen?
    Wie gesagt, ich bin sehr offen für andere als die Lehrmeinung, ich hatte schon Professoren an der Uni, die nicht wirklich Verfechter der Plattentektonik waren, von daher…
    Keiner kann alles wissen und andere Theorien sind immer erstmal spannend.

  3. #3 Ireneusz Cwirko
    Mai 20, 2011

    @Anke Bebber
    “Vielleicht ist ja eine Kombination von allem die logischste Form. Ich meine, dass es an Plattengrenzen rumpelt, kann ja nicht alleine an planetaren Gegebenheiten liegen”
    Ich glaube schon. Die geologischen Prozesse hängen nur indirekt mit den Vorgängen in Inneren der Erde. Das sieht man schon bei den Schwierigkeiten die Bewegungen der Erdplatten zu erklären.
    Irgendwelche Magmafontänen die aus dem Mantel aufsteigen sind zwar anschaulich aber entsprechen einfach nicht der Realität
    Nicht die Platten als ganzes werden bewegt sondern jede einzelne Atom der Materie nur für sich selbst wird durch Äußere Wirkung des GH beschleunigt. Erst aus diesen unzähligen Einzelbewegungen ergibt sich dann die Bewegung des Ganzen. Und diese Bewegung ist eine Rotationsbewegung. Die Erdplatten bewegen sich nicht in irgendwelche Richtung die rotieren einfach quasi um eigene Achse herum.
    Das ist bei der Cocosplatte z.B. sehr gut bewiesen auch die Südamerika bewegt sich nicht Richtung Westen, sondern sie Rotiert um eigene Achse.
    Auch für ungeübte ist das sehr gut zu sehen. Und schon wieder hat dass alle mit den Vorgängen in dem Kosmos. Die Beschleunigungen die bei dem Erdbeben entstehen haben auch eine Rotationskomponente, die Gleiche den die Planeten ihren Drall verdanken.
    Die Physik die ich verschlage ist keineswegs kompliziert. Sie beschreibt die Natur endlich auf glaubwürdiger Weise. Klar ist sie gewöhnungsbedürftig, aber wenn die Wissenschaftler so offen sind, wie sie selbst behaupten, sollten sie auch keine Probleme haben sich dem Neuen zu stellen. Oder ist dass nur eine Selbsttäuschung.

  4. #4 BreitSide
    Mai 20, 2011

    @Anke: cok güzel!

  5. #5 paule
    Mai 20, 2011

    @Cwirko

    Habe gerade Ihre Gedanken zur Gravitation gelesen. Sie sagen, Newton sei falsch. Leider beschreibt Newton die Bewegungen sehr präzis. Zudem arbeitet Newton mit einer instantanen Wirkung, welche bereits durch Aktio = Reaktio vorgegeben ist. Zeit ist keine physikalisch wirksame Kraft und daher kann es auch keine Raumzeit geben, egal wie stark Sie die auch verknotet haben möchten.

    Wenn Sie sagen, die Newtonbeziehung sei nichts anderes als eine umformulierte Proportionalbeziehung zu Kepler, liegen Sie mehr als arg daneben. Sie haben Newton nicht verstanden.

    Sie sagen:

    “1. Die newtonsche Theorie setzt voraus, dass sich die Gravitationswirkung unendlich schnell ausbreitet im Gegensatz zu der speziellen Relativitätstheorie die eine Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit fordert.”

    Die ART arbeitet sowohl mit einer unendlich schnellen Gravitationswirkung also auch mit einer nur lichtschnellen Wirkung.

    Das bedeutet, da Sie ebenfalls Elemente der ART verwenden, welche bereits in diesem Punkt so widersprüchlich ist, daß sie nur falsch sein kann, kann auch Ihre neue Theorie nichts taugen. Sie ist so überflüssig wie die ART.

    Sie sagen:
    “1. Verifizierungsvorschlag: Ich erwarte bei der genauen Analyse der Planetenbahnen in dem Perihel und Aphel längere Abschnitte in denen die Planeten sich auf einem Kreisbahn bewegen.”

    Ich behaupte, solange ein Planet sich auf einer Kreisbahn befindet, befindet er sich auf einer Kreisbahn. Und wenn er sich nicht auf einer Kreisbahn befindet, befindet er sich zu keinem Zeitpunkt auf einer Kreisbahn. Nicht einmal für eine Nanosekunde! Daher taugt ihr Verifizierungsvorschlag nichts.

    Dies sollte aber genug sein.

    Nun mal sachlich zur Pioneeranomalie. Zum Einen gibt es 1000 Möglichkeiten, was alles bei der behaupteten fehlenden Beschleunigung 8,74e-10 m/2 eine Rolle spielen kann, wenn sie wirklich wahr sein sollte. Es reicht bereits eine Wärmeabstrahlungsasymmetrie von rund 60 W aus, um diesen Wert erklären zu können. Das sind 3% der Isotopenbatterieleistung! Vorher hat man offensichtlich auf eine absolute Symmetrie gar nicht geachtet. Das bedeutet, die Abstrahlung der Atombatteriewärme muß asymmetrisch sein! Ein weiterer bremsender Effekt kann auch durch die größerwerdende gravitative Masse bei größerem Abstand von der Sonne beweikt sein, weil der Raum dazwischen nicht leer ist. Und noch anderes, was ich nicht aufzählen werden. Wenn Ihre Theorie die Abbremsung nun “richtig” wiedergibt, muß sie daher bereits falsch sein. Ebenso wie die Perihelierung des Merkur Einsteins Präzisionsberechnung nicht verifiziert sondern falsifiziert. Weil er das Quadrupolmoment der Sonne vergessen hat und anders sicher auch noch. Newton ist richtig, weil er theoretisch “falsch” ist. Wenn man bei Newton jedoch weitere vernachlässigte Effekte in der Rechnung berücksichtigt, nähert sich das Ergebnis immer mehr dem Beobachtungswert.

  6. #6 Ireneusz Cwirko
    Mai 22, 2011

    @paule
    “Leider beschreibt Newton die Bewegungen sehr präzis”

    leider nicht. Ohne Störungsrechnung und Bahnverbesserung geht nichts.

    Weitere Ihre Anmerkungen lasse ich unkommentiert schon aus dem Grund, dass wir gerade über Erdbeben und die Ursachen diskutieren sollten.
    Den Mechanismus habe ich vorgestellt. Da gibt es bestimmt etwas was Sie kritisieren möchten.

  7. #7 Thomas J
    Mai 22, 2011

    @Anke

    Dein Umgang mit Trollen in Ehren… aber das hier:

    “Sicher sind die Vergleiche von Planeten/Sonnenkonstellationen auffallend”

    echt jetzt? Man kanns mit dem Verständnis für “alternative Theorien” auch übertreiben.

  8. #8 paule
    Mai 22, 2011

    @cwirko

    “leider nicht. Ohne Störungsrechnung und Bahnverbesserung geht nichts.”

    Nur wenn man mit Kepler versucht zu rechnen, muß man sich mit “Störungsrechnungen” herumschlagen, da Kepler nur ein Zweikörperproblem behandeln kann. Bei Newton rechnet man dagegen grundsätzlich mit den ursächlichen Differentialgleichungen und da gibt es keine Störungsrechnung, wenn man alle Einflüsse berücksichtigt. Nur wenn man Einflüsse unberücksichtigt läßt, glaubt man noch “Störungen” zu sehen.

    “..Erdbeben und die Ursachen diskutieren sollten. Den Mechanismus habe ich vorgestellt. Da gibt es bestimmt etwas was Sie kritisieren möchten.”

    Ich habe nicht gesehen, daß Sie einen Mechanismus vorgestellt haben. Im Prinzip sagen Sie nur, “is halt so, die Atome rotieren und GH”. Da gibt es nichts zu kritisieren.

  9. Gott bewahre uns davor… aber die Thematik können wir natürlich nicht ignorieren. Irgendwann ist es soweit

    Viele Grüße

  10. #10 Roland
    Mai 22, 2011

    @IC: “Und fast immer geht ein Sonnenfinsternis dem Erdbeben voraus.”

    Das kann ich bestätigen. Nicht fast immer, sondern wirklich immer!
    Mal ein paar Tage, mal ein paar Jahre, mal ein paar Jahrzehnte…
    Der Rest des Posts ist Nonsense.

  11. #11 jitpleecheep
    Mai 22, 2011

    @Anke Bebber:

    “Sicher sind die Vergleiche von Planeten/Sonnenkonstellationen auffallend.”

    Da mag ich dann, nach Thomas J, auch noch mal einhaken: Astrologische Vergleiche sind “auffallend”? Ja, inwiefern jetzt? Durch ihre Absurdität?

    “Kann ja nicht alleine an planetaren Gegebenheiten liegen.”

    Aha? Und… woran dann? Du als Geologin solltest da ja explizite Ahnung von haben.

    “Keiner kann alles wissen und andere Theorien sind immer erstmal spannend.”

    Ich verkneif mir jetzt mal den Hinweis auf die Bedeutung von Theorie.
    Ansonsten: gut, wenn es sich denn um Theorien (oder wenigstens Hypothesen…) handeln würde…

  12. #12 Schmidts Katze
    Mai 22, 2011

    Zustimmung @ Thomas J. u. jitpleecheep.

    Warum sollten Erdbeben eher nach Sonnenfinsternissen auftreten?
    Und da möchte ich eine Begründung von dir, Anke Bebber, und nicht von den Trollen.

  13. #13 Ireneusz Cwirko
    Mai 23, 2011

    @Anke Bebber,

    Sie haben wie ich sehe wirklich keine Ahnung gehabt um welchen Schlangennest bei dem Scienceblogs sich handelt.
    Hier muss man freie Meinungsäußerung gleich vergessen und alles aber auch alles mit Esowatchmafia absprechen. Vorsichtshalber würde ich auf Ihrer Stelle schon mit Aschesammeln beginnen. Aber wahrscheinlich haben Sie es schon selbst bemerkt. Es tut mir leid, dass auch ich dazu beigetragen habe, dass Sie jetzt Probleme bekommen. Am Besten schreiben Sie nur das was im Wikipedia steht, dann ist der oberste Hexenjäger zufrieden, sonst erwarten Sie ständige Angriffe der Dummköpfe.

    Ansonsten machen Sie sich keine große Gedanken darüber, alle tun es hier so.

  14. #14 Anke Bebber
    Mai 23, 2011

    Sollten? gar nicht. Ich bezog mich da nur auf eine Gegenüberstellung, die ich gelesen hatte, als ich mich mit IC’s Hypothese auseinandergesetzt habe.
    Nun denn, laut dieser gab es da tatsächlich “Zusammenhänge” oder eher Parallelitäten.
    Das war schon alles, was mir auffiel.
    Natürlich ist es wie immer: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

    Ich habe auch nie behauptet, irgendwas astrologisches überzeugend zu finden. Ich setze mich nur immer mal damit auseinander. 🙂
    Darf man doch?

    Und meine Formullierung: “Vielleicht ist ja eine Kombination von allem die logischste Form. Ich meine, dass es an Plattengrenzen rumpelt, kann ja nicht alleine an planetaren Gegebenheiten liegen” ist so gmeint, wie es dasteht. Nur weil Sonne und Mond und was weiss ich noch in einer Bahn stehen, rumpelt es nicht an Stelle X. Die Orte, wo Erdbeben und Vulkanismus auftreten, SIND an Plattengrenzen gebunden. Genau das soll die Formulierung sagen. War sie so misverständlich?

  15. #15 Thomas J
    Mai 23, 2011

    @Anke

    Um meine Reaktion zu erklären:

    “Vielleicht ist ja eine Kombination von allem die logischste Form. Ich meine, dass es an Plattengrenzen rumpelt, kann ja nicht alleine an planetaren Gegebenheiten liegen”

    Aus diesem Statement kann man herauslesen, dass Planetenkonstellationen einen Einfluss haben könnten, haben Sie aber nicht.
    Stammleser auf den Scienceblogs kennen halt die Herren paule und IC… altbekannte Vollspinner, darum ist bei uns das Fass früher voll als bei dir.

    Mir gings nur drum, dass man nicht künstlich den Trollen Zugeständnisse macht, nur um den Frieden im Haus zu wahren.

    Ist und bleibt aber dein Haus hier 🙂

  16. #16 jitpleecheep
    Mai 23, 2011

    @Anke Bebber:

    “[Laut IC’s Hypothese] gab es da tatsächlich “Zusammenhänge” oder eher Parallelitäten. [..] Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.”

    Also bei allem Respekt, aber astrologische Mutmaßungen über eine “Zeitreihe” von 13 Werten über 60 Jahre als “Hypothese” zu betrachten ist ehrlich gesagt schon nicht mehr lustig.
    Und das Wort Statistik möchte ich da nicht in den Mund nehmen wollen. 😉

    “Ich habe auch nie behauptet, irgendwas astrologisches überzeugend zu finden. Ich setze mich nur immer mal damit auseinander.”

    Klar darf man das.
    Aber wenn das flankiert wird mit Aussagen wie “wie gesagt, ich bin sehr offen für andere als die Lehrmeinung” und “keiner kann alles wissen und andere Theorien sind immer erstmal spannend”, klingt das ebenfalls ein wenig seltsam.

    Vielleicht wird’s hier klarer:
    “Vielleicht ist ja eine Kombination [aus an Plattengrenzen rumpeln und planetaren Gegebenheiten] die logischste Form.”

    Also bei solchen Sätzen musst du dich nicht wundern, wenn die hier dezentes augenbrauen-heben hervorrufen…

  17. #17 rix
    Mai 23, 2011

    @ Thomas J
    Aus diesem Statement kann man herauslesen, dass Planetenkonstellationen einen Einfluss haben könnten, haben Sie aber nicht.

    Aus diesem Statement kann man herauslesen, dass bei bestimmten Himmelskörperkonstellationen, z.B. bei zwei Himmelskörpern, nehmen wir da einfach mal die Erde und den Mond, keine erhöhte seismische Aktivität zu beobachten ist.
    Ist sie aber!

  18. #18 paule
    Mai 23, 2011

    @jitpleecheep, Thomas J, Schmidts Katze

    Euer geballtes Trollwissen ist doch sicherlich in der Lage erlügen zu können, weshalb die Zerfallswärme der radioaktiven Elemente Uran, Thorium und Kalium während der letzten 4,56 Mio Jahre nicht 200 MJ/kg Nettowärme freigesetzt hat und daher das Erdinnere immer noch weitgehend fest ist.
    —–

    Sicher haben auch Planetenkonstellationen einen Einfluß; allerdings halte ich den wegen der Entfernungen und Massen für sehr gering. Bei einer Sonnenfinsternis sieht das anders aus. Da werden die Erdverformungen extrem. Man sieht dies auch an den Gezeiten. Deswegen knirscht es auch im Gebälk.

  19. #19 Thomas J
    Mai 23, 2011

    @rix

    STatistik ist ne Hure… ich weiss.

    @paule
    Die Diskussion hatten wir auch schon… mit MartinB glaube ich? War nicht ergiebig für dich.

  20. #20 MartinB
    Mai 23, 2011

    @ThomasJ
    Ach komm, du kannst doch nicht erwarten, dass paule die Referenzen liest, die ich ihm ergoogelt habe und die zeigen, dass die Geologen genau solche Rechnungen längst gemacht haben, das wäre nun wirklich nicht fair…

  21. #21 paule
    Mai 23, 2011

    @MartinB

    Deine “Antwort” beinhaltete keineswegs die Beatwortung nach “meinen” 200 MJ/kg, wie hier jeder sehen kann:
    https://www.scienceblogs.de/geo_logisch/2011/04/wenn-4-kleine-steinchen-eine-lange-geschichte-erzahlen-ist-geologie-so-richtig-cool.php#comment206955

    Deine anderen Antworten habe ich dir wohl nach deinem Beitrag hier noch um die Ohren gehauen:
    https://www.scienceblogs.de/geo_logisch/2011/04/wenn-4-kleine-steinchen-eine-lange-geschichte-erzahlen-ist-geologie-so-richtig-cool.php#comment206012

    Außer einem “frage doch mal andere” kam von dir NICHTS! Deine Links bestätigten nur meine Voraussetzungen, welche zu den 200 MJ/kg führten und keineswegs wurden dort “längst” irgendwelche widerlegenden Rechnungen gemacht!

    @Anke

    Guck Dir das einmal ganz in Ruhe an, neue Erkenntnisse bei der Sedimentologie. Alles ging nicht in Jahrmillionen sondern in vielleicht ein paar Stunden:
    https://www.sedimentology.fr/
    Dies sollst Du aber nur leise lesen und brauchst es nicht zu kommentieren.

  22. #22 paule
    Mai 23, 2011

    @MartinB

    Habe kurz noch in deinen 2. Link reingeguckt. Dort wird 1. nur Uran berücksichtigt und 2. geht man offenkundig von einer rund 300 fach geringeren U-Konzentration im Erdinneren (11 ppb statt 3300 ppb) aus, damit man die heutigen Wärmeflüsse durch die Erdkruste “erklären” kann!

    Man rechnet also auf ein gewünschtes Ergebnis hin!

    Ich dagegen ging von der vorhandenen U+++ Konzentration in der Erdkruste aus und unterstellte dieselbe Konzentration für die Gesamterde. Dies ergibt bereits die geringsten MJ/kg. Wenn ich dagegen physikalisch rechne, indem ich die Konsequenzen (gasförmig) nach “einigen” Jahren Erdalter mit einkalkuliere, insbesonders die Sedimentierung der schweren gasförmigen Elemente im Zentrum, komme ich natürlich auf weit höhere Werte als nur 200MJ/kg.

    @ Thomas J
    “@paule
    Die Diskussion hatten wir auch schon… mit MartinB glaube ich? War nicht ergiebig für dich.”

    In der Tat 🙂 Und Trolle können eben auch keine anderen Feststellungen treffen wie “….hatten wir doch schon”.

  23. #23 rix
    Mai 23, 2011

    Ist die NASA auch eine Hure oder trauen Sie der NASA nicht, Thomas J ?

  24. #24 paule
    Mai 23, 2011

    @rix

    Natürlich kann man der NASA nicht trauen. Oder sagen wir einmal so: Einem kleinen Teil der NASA kann man nicht trauen, nämlich dem, der massenhaft 700 Kisten von der “Mondlandung” schnell mal verschwinden läßt. Dabei waren dies bestimmt erstklassige Aufnahmen direkt aus Hollywood.

    Auf der anderen Seite gibt es bei der NASA aber offensichtlich auch Wissenschaftler, welche etwas mehr von der Erde wissen. Schließlich sind sie die primären Datenermittler. Diese wagen es dann auch, ganz eigenartige Statements unverkleidet der Öffentlichkeit zu verkünden. Sie wissen, daß selbst die “wissenschaftliche” Öffentlichkeit dies nur als Märchen abtun wird und gar nicht über die Konsequenzen solcher Aussagen nachdenkt!

    So hat z.B. Richard Groß nach dem 9,3er Tsunamibeben 2004 verkündet, dadurch hätte sich die Tageslänge um 6,8 Mikrosekunden *verkürzt*.

    Huch, wie denn das? Dies würde schließlich bedeuten, daß sich das Trägheitsmoment der Erde um 6e27 kgm² verringert haben muß. Außerdem sagte er, dies könne man jedoch nicht messen, erst ab 20 mys ginge das. Ja, woher weiß er das dann?

    Wenn sich das Trägheitsmoment verringert bedeutet dies, daß Masse Richtung Erdzentrum sich bewegt haben muß. Jedoch genau das Gegenteil wurde in dem betroffenen Gebiet beobachtet: Der Boden hat sich GEHOBEN, Inseln tauchten auf.

    Ja, wie kommt daher Richard Groß zu solch einer scheinbar widersprüchlichen Aussage? Ist er etwa ein Depp?

    Nee, er weiß neben, wie es im Inneren der Erde wirklich aussieht und was bei einem Erdbeben wirklich passiert und daher stimmen “widersprüchliche” Behauptung und Beobachtung mit der richtigen Theorie überein. Die “NASA” hat eben 1 und 1 zusammengezählt und weiß daher, wie das Erdinnere NICHT aussehen kann.

    Die anderen “Wissenschaftler” dagegen “messen” eben immer noch an ihrem Erdkern herum und erphantasieren sich Messergebnisse, mit denen sie nachgewiesen haben wollen, durch rund 5000 km “Gestein” gemessen, daß der Erdkernumfang sich um 1 cm je Jahr schneller dreht als die Erdkruste!!!

    Und solch eine phantastische Auflösung schaffen die mit Erdbebenwellen von vielleicht 1 km Wellenlänge! Damit können die auf 5000 km Entfernung 1 cm Auflösen bzw. die Bewegungsänderung des Kreidestrichs am Erdkern beobachten!!!

    Übrigens könnte man dies selbst in glasklarstem Vakuum mit dem besten Teleskop nicht einmal schaffen. Aber Seismologen schaffen dieses Kunststück. Zu erlügen.

  25. #25 Ireneusz Cwirko
    Mai 23, 2011

    @paule

    Sie haben da eine interessante These gestellt mit der Zerfallswärme.
    Sie machen aber ein Denkfehler in dem Sie die Standpunkte der etablierten Physik übernehmen. In der Wirklichkeit verringern sich die Oszillationen der Moleküle oder Kristallnetzen mit der Tiefe weil die Vakuolen aus denen die “Elementarteilchen” bestehen mit immer höheren Frequenz oszillieren je tiefer sie sind. Das führt dazu dass auch die Atome enger miteinander verbunden werden und somit weniger sensitiv für die Oszillationen der Atome Es entstehen kleinere Oszillationen der Moleküle und auch damit niedrigere Temperatur.

    Kurz gesagt ihre These dass die Innere der Erde gasförmig ist ist falsch.
    Die innere der Erde ist viel kühler als die Physiker glauben und viel, viel kühler als Sie es haben wollen.

    Gruß I.C

  26. #26 Thomas J
    Mai 23, 2011

    @Anke

    siehste.. jetzt haste 2 Haustiere und ich hab sie noch gefüttert… tut mir leid.

  27. #27 jitpleecheep
    Mai 24, 2011

    @ Thomas J & MartinB:

    Oh Leute, muss das denn sein, dass ihr insbesondere paule auch noch Zucker gebt?
    Was haben denn Zerfallsraten mit Thomas J, Schmidts Katze und meiner Frage an Anke zu tun — nüscht. Das dient nur dem derailen von Threads, um sie dann wieder komplett seitenweise zuzumüllen mit seinen NASA Wahnvorstellungen etc pp. Kennen wir doch, hatten wir schon alles — bei paule sind die Schranken unten, aber es kommt kein Zug. Bringt nix.

  28. #28 paule
    Mai 24, 2011

    @Trolle
    Ihr habt sowieso nichts zu sagen!

    @Cwirko

    Ich muß keine Standpunkte übernehmen, wenn es um Zerfallswärme geht. Manche Elemente glühen wegen der eiskalten Zerfallswärme! Daß die Erde im Inneren gasförmig ist, kann man sehen!

    @Anke und andere Interessierte

    Ein schönes Bild vom Japanbeben mit einer unmöglichen Legende. Das ganze Gebiet hat sich gehoben und man spricht von “Versatz”! Dann schwätzt man im Artikel von “Spannungen”, welche 5 bis 10 Mal höher sind als man es für möglich gehalten hat!

    „Die Höhe der Spannungen, die mit diesem starken Versatz verbunden sind, liegt fast fünf bis zehn Mal höher als das, was wir normalerweise bei einem Megathrust-Erdbeben sehen”

    Anscheinend muß das dortige superfeste Gesteinsmaterial aus Diamant bestehen. Der ganze Artikel ist derartig verschwurbelt und unklar beschrieben, daß mir bei solch einem Lügenmaul das Kotzen kommt.

    Was wirklich geschehen ist zeigt indes das Bild, welches natürlich ebenfalls nicht richtig beschrieben ist. Aber man kann es erahnen. Der Deckenputz ist heruntergebrochen und infolgedessen hat sich die ganze betroffene Platte hochgewölbt, im Zentrum um 60 m. Das schönste daran ist, diese schöne “Subduktionszone” überhaupt nicht betroffen ist:

    https://www.scinexx.de/wissen-aktuell-bild-13451-2011-05-20-17953.html

    Hier Richard Groß zum Japanbeben:
    https://earthsky.org/earth/richard-gross-japan-earthquake-shortened-earths-day-1-8-millionths-of-a-second

    In dieser sinngemäßen Zitierung wird die Sau von Richard Groß herausgelassen, der Deckenputz rieselt:

    ” According to Richard Gross of NASA’s Jet Propulsion Laboratory, it’s possible that the Earth’s rotation did indeed speed up slightly as a large chunk of the crust fell toward the planet’s core, just as a spinning figure skater speeds up when she pulls in her arms.”
    https://www.slate.com/?id=2111443&

  29. #29 paule
    Mai 24, 2011

    @Cwirko

    Nach Ihrer Vorstellung ist daher die Sonne im Inneren eiskalt und der Hitzeblitz bei einer Wasserstoffbombe ist nur eine Einbildung und Wärme fließt den Berg hinauf?

    Ich sehe in Atomen keine Oszillationen. Ich sehe nur Teilchen, welche sich Umkreisen und dies können sie aufgrund von Kraftfeldern, welche von den Teilchen ausgehen. Und ein Proton besteht vielleicht aus 1e9 Teilchen.

  30. #30 rix
    Mai 24, 2011

    Congratulation, Herr Cwirko

  31. #31 Ireneusz Cwirko
    Mai 24, 2011

    @ paule

    „Nach Ihrer Vorstellung ist daher die Sonne im Inneren eiskalt“

    Sie haben es gleich erkannt. In der Tat ist dass Innere der Sonne gar nicht so warm wie die Physiker es behaupten. Weil die „Energie“ die, die Sonne ausstrahlt nicht von termsnuklearen Reaktionen kommt sondern durch die Umwandlung der Raumoszillationen in die Oszillation der Elementarteichen entsteht. Im Inneren der Sonne ist wahrscheinlich kälter als an der Oberfläche. Erst eine Supernovaexplosion entsteht durch die thermonukleare Synthese.

    Aber wie gesagt bleiben wir besser bei Thema.

  32. #32 rix
    Mai 24, 2011

    Congratulation, Herr Cwirko!!!
    Ihre These ist nicht nur steil, sie ist auch richtig!!!
    1a

  33. #33 paule
    Mai 24, 2011

    @Cwirko

    Wir kennen die Gravitationskonstante durch Laborversuch. Wir können sie desweiteren in der näheren Umgebung verifizieren (Mond, Satelliten). Wir können mit ihr auch präziseste Vorhersagen machen.

    Wäre die Sonne “kalt” oder nur wenig wärmer als an der Oberfläche, hätten wir ein immenses Massenproblem, da die Masse der Sonne dann weitaus größer sein müßte. Die mittlere Dichte der Sonne läge wohl bei vielleicht 1000 g/cm³ statt 1,4 g/cm³. Deshalb kann die Sonne im Inneren nicht kalt sein.

  34. #34 BreitSide
    Mai 24, 2011

    Thomas J·
    23.05.11 · 21:12 Uhr

    @Anke

    siehste.. jetzt haste 2 Haustiere und ich hab sie noch gefüttert… tut mir leid.

    Sind sogar schon 3.

    Bei der Abwehr von Computerviren werden ja auch oft “Honeypots” aufgestellt, auf die die Viren fliegen wie Fliegen. Insofern tut Anke Einiges zur Fredhygiene auf SB. Vielleicht will sie die Trolle auch einfach überfüttern oder an Überzuckerung eingehen lassen:-)

    MartinB macht das auch gerade mit seinem Spiritualitätsfred. Er tut das allerdings glaubich auch unbeabsichtigt, aber sehr effektiv, wenn man die Trollfrequenz und den numerischen Trollanteil betrachtet. So sind die Cranks aber wenigstens eine Weile weg von der Straße.

  35. #35 BreitSide
    Mai 24, 2011

    Mir kommt gerade eine Assoziation, die mich fast in die Tiefen unserer Tröllchen bringt: bei “anatolische Platte” denke ich an meinen Freund Anatol, dem hinten langsam die Haare ausgehen…

  36. #36 Verleihnix
    Mai 25, 2011

    @BreitSide

    Anatol von Sprachlog? auch spannend, was auf den scilogs grad abgeht momentan

  37. #37 Ireneusz Cwirko
    Mai 25, 2011

    @paule,
    weder können sie den Wert der “Gravitationskonstante” noch könnten es verifizieren, noch könnten sie etwas präzise damit vorhersagen.
    Auch Ihre Überzeugung dass die Masse etwas physikalisches ist zeigt, dass Sie sich hier nur ein Spaß erlauben und in Wirklichkeit ein verkappte Esowatcher sind mit dem Auftrag die “Neue” auf die “Trolle” zu konditionieren.

  38. #38 BreitSide
    Mai 25, 2011

    Verleihnix·
    25.05.11 · 14:58 Uhr

    @BreitSide

    Anatol von Sprachlog? auch spannend, was auf den scilogs grad abgeht momentan

    Hach nee, hab ich gar nicht dran gedacht:-) Ist doch schön, wenn wir mit ein paar kleinen Albereien den Schmerz ein wenig betäuben können, der beim Anlesen der IrrCwirrpaulschen Ergüsse entsteht. Man kann ja nicht ganz “nicht lesen”, wenn man auf einen Text blickt. Daher hat man ja auch “Lorem Ipsum” entwickelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Lorem_ipsum.

  39. Vielen Dank für de Bericht.

    Bald ist es soweit vileicht in 10, 20 oder 30 Jahren

    🙁

  40. #40 jitpleecheep
    Mai 26, 2011

    @BreitSide: “Daher hat man ja auch “Lorem Ipsum” entwickelt”

    Wahnsinns Idee! Kann ich das irgendwie bei mir einrichten, dass alle Kommentare von paule, dem “Dr.” Weba*sch etc pp., einfach durch Blindtext ersetzt werden?! 😀
    (Das tolle ist: inhaltlich würde sich *nichts* ändern!)

  41. #41 BreitSide
    Mai 26, 2011

    Na klar doch, ein kleines Programm, das immer, wenn ein Troll als Autor auftaucht, einen schwarzen Baldken oder ein Lorem Ipsum über das Fenster schreibt, wird sich doch machen lassen?

  42. #42 paule
    Mai 27, 2011

    @ jitpleecheep & BreitSide, alternativ an alle anderen “Herr schmeiß mehr Hirn herunter” Bittsteller

    Was sagt ihr zu den 200 MJ/kg?

  43. #43 BreitSide
    Mai 27, 2011

    @jitpleecheep: bisher funktioniert es ganz gut: ist noch kein Trolltext aufgetaucht.

  44. #44 Michael K.
    Mai 31, 2011

    Durch Zufall stieß ich auf diese Seite. Seit mindestens dem 19.05.2011 bebt in der West-Türkei bei dem Ort Simav (+39° 5′ 40.43″, +28° 58′ 38.89″) die Erde. Mittlerweile (heute ist der 31.05.2011!) sind durch EMSC weit über 500 meist kleinere Beben registriert worden. Die Hintergründe der konzentrierten Erdbeben geben mir Rätsel auf. Ich benutze ständig Google Earth und habe den KMZ-Link der Erdbeben-Seite EMSC eingebunden. Das ist die Grundlage für das Verständnis der folgenden Erläuterungen. Bitte daher erst Google Earth einschließlich EMSC (unterhalb der farbigen Karte auf der EMSC-Seite ist rechts ein KMZ-Link zum Einbinden in das Google Earth-Programm!) installieren, damit es nachvollziehbar wird! Es sind deutlich waagerecht und senkrecht verlaufende Anordnungen von Erdbeben in Form roter Kreise in gleichen Abständen zu erkennen. Das betroffene Gebiet ist ca. 300 Km² groß. Sogar auf einen (möglicherweise gezielten) Einfluss des amerikanischen HAARP-Projektes in Alaska könnte man schließen. Nun möchte ich aber nicht auf den Verschwörungstheorie-Zug aufspringen. Habt Ihr da draußen dafür eine nachvollziehbare Erklärung, außer, dass es vielleicht an der Darstellungsmöglichkeit des Google Earth-Programms liegt und daher die Erdbeben auf dieser gezoomten Fläche nur noch so gleichmäßig dargestellt werden können? Vielen Dank für noch andere mögliche nachvollziehbare Erklärungen als die oben zu Lesenden. Michael.

  45. #45 andre
    Mai 31, 2011

    @michael: schnelle frage an das emsc bringt schnelle antwort:

    What you observed comes from the fact that epicentre coordinates (latitude and longitude) are given with 2-digit accuracy in our system.
    And 0.01 degree in latitude represents more or less 1 km which is wht you observe.

    We do not provide more digits because it would be a non-sense. Epicentre locations are never determined within less than 1km of accuracy.

    Best regards,
    Gilles Mazet-Roux

  46. #46 Ireneusz Cwirko
    Oktober 24, 2011

    Wie ich schon gewarnt habe

    https://forum.spiegel.de/showthread.php?t=35412&page=4

    kam es zu dem befürchteten Erdbeben in der Türkei.

    Es war keine Überraschung und kein Schicksal dem man sich hilflos ergeben musste.

    Es war ein weiteres Beispiel des Versagens der Wissenschaft und ihrer Unfähigkeit aus dem Spiegelkabinett ihrer falschen Theorien herauszukommen und die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist.

    An dem Tag des Erdbeben wurden alle Voraussetzungen erfühlt die ich für das Erdbeben in der Türkei benannt habe.

    1. Die Sonne befindet sich in der aktiver Phase
    2. Den Erdbeben sind sogar zwei Sonnenfinsternisse vorausgegangen am 04.01.2011 und 01.06.2011
    https://www.youtube.com/watch?v=SMyJc4fbDxc
    https://www.youtube.com/watch?v=9YShdOmbt2w
    3. Die Planeten Venus und Merkur befinden sich in der Ekliptikebene der Erde und dazu haben wir eine Konjunktion von Jupiter und Erde
    4. Und auf der Sonne kam es ein Tag zuvor zu der Serie extrem starken Eruptionen
    https://stereo.gsfc.nasa.gov/browse/2011/10/22/index.shtml

  47. #47 BreitSide
    Oktober 24, 2011

    IC: dumm nur, dass diese ignoranten Türken Dir nicht geglaubt haben…

    Oder hast Du es ihnen etwa gar nicht gesagt? Das wäre ja dann grob fahrlässig von Dir. Wie kannst Du nur mit dieser Schuld leben?

  48. #48 Bullet
    Oktober 25, 2011

    Ach du grüne Neune. Jetzt kommt der schon wieder mit seinem Gewäsch. In der Türkei ein Erdbeben prognostizieren – du bist mein Held. Was kommt morgen – Dihydrogenmonoxid im Atlantik?
    BTW:

    Ausgerechnet am 17.08.2011 stellen sich Merkur Venus Erde und Neptun in einer Reihe.
    Wird dass zu einem Sonnenausbruch führen den die Erde und wird Europa in dem Moment den verstärkten Oszillationen des Raumes ausgesetzt, muss ein Erdbeben stattfinden und dass die Türkei betroffen wird. Die Wahrscheinlichkeit muss man als sehr hoch einschätzen.

    Deine Prognose liegt also ZWEI MONATE (und eine Woche) daneben, du Schlauberger. In dieser Zeit hat Merkur bereits wieder ein Dreiviertelmerkurjahr hinter sich, Venus immerhin fast ein Drittelvenusjahr.
    Dazu kommt, daß dein heutiger Kommentar bei SPON plötzlich eine völlig andere Begründung für das Erdbeben gab:

    3. Die Planeten Venus und Merkur befinden sich in der Ekliptikebene der Erde und dazu haben wir eine Konjunktion von Jupiter und Erde

    Was auch immer “befinden sich in der Ekliptikebene der Erde” heißen soll.
    Ein Wort reicht:
    Bullshit.