Was ist eigentlich Fluxus? Und was macht Yoko Ono, wenn man sie nicht ausschließlich als Ehefrau des Ex-Beatles John Lennon betrachtet.
Die in diesem Jahr 75 Jahre alt gewordene Künstlerin gehört zu der Bewegung der Fluxuskünstler. Bereits 1964 hat sie mit ihrem Buch „Grapefruit” neue künstlerische Wege beschritten, die man als Konzept-Kunst versteht.
Sie gilt als einer der bekanntesten Vertreterinnen dieser Kunstrichtung, die auf Performances und auf Aktionskunst setzt. Die Hochzeit dieser Bewegung liegt in den 60er Jahren. Seit einiger Zeit erfreut sich die Aktionskunst, bzw. Fluxus wieder einer großen Beliebtheit.
Die Kunsthalle Bielefeld entdeckte das Erbe des ersten Fluxuskünstlers
George Maciunas (1931-1978) wieder.
Das Fließende ist als flüchtige, erlebbare aber nicht konservierbare Kunstrichtung sehr auf das Erleben und auf die Teilnehmer wie die Performer angewiesen.
Oft sind die Aktionen wegen ihrer Flüchtigkeit nur noch in Video oder Videostillfotografie, Aktionsfotografie erhalten.
Yoko Ono zeigt vom 24. August bis 16. November 2008 die Ausstellung „Between the Sky and My Head” in der Kunsthalle Bielefeld.
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