Ab dem 04. April 2008 findet das Kunstevent der Berliner Schule in Ostwestfalen-Lippe statt.

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30 Künstlerinnen und Künstler, dabei so renommierte Zeitgenossen, wie Franz Ackermann, Valerie Favre, Robert Lucander und Jan Muche ziehen von Berlin aus in die Heimat Jan Muches und bestücken dort im Kunstforum des Kulturkreises in Schloss Holte-Stukenbrock die Ausstellung 30 gegen 3 Millionen.

Gemeint ist der Titel provokativ, da sich die Aussteller, alle leben und arbeiten in Berlin, eher wie eine verschworene Gemeinschaft sehen, die gegen 3 Millionen anderer Berliner stehen. Das Ausstellungskonzept und die PR-Maßnahmen lassen die alten Wildwestplakate der Outlaws nach denen gefahndet wurde aufleben.

Das ganze erinnert eher an ein mehrere Tage dauerndes Happening, da die Künstler in privaten PKW die Kunst nach Westen transportieren und bei der Gelegenheit auch noch die Kunsthighlights der Provinz, wie die Kunsthalle Bielefeld, das MARTa von Frank O. Gehry in Herford und das Freilichtmuseum in Detmold besuchen.

Dazu soll es typische Kost aus dem Fettfleck Deutschlands geben, wie die Gegend um Schloss Holte-Stukenbrock auch genannt wird.

Die Ausstellung wird vom 04.04 bis zum 26.04.08 zu sehen sein. Die Eröffnung findet am 04.04 um 19 Uhr statt.