Die Hamburger Kunsthalle erfreut noch bis zum 9. Mai 2009 mit einer Skulpturenausstellung von Edgar Degas ihr Publikum. Alle 73 Skulpturen, die der Maler Zeit seines Lebens dem großen Publikum vorenthalten hat, werden jetzt in Hamburg gezeigt. Kunstvoll gedrehte Körper von Tänzerinnen, die einmal eine wahnsinnige Körperbeherrschung zeigen, aber zum anderen auch in dem Augenblick…
Der Aufhänger ist “knapp daneben”, meinte der Leiter der Kunsthalle Hubertus Gaßner in seiner Eröffnungsansprache bewußt provokant. Natürlich ist das Absicht, da die Ausstellung “Manson 1969” einmal das Verdikt “68er” nicht bemüht und zum anderen die Veränderungen zum “Bösen” der Zeit in das Jahr 1969 fallen. Überhaupt ist fast alles Entscheidende in dem Jahr 1969…
Der Max Ernsts Collageroman “Une semaine de bonté” entstand im Jahr 1934. Heute gelten die Collagen von dem Surrealisten Ernst in ihrer Gesamtheit als eines seiner Hauptwerke. Der gesamte Bestand wurde bisher nur ein einziges Mal gezeigt. Genau im März 1936 in Madrid. Und dann zerstreute sich das Werk in viele Sammlungen.
Wie bei Hempels unterm Sofa, Farbkleckse und tausend Pinsel, Modelle wohin man schaut, hell, voll, leer, zugemüllt und klein, alles das können Künstlerateliers sein. Die Hamburger Kunsthalle hat eine ihrer sehr schönen Räume dem Thema Künstleratelier gewidmet.
Die Sommerausstellung der Hamburger Kunsthalle beschäftigt sich mit Stillleben. Die Präsentation ist so aufgebaut, dass die Fragen nach wie und warum Stillleben bis heute faszinieren gestellt werden. Die sensuellen und hänomenologischen Aspekte der Stillleben werden in den Mittelpunkt gerückt: die Illusionseffekte, das Spiel mit Spiegeln, mit den reflektierenden Gläsern oder Stoffen und die verschiedenen Strategien…
Natürlich ist der amerikanische Maler Mark Rothko (1903-1970) der bekannteste Vertreter des abstrakten Expressionismus. Keine Frage, aber er steht in der Reihe der Entwicklung, die ganz am Anfang noch die Landschaft meinte und mit Caspar David Friedrich um 1800 anfängt.
So langsam stimmt nicht nur die Kasse, auch die renommierten Museen des Landes nehmen die Werke des deutschen MegaKunststars Neo Rauchs gerne in ihre Häuser auf. Die Hamburger Kunsthalle hat jetzt das Monumentalgemälde “Die Fuge” von Neo Rauch als Dauerleihgabe bekommen.
Die Kunsthalle Hamburg wagt sich in den letzten Jahren verstärkt an Künstler heran, die aus dem Focus der Öffentlichkeit verschwunden sind. In diesem Jahr zeigt sie die Ausstellung Idylle am Abgrund – Felix Vallotton (1865-1925). Quelle: Hamburger Kunsthalle, Félix Vallotton, Weiblicher Akt vor einem roten Sofa kniend, 1915, Öl auf Leinwand, 81,5 x 100,5 cm,…
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