Bereits 1978 erhielt Werner Arber zusammen mit seinen Kollegen Daniel Nathans und Hamilton Othanel Smith den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Die Forscher wurden für ihre Entdeckung der Restriktionsenzyme und deren Anwendung in der Molekulargenetik ausgezeichnet.
Werner Arber hatte in Lindau einen kurzen Vortrag zum “Molekularen Darwinismus” gehalten. Im Interview erinnert er sich an den Start seiner wissenschaftlichen Karriere. Die Entdeckung der Doppelhelix-Struktur der DNA durch Watson und Crick lag gerade mal ein Jahrzehnt zurück. Damals ging es zunächst – wie Arber erzählt – um ein grundlegendes Verständnis der Genfunktionen und Entwicklung neuer Methoden.
Im Gespräch erzählt er dann, wie er sich der Erforschung der Funktionsweise von Restriktionsenzymen widmete und auf welche Weise das Genom durch epigenetische Prozesse beeinflusst werden kann, ohne selbst verändert zu werden.
00:32 Looking Back
03:24 Restriction
06:34 Observing first epigenetic Phenomena
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