Für viele ist heute GFP-Tag. Für mich nicht! Zumindest nicht in erster Linie. Heute Morgen ist Richard Schrock eingetroffen. Namensgeber des Schrock-Carbens. Quasi mein Erzfeind, denn ich bin direkter Nachkomme und Jünger des Fischer-Carbens, wenn man so will… also zumindest von E. O. Fischer.
Last year’s chemistry Nobel Prize was one of the most softball predictions ever made for the Nobel Prize. The Green Fluorescent Protein (GFP) has become so widely used in chemistry, biology and medicine that it is easy to forget that someone had to discover it and develop the technology. Every year Roger Tsien’s name used…
Wo kommen sie her – wo gehen sie hin? Für Proteine ist die Antwort relativ klar: Proteasen sind für den Abbau von Proteinen verantwortlich. Die Einzelbestandteile, Aminosäuren, werden recycelt.
Sir Harold Kroto habe ich nun bei verschiedenen Gelegenheiten in Lindau erlebt. Auf einem Media Representatives Panel zu Open Access, in seinem Vortrag und bei dem Dinner das ich bereits beschrieben habe. Sir Harold habe ich als eine sehr komplexe und vielschichtige Person erlebt, der weder auf seinen Nobelpreis, noch auf seine atheistischen Ansichten, noch…
Aaron Ciechanover, Nobelpreisgewinner 2004, über Strategien der Entdeckung pharmazeutisch wirksamer Substranzen und die Arzneimittelentwicklung. Er sieht eine Unterteilung in drei Phasen: 1. Zufällige Entdeckungen, 2. Systematische Screenings, 3. Personalisierte Medizin.
Ohne Sauerstoff wäre Leben wie wir es kennen auf der Erde nicht möglich. Doch was passiert mit den O2 Molekülen, die wir mit jedem Atemzug aufnehmen? Wieso brauchen wir überhaupt Sauerstoff? Und was hat Strukturbiologie damit zu tun?
Der zweite Vortragsteil des Vormittags hatte mit den Laureaten Rowland und Crutzen einen starken Focus auf Treibhausgase und Klimawandel gesetzt. Rowland und Crutzen haben 1995 zusammen mit Molina den Nobelpreis für ihre Errungenschaften um die Chemie der ozonlochschädlichen Flurchlorkohelenwasserstoffe in der Stratosphäre. Von ihrer Schwerpunktsetzung haben sich Rowland und Crutzen ergänzt, allerdings gab es starke…
Wer jemals Zweifel hatte, ob Nobelpreisträger überhaupt Interessen jenseits der Wissenschaft pflegen können, wer jemals glaubte, für Wissenschaftler sei die Welt eine rein rationale Angelegenheit, wurde am heutigen Vormittag eines Besseren belehrt. Richard R. Ernst, Nobelpreisträger des Jahres 1991, nutzte die Lindauer Bühne zu einem Plädoyer für einen Blick jenseits des wissenschaftlichen Tellerrandes. Richard R.…
Heute Morgen ging es endlich los. Den Anfang machte der alleinige Preisträger von 2007: Gerhard Ertl. Mit Ihm haben die Organisatoren meiner Meinung nach eine gute Wahl zur Eröffnung der Vortragsreihe getroffen, steht er doch in der Tradition einer Reihe von Nobelpreisträgern: Wilhelm Ostwald (1909), Fritz Haber (1918) und Carl Bosch (1931).
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