Vor geraumer Zeit trafen sich meist männliche Wesen zu obskuren Versammlungen namens LAN-Parties. Zu Anfang fragten sich die anderen Unwissenden noch, wer denn dieser Lan sei und warum er auf so vielen Parties war. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass Kabel dort eine weitaus größere Rolle spielten, als sozialer Kontakt mit Kaltgetränken, der dort hauptsächlich auf den Dialog: „Ey, gib ma die Cola rüber!“ „ Mpf…“ beschränkt war. Freizeitbeschäftigung: Computer spielen. Nicht allein im Dunkeln, sondern mit mehreren im Dunkeln. Die Programmierung von bunten oder wahlweise bedrohlichen Welten mit Kämpfern in Tarnanzug und vielen tollen Funktionen wie „Springen“ /„Ballern“ macht es möglich.
Doch wer steckt dahinter? Es sind die Informatiker. Informatiker sagen dem Computer durch Programme, was er können soll. Der Computer ist ein angenehmer Schüler und Freund: Er wird nie müde zu lernen, ist immer gleich aufmerksam, guckt nicht komisch, wenn man ihm sagt „Drücken der Taste Z ist gleich springen durch den Regenbogen“ und lässt sich dadurch auch nicht irritieren. Vielleicht liegt das vorherrschende Bild, viele Informatiker zögen diesen Apparat Menschen vor, darin begründet? Vorzuwerfen wäre es ihnen nicht, denn mit wem kann man schon als erwachsener Mensch vorurteilslos bunte, schillernde Welten entwerfen, in denen Einhörner durch pastellfarbene Farbseen springen und glitzernde Sterne fangen?
Doch Computer natürlich noch viel mehr, als Fantasiewelten Raum und Farbe zu verleihen, denn sie können jetzt auch fast alleine spielen…Hermann Höhne erklärt, wie das funktioniert:
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