Einen rund 20-seitigen Themenschwerpunkt zu “Innovationskommunikation” bietet der im F.A.Z.-Institut erscheinende Innovations-Manager in seiner aktuellen Ausgabe (04/2008).
Das Heft gibt einen Überblick, vor allem zur Anwendung von Web-2.0-Werkzeugen und zur Zuspitzung von Produktbotschaften in der Unternehmenskommunikation. Ansgar Zerfaß macht in einem Interview die Relevanz kommunikationswissenschaftlicher Methoden wie etwa des “Framings” für eine länder- und themenspezifische Technologie-PR deutlich.
[Umzug] Dieser Post erschien ursprünglich im MediaCoffee-Blog, das seit Frühjahr 2009 nicht mehr betrieben wird.
Framing —
Medienwirkungsforschung: Interpretation von Botschaften und Veränderung von “Deutungsrahmen” durch den “Absender”).
In der aktuellen Ausgabe des „Innovations-Managers” geht es außerdem um Praxisbeispiele von Siemens, MAN, Cisco u.a.m., und auch das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Beitrag zu seinem “TOP-Programm” beigesteuert.
Ein Artikel zur Rolle der Unternehmenskommunikation bei Open Innovation kommt von Prof. Täube (Wachstumsmanagement an der EBS) und mir selbst: “Stethoskop statt Megaphon”: Wir argumentieren darin unter anderem, dass zeitgemäße Innovationskommunikation nicht nur bedeute, Produkte und Forschungsergebnisse PR-technisch aufzubereiten und deren Markteinführung zu unterstützen, sondern auch die Meinungsbildung bei wichtigen Bezugsgruppen zu beobachten, den Fluss interner und externer Informationen zu managen und den Dialog mit den Partnern zu moderieren. Ziel müsse es sein, Entwicklungen in alten und neuen Märkten möglichst frühzeitig und mit geringem Aufwand zu verstehen.
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