Auf jeden Fall ist es endlich mal wieder ein quergedachter Ansatz, den so “groß” klingenden “Erkenntnisprozess” für ein paar Minuten auf Normalbürgerniveau zu bringen. Vielleicht lassen sich durch derlei Formate wirklich Nachwuchs-Talente besser erreichen (weil begeistern!) als auf den meisten anderen Kanälen — ganz ähnlich wie beim Microblogging. Auch dort geht es ja weniger um eine (vermessene) Reduzierung der Komplexität auf 140 Zeichen, sondern mehr darum, endlich auch junge Leute wieder stärker mit wissenschaftlichen Themen zu konfrontieren, und zwar nicht medial inszeniert, sondern authentisch von den Forschern selbst rübergebracht. Könnte also gut sein, dass solche Formate nachhaltig helfen, die Attraktivität des Berufbilds “Forscher” zu prägen! Werde mir den nächsten Slam in Berlin auf jeden Fall mal anschauen. Für diesen Termin werden übrigens noch Performer gesucht.
Die gerelaunchte Webseite von “ScienceSlam.de ” und einige Frühjahrs-Termine sind jetzt online: https://www.scienceslam.de
Sämtliche Termine unter https://www.scienceslam.org (danke, Markus, für den Hinweis!).
Vor einem Jahr hatte übrigens Thilo Kuessner, Co-Blogger auf “Mathlog” schon mal über einen Slam in Braunschweig berichtet.
TERMINE:
29. April in Marburg (mehr…)
03. Mai 2010 in Berlin
07. Mai 2010 in Hamburg
12. Mai 2010 in Köln
17. Mai 2010 in Münster (mehr…)
Mai 2010 in Ilmenau (mehr…)
03. Juni 2010 in Berlin
12. Juni 2010 in Frankfurt/Main (mehr…)
19. Juni 2010 in Braunschweig (mehr…)
18. November 2010 in Kiel
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