Zu systematischem Plagiarismus im (Wissenschafts-)Journalismus ist gerade im TELI-Blog ein interessanter Beitrag erschienen.
Der Guardian stellt in seinem Beitrag „Science Churnalism” eine neue Software vor, mit der man journalistische Plagiate sofort identifizieren kann. Churnalism.com ist allerdings limiert auf die UK Medien. Der Autor des Beitrags, Martin Robbins, ermittelte bei Stichproben, dass der Telegraph fast alles kopierte, die Times etwa die Hälfte, BBC immerhin noch über 40 Prozent.
Danke an die Kollegen Hajo Neubert und Wolfgang Goede fürs Ausgraben dieser Geschichte.
Regelmäßig beleuchtet wird das Thema übrigens auch auf plagiarismus.de, betrieben von einem Unternehmen aus dem Urheberrechts-Umfeld. Dort schreibt Peter Schilling, Vorstand der PriorMart AG.
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