i-92c5cfaf56db2fef059804043e598d4a-697993_trash_bin_full.jpg“Nach einer kurzen Schneeschmelze Anfang Februar bricht die nächste Kältewelle über Deutschland herein. Die Nachwirkungen des Winters ziehen sich bis tief in den März hinein.” – Diese Aussagen sind unseriös und hirnverbrannt. Aber jeder spricht über sie. Warum? Weil sie in der BILD stehen, in diesem Winterprognose-Artikel. Gestern gab es von seriöser Quelle Medienschelte. Die aber leider zu wenig gehört werden wird…

Die scharfe Kritik kommt vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation, kurz IWK aus Hamburg, das im Internet auch die Seite wetterspiegel.de betreibt. Dessen Leiter Frank Böttcher, der im Gegensatz zu den bei BILD genannten Kollegen ein echter Wetterexperte ist, richtet auch den jährlichen Extremwetterkongress mit aus.

Zu meiner großen Freude hat er nun mit dem Unsinn, der in diesem Artikel steht, aufgeräumt. Und er spricht mir wirklich aus dem Herzen – prinzipiell steht in seiner Pressemitteilung genau das, was auch ich bei jeder Langfristprognose betone:

„Da werden Temperaturkurven für den kommenden Winter veröffentlicht, die der Öffentlichkeit glaubhaft machen sollen, man können daran ablesen, wie das Wetter an einem bestimmten Tag wird. Das ist so, als würden sie Lottozahlen vorhersagen.” … Die aktuell führenden Langfristmodelle zeigen lediglich grobe Trends auf und lassen keinerlei Aussagen darüber zu, wie das kalt oder warm, nass oder trocken es an einem bestimmten Tag wird.

Quelle: Keine Aussagen über das Wetter im kommenden Winter möglich – IWK äußert scharfe Kritik an detailierten Winterprognosen

Für solche Punktprognosen, die in der Bild getroffen werden, ist das System Atmosphäre-Ozean mit all seinem Chaos nicht geeignet. Die “Vorhersage” auf die Spitze getrieben hat es die Grafik von donnerwetter.de mit dem Kommentar: “Der Jahreswechsel ist mild, danach fallen die Temperaturen wieder…”.

Vernunftsstimme ertrinkt im Boulevardgeschrei

Ich muss zu meinem Bedauern aber annehmen, dass diese sehr richtigen Worte zu wenig Gehör finden werden. Kleinere Winterdienste, die keine weitreichende Wetterbetreuung haben oder diese sich nicht leisten können, werden aufgrund dieser Aussage tonnenweise Streusalz bunkern. Andere Menschen planen wegen dieser dubiosen Vorhersagekurve ihren Urlaub. Manche verfallen gar in Panik. Seien wir mal ehrlich, eigentlich ist es doch ganz schön, wenn man nicht so weit im Voraus weiß, was kommen wird. Obwohl wir es alle gerne wissen würden. Nicht zuletzt deswegen finden halbjährliche Sommer- und Winter-“Vorhersagen” wohl auch ihre Abnehmer…

Kommentare (29)

  1. #1 tomW
    November 10, 2010

    Nachdem ich den letzten Winter in allen Zügen genossen habe (und zwei mal mit dem Auto im Schnee stecken geblieben bin, nehme ich aber gern in Kauf für so tolles Wetter) würde ich schon gern mal wissen wie der Trend für den kommenden Winter ausschaut. Gibt es da vernünftige Prognosen, kann ich meine Schlittschuhe wieder rausholen?
    P.S. Mein Englischlehrer hat mal gesagt dass die korrekte Übersetzung für “weatherman” Meteorologe sei und er jedem ne sechs verpasst, der Wettermann sagt 😉

  2. #2 met
    November 10, 2010

    ach, böttcher hätte das doch ähnlich gemacht, wenn ein hamburger medium ihn für eine prognose für hamburg gefragt hätte. so kann er aber nun halt drauf rumschimpfen.

  3. #3 Daniel Weigelt
    November 10, 2010

    Ich glaube keinem Wetterbericht, der mir nicht genau sagen kann, wie am 12. Januar, früh sechs Uhr das Wetter ist!

    Na, im Ernst, jeder der sich ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigt, wird wissen, dass das Kaffeesatzleserei ist. also absolut unbrauchbar. Da haben sich die “Experten” von Donnerwetter und wetter.net keinen gefallen getan.

    Na und die, die das glauben, den kann man mir rationalen Argumenten ey nicht beikommen. Die lesen ja nicht umsonst BILD…

  4. #4 Mausebär
    November 10, 2010

    Was jetzt: Kommt der Klimawandel oder kommt er nicht!?

  5. #5 Rolf
    November 10, 2010

    Mausebär· 10.11.10 · 16:14 Uhr

    Genau, Wetter ist = Klima. Hervorragende Troll-Analyse.

    Fail und weiter.

  6. #6 Flo
    November 10, 2010

    Ich hab mal die Temperaturen aus dem Wetteronline.de-Rückblick für Berlin über die letzte Sommerprogrnose aus der BILD gelegt…

    https://img825.imageshack.us/img825/88/sommer2.jpg

    (die Lücken ergeben sich, weil wetteronline einen 4-Wochen-Rückblick zeigt, aber jeder Monat eben noch ein paar Tage mehr hat)

  7. #7 Frank Abel
    November 10, 2010

    Sehr schön, wie hier so eifrig diskutiert wird. @met – ich glaube übrigens nicht, dass Böttcher so etwas mitmachen würde. Er hat auch schon der BILD Interviews gegeben (zum Beispiel bei Sturmtief DAISY), sich aber dabei bemüht, so wenig “Futter” zu geben, dass die Redakteure daraus etwas Reißerisches bauen könnten.

    Interessant finde ich Flos Verifikation. Sie zeigt, dass die Prognose im ersten Zeitraum noch einigermaßen funktioniert. Ab Monat zwei ist das ganze naturgemäß nur noch Rauschen. Man sollte jetzt noch 9 oder 10 Prognosen mehr hinzunehmen und mal richtig verifizieren. Ich wette, dass dann nicht mehr als Rauschen folgt.

    Psychologisch interessant ist, dass solche Langfristvorhersagen dennoch immer wieder verbreitet werden und kein Lerneffekt eintritt – genau wie bei Horoskopen.

  8. #8 Flo
    November 10, 2010

    Danke, Sie sprechen mir aus der Seele. Ich hab mich schon immer gefragt, warum man all diese Jahreshoroskope an Silvester oder eben auch die Langfristwettervorhersagen nicht einfach mal nachträglich überprüft. Da ich gerade erkältet im Bett liege, habe ich mir nun einfach mal den Laptop dazu geholt und genau so etwas versucht.
    LG

  9. #9 tomW
    November 10, 2010

    Tja was soll man sagen.
    Wie ich schon erwähnte, fand ich den letzten Winter absolut klasse. In Mecklenburg- Vorpommern einen Winter zu erleben, wie man ihn nur aus Anekdoten (Winter 1978) oder anderen Klimazonen bzw. Höhenlagen kennt, war eine großartige Erfahrung.

    Da sieht man sich als ein kritisch denkender und hinterfragender Mensch und fällt trotzdem auf Äußerungen herein, die einem von Mitmenschen heran getragen werden. Natürlich war ich jedem Ohr geneigt, das mir etwas ähnliches für die kommende kalte Jahreszeit vorhersagte. Dass dies auch von Menschen erfolgt, die einen akademischen Hintergrund haben bzw. auch als Wissenschaftler publizieren bestärkt natürlich das Vertrauen in diese Äußerungen. Nur unterschwellig habe ich mich gefragt, wie belastbar Prognosen sind, die Monate voraus greifend, das Wetter bzw. die Temperaturen vorhersagen.

    Ich denke, dass dies dem Dualismus von Wettervorhersagen, deren Genauigkeit nur auf wenige Tage beschränkt ist, und den Prognosen zu Klimatrends, die über große Zeiträume hinweg zuverlässig sein sollen, geschuldet ist. Sozusagen ist diese Halbjahresvorschau, die (man korrigiere mich bitte) hoch spekulativ ist ziemlicher Nonsens, wird aber trotzdem (gerade angesichts des letzten Winters) gern von den Menschen angenommen.
    Ich denke dass es nachvollziehbar ist, dass sich bei vielen Menschen die Frage stellt, warum Meteorologen in der Lage sind, das Wetter der nächsten Tage mit hoher Genauigkeit voraussagen zu können und warum Klimaforscher mit großer Übereinstimmung die Temperaturentwicklung für die kommenden Dekaden prognostizieren, wenn beide Fraktionen andererseits nicht in der Lage sind, dies für den Zeitraum der kommenden paar Monate zu tun.

    Das Reißerische (wie oben angemerkt) ist natürlich klar beabsichtigt. Schließlich hat der letzte Winter, ob positiv oder negativ, einen tiefen Eindruck in der Bevölkerung hinterlassen. Entsprechend ist eine “Prognose” für die kommenden Monate ein guter Aufmacher für eine “Zeitung”. Die Leute gieren doch geradezu danach zu wissen, ob Winterreifen, Schneeketten, Yetifallen oder Nahrungsvorräte für einen nukleargleichen Winter erforderlich sind. Vergnügungs- und Endzeitsehnsucht ist doch in uns allen verhaftet.

  10. #10 Stefan
    November 11, 2010

    @Flo: Bitte nicht den Unterschied zwischen Horoskop und Wetterbericht vergessen. Horoskope sind immer so schwammig formuliert, dass sie auf so gut wie alles zutreffen, was eine nachträgliche Verifikation (anders als beim Wetterbericht) a priori ad absurdum führt.

  11. #11 Peter
    November 11, 2010

    BILD Zeitung ? was ist das ????

  12. #12 c00lixi0
    November 11, 2010

    Das es im Winter kalt und im Sommer warm ist wissen schon Kinder. Insofern benötigt man dafür keinen Meteorologen. Wenn man sein Handwerk bei der Bild-Zeitung gelernt hat, dann macht man selbst daraus eine Meldung.

    Sollte es im Januar dann sehr warm sein, könnte die Meldung der Bild-Zeitung lauten, daß man sich auf die Wettervorhersagen nicht mehr verlassen kann, und daß das Wetter verrückt spielt. Zwei Aussagen, die immer passen.

    Mit einer seriösen Wettervorhersage hat das natürlich nichts zu tun. Aber muß man das auf einen wissenschaftlichen Blog kritisieren?

  13. #13 Frank
    November 11, 2010

    @Flo: Danke für den schönen Vergleich zwischen Langzeitvorhersage und Realität. Ich denke, so ein Vergleich ist aber nicht nur bei Langzeitvorhersagen relevant. Z.B. Wetteronline schafft es oft noch nicht einmal am Morgen korrekt das Wetter am Nachmittag vorherzusagen (oft wird noch Sonnenschein vorhergesagt, wenn man im Wetterradar schon schnell heranziehende riesige Regenfelder sieht, und ich bin sogar schon morgens im Regen zur Arbeit gelaufen, während Wetteronline immer noch “teilweise bewölkt” für den Morgen vorhersagte). Von daher würde ich mich über Leute, die Langzeitvorhersagen glauben, nicht allzu lustig machen, denn auch den Kurzzeitvorhersagen zu glauben, ist eher ein Glücksspiel. Für mich sind Wettervorhersagen moderne Wahrsage-Placebos für Menschen, die gerne was über die Zukunft wissen wollen, denen es aber zu peinlich ist, an Horoskope zu glauben.

    Ich habe mal die Behauptung gelesen, daß die Wettervorhersage zu 62% stimmt, und daß man zu 60% richtig liegt, wenn man einfach sagt, daß das Wetter morgen so wird, wie heute. Ob es wirklich so extrem ist, möchte ich bezweifeln, aber es ist schon erstaunlich, wieviel Geld in Wettervorhersagen gesteckt wird, und wie jämmerlich dürftig oft die Ergebnisse sind.

  14. #14 Michael
    November 12, 2010

    @ Abel: Also wer es schon nicht schafft. einen BILD – Artikel richtig zu lesen, sollte sich mit Kommentaren jeder Art zurückhalten….selbst die Verfasser des Wintertrends sind falsch wiedergegeben. Und zum Institut für Klima- und Klimakommunikation:…dieser 2 Mann Betrieb…der sich mit der jährlichen Ausrichtung eines genannten EtremwetterKongresses finanziell über Wasser hält, ist eben nicht in der Lage solche Trends zu erstellen. Daran würde dieser Verein genauso scheitern wie an seinem Wettermagazin mit dem er vor einigen Jahren mit Pauken und Trompeten gescheitert ist. Aber es wurde ja wie gesagt eine neue Geldquelle aus dem Hut gezaubert: der Extremwetterkongress…auf dem sich die selbst ernannten Experten selbst feiern. Dabei weiterhin viel Spaß!

  15. #15 Günther Vennecke
    November 12, 2010

    @c00lixi0

    Mit einer seriösen Wettervorhersage hat das natürlich nichts zu tun.

    Heißt doch nicht umsonst BLÖD-Zeitung, wobei man “Zeitung” eigentlich bei diesem Schmierblatt noch mit einem Fragezeichen versehen müsste.

  16. #16 Juian
    November 13, 2010

    Genau, nun meldet sich auch noch ein Institut für Wetter- und Klimakommunikation zu Wort…die lieben Klimaforscher. DAS sind die wahren Witzbolde. Die wollen MIR sagen, wie das Klima 2100 aussehen wird.

    Haupt-Klimaakteur Latif ist der größte Volksverdummer überhaupt. Jede Woche eine neue These. Aber in dem Bereich da lohnt sich das…da fließen sicher genug Drittmittel entsprechender Institutionen…erst wurden die Winter wärmer, dann wurde sie kälter und neuerdings macht die globale Erwärmug eine “kleine Pause”….gerade wie man´s braucht.

    Die einen lassen sich von der AKW-Lobby schmieren und die anderen von der Öko-Lobby. Witzlos das ganze…

  17. #17 Juian
    November 13, 2010

    P.S:

    Was soll ständig dieser Ausdruck BLÖD-Zeitung….komisch, keine liest sie, alle finden sie schrecklich…aber jeder weiß immer was drinnen steht. Diese Heuchelei ist unerträglich.

    Und jeder weiß…die BILD ist keine GEO o.ä….das ist Boulevard- nicht mehr und nicht weniger….wer sich darüber so aufblasen kann…der ist selbst schuld!

  18. #18 Günther Vennecke
    November 13, 2010

    @Julian,

    Was soll ständig dieser Ausdruck BLÖD-Zeitung….

    das ist Boulevard- nicht mehr und nicht weniger..

    Nein, nicht nur weniger als Boulevard. BLÖD ist ein übles Machwerk, dass vorwiegend dem Zweck der Volksverdummung dient. Das kann nicht oft genug gesagt werden.

    Ihr Kommentar zur Klimadiskussion scheint auch anzudeuten, dass Sie eher die “einfachen Wahrheiten” lieben. Bei BLÖD sind Sie also ganz gut aufgehoben.

  19. #19 illuminati
    November 13, 2010

    BLÖD ist ein übles Machwerk, dass vorwiegend dem Zweck der Volksverdummung dient.

    Stimmt.

    Ihr Kommentar zur Klimadiskussion scheint auch anzudeuten, dass Sie eher die “einfachen Wahrheiten” lieben.

    Das Klima interessiert sich nicht für Diskussionen und fehlgeleitete Wissenschaftler, es macht was es will, genau wie das Wetter, Abel.

  20. #20 BreitSide
    November 13, 2010

    Ach super-Illu, Deine hochintelligenten Kommentare mussten ja noch kommen. Dass Du als getreuer Klimatroll natürlich nicht kapierst, wie wir das Klima beeinflussen, wissen wir inzwischen sattsam.

  21. #21 illuminati
    November 14, 2010

    Na ja BreitSide, jetzt wetter mal nicht so rum, das du das Klima in jedem Blog negativ beeinträchtigst, wo du aufschlägst, kann ja nun jeder nachlesen. Ersetze mal das “wir” durch “ich” in deinem Kommentar, dann bist du schon nahe an der Wahrheit dran.

  22. #22 noch'n Flo
    November 14, 2010

    Jetzt habe ich schon vor Stunden Popcorn geholt, und immer noch keine (verbale) Keilerei? BreitSide, illuminati: was ist los?

  23. #23 Julian
    November 14, 2010

    @Günther Vennecke:

    Man muss sich nur die ganze Geschichtssammlung der Klimastories in den letzten Jahren anschauen…was soll man da noch glauben? DAS nenne ich Volksverdummung!

    https://www.readers-edition.de/2010/01/02/zitate-von-prof-dr-mojib-latif

  24. #24 Martin
    November 15, 2010

    Da fällt mir gerade ein kurzer Witz ein:

    Anruf beim Wetterdienst : “Ich pumpe gerade ihr ‘Heiter bis wokig’ aus meinem Keller!”

  25. #25 Günther Vennecke
    November 15, 2010

    @Julian,

    Man muss sich nur die ganze Geschichtssammlung der Klimastories in den letzten Jahren anschauen…was soll man da noch glauben? DAS nenne ich Volksverdummung!

    Vollste Zustimmung! Was der Krüger und ein paar andere (Kipp, Heller, Gans, usw.) da seit geraumer Zeit betreiben, ist wirklich Volksverdummung übelster Machart.

    Krüger ist ein wirklich schlimmer Demagoge, der einen verlogenen Artikel nach dem anderen heraushaut und ohne Rücksicht auf Verluste die Wirklichkeit verzerrt wiedergibt. Freut mich, dass auch Sie zu den Leuten gehören, die diesen Burschen und seine Volksverdummung durchschaut haben.

    Sein jüngster Artikel zum “Flächenbedarf” der Erneuerbaren Energien ist mit Abstand das Dümmste und Dreisteste, was ich je zu diesem Thema gelesen habe. Bisher hatte ich immer den Verdacht, dass der Kerl nur lügt, um seine Ideologie unters Volk zu bringen, inzwischen glaube ich aber, dass er – zumindest in Teilbereichen – wirklich so dumm ist.

  26. #26 Eddy
    November 16, 2010

    @Frank

    “Der Jahreswechsel ist mild, danach fallen die Temperaturen wieder…”.

    Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass diese Prognose zutrifft? Das ist doch typisch für unser Wetter. Im November noch manchmal sehr kalt bis ungefähr Mitte Dezember, dann Schmuddelweihnacht und schon wenige Tage nach Sylvester kommt der richtige Winter.

    Das müsste doch mehr als 50% der Winter so gewesen sein. Das Orakelpotential ist also ziemlich hoch für diese Vorhersage. Das ist so als würde man sagen: Dieses Jahr gibts einen goldenen Herbst. Stimmt fast immer.

    Und sollte es einmal nicht stimmen: -> Die Ausnahme bestätigt die Regel!

  27. #27 Dominik
    November 17, 2010

    Unglaublich….hier mit dem großen Zeigefinger wedeln, aber selbst gibt Frank Abels Arbeitgeber Meteogroup Deutschland detaillierte Aussagen über die Frosttage im kommenden Januar…

    Zitat: “Eine Mehrzahl der Vorhersagemodelle deutet stärkere Kaltlufteinbrüche an…” im Januar wohlgemerkt. Klasse von der BILD kopiert und dann noch das Wort VORHERSAGEMODDELL gebraucht.

    Welches Vorhersagemodell geht den über 2 Monate? Das kann immer nur ein TREND sein und muss streng von der klassischem VORHERSAGE getrennt werden.

    https://www.wetter.de/cms/aktuell/wettertrend_deutschland.html?startid=100867

    https://www.wetter.de/cms/aktuell/wettertrend_deutschland.html?startid=524159

  28. #28 Frank Abel
    November 17, 2010

    Dominik, bevor Du Kritik formulierst und absendest, solltest Du sie Dir noch einmal durchlesen. Diese stimmt nicht nur inhaltlich nicht, auch die Unterstellung ist falsch. Mal ganz abgesehen davon, dass das Zitat nichts belegt.

    Im Übrigen ist zu hinterfragen, was das Wort “Quelle” eigentlich aussagt. Ist es ein kopierter Text oder die Datenquelle? Ein himmelweiter Unterschied…

  29. #29 Dominik
    November 17, 2010

    Hmm, ja also werden unter:

    https://www.wetter.de/cms/aktuell/wettertrend_deutschland.html?startid=524159

    nun konkrete Aussagen für den Januar getätigt oder nicht?

    “Doch selbst hier müssen wir fast mit einer ganzen Woche Dauerfrost, und die Hälfte des Monats mit Nachtfrösten rechnen. Die Anzahl der Frosttage liegt zwischen 14 im Raum Köln, 21 im Osten Deutschlands und 25 im Alpenvorland. Die Anzahl der Dauerfrosttage liegen zwischen etwa 5 im Westen, 11 im Osten und 15 im Süden Deutschlands.”

    Was soll der gewöhnliche Leser an “Quelle: Meteogroup Deutschland” unter dem Text falsch verstehen oder hinterfragen? Er liest es und nimmt es genau so zur Kenntnis.

    Wenn das an den Haaren herbeigezogen ist und nicht von dieser “Quelle” stammt, dann würde ich es entfernen lassen!

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