Es ist mal wieder (wenigstens) Zeit für das Video am Freitag an dieser Stelle. Heute geht es um die Leidensgenossen im Nordosten der USA, die zurzeit mit ähnlichen, wenn nicht dramatischeren Bedingungen zu kämpfen haben wie wir hier in Deutschland im Dezember:

Wiederholt haben hier Kaltlufteinbrüche aus Kanada in Verbindung mit Tiefdruckgebieten, die über den Atlantik zogen, für die notwendige Kombination aus reichlich Kälte mit reichlich Feuchtigkeit gesorgt. Der jüngste Schneesturm zieht gerade nordostwärts ab:

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Schneesturm zieht ab: Bodendruckkarte vom 28.01.2011, 00 Uhr UTC. Quelle: wetter24.de

Psychologische Tipps bei Dauerschnee

Der hier gezeigte Psychologe meint, dass es durch die andauernd winterlichen Verhältnisse vermehrt zu Aggressionen und Depressionen kommt. Er rät auch dazu, mit dem Schnee positiv umzugehen, etwa ein “Survival-Video” vom Schneesturm 2011 zu drehen. Jedenfalls heißt die Devise: Ab nach draußen!

Für mich stellt sich natürlich die Frage: Welche psychologischen Untersuchungen und Ergebnisse gibt es in Sachen Winterwetter? Kennt sich da jemand unter den Lesern aus? Dann immer her mit Eurem Wissen!

Kommentare (2)

  1. #1 binE
    Januar 28, 2011

    Da ich mich gerade im Nordosten der USA befinde und alle Stuerme mitgemacht habe: Ich habe das Gefuehl, dass in diesem Video ziemlich uebertrieben wird. Von meinen Kollegen hier beschwert sich keiner ueber das Wetter. Es ist total normal, dass es im Winter schneit. Die geographischen Begebenheiten haben schon immer fuer solche Schneestuerme gesorgt, nicht erst seit diesem Jahr. Von wegen wintermuede: Dasselbe Video koennte man in Deuschland drehen und bekaeme exakt dieselben Reaktionen. Es gibt immer welche, die Anfang Dezember den Winter satt haben.

    So ein Sturm wird angekuendigt, jeder weiss Bescheid und am naechsten Tag wird Schnee geschippt. Da sind alle ganz pragmatisch. Naja, und wenn halt mal der Strom ausfaellt, so what, passiert halt. Ausserdem: Es gibt die sogenannten snow days, schneefallbedingte Ausfalltage, die fest eingeplant sind. Es ist normal, dass waehrend eines Sturms Schulen und Behoerden geschlossen bleiben.

    Was die Depressionen angeht: dieser Winter ist der schoenste den ich jemals hatte. Im Gegensatz zu Deutschland liegen wir so weit suedlich, dass man keinesfalls von dunklen Wintertagen sprechen kann. Und der Tip, mal rauszugehen und nicht drinnen zu bleiben, ist weder neu noch originell.

    Mein Fazit: viel Laerm um nix.

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