Seit heute gibts die neue Version des benutzerfreundlichen Linux Betriebssystems mit der größten Support-Community zum kostenlosen Download.
Wenn ich mir die Statistiken zu meinem Blog hier anschaue, fällt mir auf, dass mehr als die Hälfte aller Besucher Firefox als Browser benutzen, also eine Opensource Software. Nur sechs Prozent aller Besuche kommen jedoch von Rechnern mit Linux-basierten Opensource Betriebssystemen.
Das ist zu wenig!
Ich bin sicher kein Computerspezialist, habe mir aber trotzdem mal vor einem halben Jahr Ubuntu installiert. Alles funktioniert. Und zwar reibungslos. Ubuntu ist graphisch sehr ansprechend gestaltet und man kann auf eine riesige Bibliothek mit freier Software zugreifen.
Die neue Version vom Ubuntu, der wohl zur Zeit populärsten Linux-Distribution, gibts seit ein paar Stunden bei ubuntu.com. Dort einfach das Betriebssystem runterladen, sich auf eine CD brennen, und mal ausprobieren, ob es einem liegt. Das geht, ohne gleich was installieren zu müssen.
Wers lieber in blau mag: kubuntu.com
Für Windowsnutzer ist die größte Umstellung wahrscheinlich die Tatsache, dass alle Software (also auch die, um Filme, Flash Animationen und mp3s abzuspielen) in sogenannten Repositories liegt. Diese Repositories werden zentral verwaltet, man muss also, um Software zu installieren durch keine Installationsroutine klicken, sondern kann bequem in einer Liste auswählen, welche Programme man installieren oder deinstallieren möchte, und die Software wird direkt aus dem Netz geladen.
Die Sprache des Betriebssystems ist übrigens frei wählbar, und kann immer wieder geändert werden.
Weitere Informationen und Antworten gibts auf den Supportforen von Ubuntu.
Mal schauen, ob sich an den Betriebssystem-Statistiken zu meinem Blog was ändert.
Die fünf Prozent Linux-Besucher auf meinem Blog bin übrigens nicht nur ich – laut der aktuellen Analyse von Benedikt ist WeiterGen unter den 25 dynamischsten Wissenschaftsblogs Deutschlands.
Ubuntu Logo von Wikipedia
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