Spät, aber noch vor Heilig Abend kommt er, der Artikel über Felisa Wolfe-Simon und ihr Arsen-Paper in Science. Die Veröffentlichung selbst ist schon überall auseinander genommen worden, hier daher Hintergründe dazu, wie und wieso dieses Paper so geschrieben und veröffentlicht werden konnte, und die Frage, was es für Autoren wissenschaftlicher Veröffentlichungen überhaupt bringt, wenn ein…
Fast so schön wie die Weinachtsgeschichte: Wie die Blackawton bees sich Farbmuster und räumliche Anordnungen merken können. Der Erstautor dieses in wunderbar klarer Prosa geschriebenen Artikels ist die Grundschule Blackawton im Südwesten Englands. Danach folgen die Namen der acht bis zehn Jahre alten Schüler und ihr Lehrer.
Der Audiovisuellen Wahrnehmungsförderung (AVWF) nach Ulrich Conrady wird auf Spiegel Online in Form eines Interviews eine Werbeplattform geboten. Conrady behauptet mit seiner Methode auf neuronale Schaltkreise einzuwirken, biologische Prozesse zu aktivieren und Blockaden zu lösen. Anekdoten von Erfolgen eingeschlossen. Gibt es irgend einen Beleg, dass diese Methode funktioniert?
wird zum dritten Mal gesucht und prämiert. Die Wissenschaftsblogauslese gehts ins dritte Jahr, und bislang war jedes mal ein Artikel von mir bei den prämierten dabei: 2008 über Prionen und 2009 ein Artikel über die Risiken des Wissens um die eigenen DNA-Sequenzen.
Was sind die wichtigsten Kriterien bei der Suche nach einer passenden Stelle für die Doktorarbeit? Es gibt ein paar generelle Parameter, die man beachten sollte, um die Frustrationen im Zusammenhang mit einer Promotion zu minimieren. Eine Antwort auf eine Lesermail.
Wer wissenschaftlich publiziert, tut das auf Englisch. Obwohl sich der übliche sprachliche Stil in Veröffentlichungen eher nicht an großer Literatur orientiert, hat die Englischschwäche nicht-muttersprachlicher Autoren direkte Auswirkungen auf den Publikationserfolg. Es gibt Möglichkeiten dem vorzubeugen. Nur nimmt die jemand wahr?
Acht Millionen neu entdeckte Unterschiede bei der Sequenzierung menschlicher Genome. 60 neue Mutationen von einer Generation zur nächsten. Drei unterschiedliche Sequenzierstrategien. Das 1000-Genomes-Konsortium hat eine Pilotstudie in Nature publiziert. Hier ein Überblick über die Ergebnisse und deren Bedeutung.
Erst wird der Nobelpreis für Molekularbiologie am Montag für die Erfindung der in vitro Fertilisation vergeben, also ungewöhnlicherweise ein medizinisches Thema. Dann geht ein Teil des Nobelpreis für Physik an Andre Geim, der erstens schon den IG Nobelpreis gewonnen hat und zweitens mal ein Paper mit seinem Hamster als Coautor publizierte (siehe Abbildung unten). Und…
English translation in the bottom half of this article. Intelligenz ist das Gegenteil von Dummheit und beschreibt individuelle Unterschiede beim Lernen, beim Merken und bei der Auffassungsgabe. So zumindest zwei Definitionen von Richard Haier, der gestern in der Women in Science Session über kognitive Unterschiede zwischen Männern und Frauen sprach. Kann so erklärt werden, warum…
Gastartikel Conferences and meetings arranged by various scientific organizations provide a platform for science, career development, business, and policy making to come together. They help give a good exposure to scientists about the latest developments in research. Apart from science they are good chance to visit new places and learn about new cultures.
Gastartikel Richard Haier is an American psychologist working on human intelligence and he ended up the women in science session at the EMBO meeting with the question – would you take a pill to become more intelligent?
English translation in the bottom half of this article. Die Synthetische Biologie ist ein relativ junges Forschungsfeld, dessen Versprechungen häufig kontrovers diskutiert werden. Während die einen sich vor Gott spielenden Forschern fürchten, sind andere desillusioniert ob der bislang eher spärlichen Ergebnisse und Anwendungen. Im Vortrag von Wendell Lim wurde klar: Synthetische Biologie ergänzt bisherige Herangehensweisen…