Übereinstimmenden Meldungen mehrerer Medien zur Folge haben zwei Labore aus Holland und den USA das Grippevirus vom Typ A/H5N1 so genetisch verändert, dass es zwischen Frettchen per Tröpfcheninfektion übertragen werden kann. Die Forschungsgruppen haben ihre Ergebnisse bei Science und Nature zur Publikation eingereicht. Wird mit der Veröffentlichung der Daten die Büchse der Pandora geöffnet? Werden…
Vielen Postdocs bleibt hochausgebildet und nach Jahren im Labor nur die Möglichkeit, dem Wissenschaftsbetrieb den Rücken zu kehren. In einer Kolumne in der aktuellen Ausgabe von Nature plädiert Jennifer Rohn für eine Aufstockung der unbefristeten Stellen für Wissenschaftler nach der Promotion. Wie realistisch ist dieses Szenario?
So läuft die Forschung in der Industrie: Ein einmaliger Einblick in das Garnier-Laboratoire. Außerdem: Blogkrise auch bei Nature networks? Streik gestoppt auf ScienceBlogs.com. Weiter der Hinweis auf ein Buch, das Standards setzt: Sheng Fui: Erfülltes Leben dank fernöstlicher Leere. Mit energetischen Grüßen.
Beim Schreiben eines Übersichtsartikels ist mir aufgefallen, warum kleine Journals sich selbst schaden, wenn sie dort publizierte Artikel nicht öffentlich zugänglich machen (Open Access). Was nicht leicht zugänglich ist, wird weniger zitiert und verringert so den wichtigen Impact Factor.
Bisher rund 30 000 Infizierte weltweit und die Pandemie fängt gerade erst an. Die WHO hat die höchste Warnstufe für die Schweinegrippe ausgerufen. In einem aktuellen Paper in Nature wird gezeigt, woher das H1N1 Virus historisch tatsächlich stammt.
Nature wirbt im Leitartikel der aktuellen Ausgabe fürs Bloggen. Ein weiteres Indiz dafür, dass Blogs ernst genommen werden und sich als alternatives Mittel der Wissenschaftskommunikation etablieren. Für Blogposts über wissenschaftliche Veröffentlichungen gibt es seit sechs Monaten ResearchBlogging auf Deutsch.
Medikamente zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten sind verscheibungspflichtig und nur einer kleinen Gruppe mit psychischen Störungen vorbehalten. Warum sollen nicht alle das Recht haben, diese Medikamente zu schlucken um sich besser konzentrieren zu können, wacher, aufmerksamer, oder aufnahmebereiter zu sein? Jeder einzelne, sowie die Allgemeinheit könnte davon profitieren.
In einem Nature Artikel der vergangenen Woche wurde der Rivale PLoS hart angegangen. Nature behauptet, PLoS (sieben unterschiedliche Journals werden von PLoS ausschliesslich open-access verlegt) würde ihr Konzept damit finanzieren, dass sie Artikel niederer Qualität ohne ausreichenden peer-review Prozess für einige Magazine akzeptieren, um mit Hilfe der so eingesammelten Publicationfees ihre Flagship – Journals PLoS…