Wenn man Noah Gray Glauben schenken kann, dann ist Recently ein Treffer ins Schwarze. Der Redakteur von Nature schreibt auf Twitter über unsere App: These algorithms, if good, will be valuable as the quantity of published science continues to explode. The filter problem is massive. Gray hat das Problem erkannt! Die Zahl der jährlich neu…
Wenn Teile von Abbildungen in wissenschaftlichen Publikationen kopiert sind, dann ist das verdächtig. Wenn diese auch noch unterschiedliche Beschriftungen tragen und in unterschiedlichem Kontext gezeigt werden, dann ist das wissenschaftliches Fehlverhalten und Vorsatz kann unterstellt werden – ganz egal ob dies für die Kernaussage der Veröffentlichung relevant ist oder nicht. In einem in der letzten…
Traditionell werden wissenschaftliche Ergebnisse zu einem Projekt aus einem Labor zu einem Manuskript zusammengefasst, an ein Magazin zum Begutachten geschickt, und eines schönen Tages publiziert. Was passsiert aber, wenn 442 Autoren aus über 100 verschiedenen Instituten und Universitäten 147 verschiedene Zelltypen untersuchen? Es entsteht die Enzyklopädie der DNA-Elemente (ENCODE), deren zweite Phase jetzt auf einen…
Vor ein paar Wochen habe ich eine Statistik zu Publikationszahlen genutzt und zu zeigen, welche Wissenschaftsdisziplinen in Deutschland über durchschnittlich gut (Astronomie, Physik) und unterdurchschnittlich schlecht publizieren (Sozialwissenschaften). Trotz der Erklärungsversuche in den Kommentaren sind die Gründe dafür immer noch nicht klar identifiziert. Die Analyse geht weiter. Hier verwende ich andere Publikatioszahlen von Thomson Reuters…
Spät, aber noch vor Heilig Abend kommt er, der Artikel über Felisa Wolfe-Simon und ihr Arsen-Paper in Science. Die Veröffentlichung selbst ist schon überall auseinander genommen worden, hier daher Hintergründe dazu, wie und wieso dieses Paper so geschrieben und veröffentlicht werden konnte, und die Frage, was es für Autoren wissenschaftlicher Veröffentlichungen überhaupt bringt, wenn ein…
Was für ein PR-Stunt! Ich erzähle erst drei Blogposts lang was über Proteinfaltung und Chaperone, um dann dem geneigten Leser hier mein jüngstes Paper unterzujubeln. Evolution, kontroverse Forschungsergebnisse, bunte Abbildungen, Publikationsdrama, ein Vorhersagealgorithmus und ein Zitat aus einem Bibelforum. Alles in einem Blogpost.
Ein Bakterium mit der Minimalausstattung an Genen, die zum eigenständigen Überleben notwendig sind wird zum Modellorganismus für die Systembiologie. Drei Veröffentlichungen in der neuen Ausgabe von Science beschreiben die molekularen Baupläne von Mycoplasma pneumoniae. Komplexe Regulationsmechnismen verhelfen dem Organismus mit nur rund 700 Genen zu einer erstaunlichen Anpassungsfähigkeit.
Heute ein Beitrag aus dem echten Forscherleben. Wir schreiben Artikel, diese werden an Magazine eingereicht. Dort wird von einem Editor entschieden, ob der Artikel prinzipiell zum Journal passt.
PubMed ist die größte Literaturdatenbank für biomedizinische Forschungsartikel mit Millionen Einträgen. Hier ein paar Tips für die effiziente Suche und Hinweise auf alternative Suchmaschinen für die PubMed Datenbank. Gibt es eigentlich die Möglichkeit für Autoren ihre Sichtbarkeit in der Datenbank zu erhöhen?
Wer forscht muss seine Daten auch irgendwann publizieren, sei es in Form von Papers, der Dissertation oder einer anderen Abschlussarbeit. Die Probleme, die beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten auftreten sind immer wieder die gleichen. paperfrust.wordpress.com ist eine Plattform, auf der Fragen und Lösungen gesammelt werden mit dem Ziel schnell zu helfen wenn es beim Zusammenschreiben…
Vinzenz Schönfelder macht macht sich in seinem Blog “Grenzen” auf den Brainlogs Gedanken zur unüberschaubaren Menge publizierter Forschungsartikel. Er kritisiert die Praxis, Forschungsergebnisse in Form von Papern zu publizieren, die von fachverwandten Kollegen, sogenannten “Peers” vor der Publikation auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Hier eine Antwort auf seinen unakzeptablen Blogpost.
In den arabischen Staaten wird zehn Mal weniger in die Wissenschaft investiert als in der westlichen Welt. Die Folge ist eine Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und eine geringe Anzahl wissenschaftlicher Publikationen aus dem arabischen Raum. Gilt diese Rückständigkeit für alle Länder, oder haben einzelne Staaten die Zeichen der Zeit erkannt?
Zur Erinnerung: Seit 2001 wurde Israel mit über 4000 Raketen und mit über 4000 Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen beschossen. Die Hamas ist eine international geächtete Terrororganisation. Wie ist es um die Wissenschaft in Israel und im Mittleren Osten bestellt? Hier eine Analyse anhand der veröffentlichten Papers und die Frage nach Gründen für die offensichtliche Diskrepanz.