Die Antwort lautet wohl: noch verstrickter.
Die Krise auf der Krim ist nichts, was plötzlich passiert ist. Auch ist die Region keine unbedeutende Ecke, auf der zufällig ein russischer Militärhafen gebaut wurde.
Es ist weitaus komplexer. Eine Rolle spielen Rohstoffe – vor allem Erdgas.
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf zwei Folgen der Arte-Serie “mit offenen Karten” hinweisen, die im Jahr 2008 ausgestrahlt wurden (auch wenn einige Punkte etwas veraltet sind, bleiben die Hauptaussagen überaus aktuell).
Es ging um das schwarze Meer und warum es für Russland so wichtig ist.
Damals dachte ich noch ‘oje oje …’
Meine Schätzung für den ‘großen Knall’ war: vor 2017, aber nach den Winterspielen.
Natürlich kann niemand vorhersehen, was passieren wird, aber ich gehe davon aus, dass die Krim an Russland geht – oder so einen pseudoautonomen Status bekommt.
Was kann die internationale Gemeinschaft und vor allem Deutschland tun?
Ich glaube, dass die Forderung nach Sanktionen schwierig umzusetzen sind, wenn man sich anschaut, wie verstrickt die Energieversorgungen ist.
Schaut und bewertet selbst:
Teil 1:
Teil 2:
Hoffen wir mal, dass den Diplomaten was Gutes einfällt…
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