CC, du solltest dich wirklich mal als Drehbuchschreiber bei CSI bewerben.
Oder sogar als Schauspieler für einen neuen Super-Forensiker vorsprechen, der natürlich aus “good ol’ Germany” kommt und den dazu passenden Akzent hat. Dann könntest du richig Kohle machen. 🙂
vielleicht hast Du recht. Den Text oben zu schreiben, hat mich ein 1/4 der Zeit gekostet, die ich sonst für einen 1/4 so langen “normalen” Wissenschaftsartikel brauche ;D
Auch bei Filmberichten aus Laboren wird offensichtlich immer viel Lebensmittelfarbe in die rumstehenden Kolben gekippt. Der Effekt ist wichtiger als alles andere.
Eine Freundin in einem pharmazeutischen Labor hatte auch mal ein Filmteam da. Angesichts der vielen farblosen Lösungen im Labor herrschte große Enttäuschung und es wurde nach etwas Farbe gefragt. So ist der Mensch, aber danke für die Aufklärungsbemühungen.
Herrlich! Wir haben uns hier im Labor gerade schlapp gelacht. Danke, für einen so tollen Wochenend-Start. Tja, leider durfte ich während meiner Zeit bei der Rechtsmedizin nie in den Regenwald fliegen, höchstens mit dem Zug zum nächsten Spurenworkshop…
Vielleicht doch besser in die Privatwirtschaft wechseln? 😉
@Miez: 😀
ja und das Licht ist bei uns/Euch auch einfach besser (dafür der Kaffee schlechter). Und die Zentrifuge kann nur…ähem… ja, halt zentrifugieren 🙂
Lieber Cornelius,
danke für viele Jahre Berichterstattung aus der aktuellsten Forschung … u.a. über das Verständnis des Lebens auf molekularer Ebene – und natürlich die gelegentlichen schaurigen Intermezzi unter “WTF Forensik”. Und die Beiträge zum klaren Denken!
Thema Fiction: Papperlapapp CSI. Es gibt hierzulande doch immer wieder neue Tatort-Teams. Warum also nicht mal einen CSI- und sozmedgeschädigten Jungermittler, der vom Chef (Arbeitsname “CoCo” ) seiner KTU ständig unmögliche Erkenntnisse erwartet, wo aber am Ende etwas, das tatsächlich möglich und realistisch ist, an das aber vorher keiner gedacht hat, den Fall aufklärt. Schön mit etwas Ironie und eingewebten romantischen Komplikationen. Oder eine Miniserie.
Jemand vom Fernsehen hier?
Aber einfach Weiterbloggen geht auch und wär klasse.
Wer möchte im TV auch die triste Realität sehen!?? 😀
Aber dennoch und trotzdem kann gelegentlich ein Lerneffekt erzielt werden….
ja ja ja, in “Erkläre Chimäre”, was ein völlig bekloppter Titel war, da auflösungsvorwegnehmend, wurde die Sache Chimärismus nach Stammzelltransplantation meiner Erinnerung nach korrekt erläutert!
Sogar das Detail Unterschiede Speichelprobe (Körperzellen) und DNA Analyse blutbildende Organe (Blutzellen).
Wie das bei CSI ist, weiß ich nicht, da ich das Hochglazmainstreamgedöns noch immer ignoriere und boykottiere!
Ja, das ist wirklich schon minutenweise ein Anschlag auf sämtliche Sinne…. habe mir aber fest vorgenommen, mal eine Folge durchzustehen, um mitreden zu können.
Ich habe auch keinen Überblick, was es alles an solchen Serien gibt, kommt mir alles ziemlich ähnlich und austauschbar vor.
Was ich aber früher sehr gerne geschaut habe, “Gerichtsmedizinerin Samantha Ryan”, ist glaube ich eine GB-Produktion und atmosphärisch sehr dicht bis leicht düster.
wir müssen CC von diesem suspekten CSI Irrweg drigend abbringen, manchmal kommt es mir schon fast wie heimliche Verehrung vor…. sehr bedenklich :((
Zum Jubiläum eine Extra-Ausgabe Friday-Cephalopod, wie versprochen.
Die Intelligenz der Tintenfische ist legendär, ihre Sozialkompetenz beim Mutterinstinkt …
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