1. Schönheitschirurgie: Riskante Manipulationen

Schönheitsoperationen liegen im Trend. Und dabei geht es keineswegs nur um sinnlichere Lippen, süßere Nasen oder straffere Brüste. Auch im Genitalbereich boomt der Markt der kosmetischen Chirurgie. Denn auch für Schamlippen gibt es ein Schönheitsideal – und dem Vernehmen nach wird inzwischen sogar in Frauenzeitschriften für Operationen geworben, die der Kundin eine “Designer-Vagina” bringen sollen oder durch die Unterspritzung des vermeintlichen G-Punkts mit Kollagen zur Luststeigerung beitragen sollen. Über Risiken solcher Verfahren redet freilich kaum jemand.


“Unter den schönheitschirurgischen Eingriffen weisen Genitalkorrekturen eine der höchsten Wachstumstendenzen auf. Die Korrekturen der Schamlippen wurden im Jahr 2005 in Deutschland auf tausend Fälle beziffert, mit einer derzeit nicht zu schätzenden Dunkelziffer. “Wenn wir auch keine exakten Erhebungen vorweisen können, so zeichnet sich den Berichten der Kollegen zufolge dennoch klar ab, dass sich die Anfragen von Frauen nach kosmetischen Genitaloperationen in jüngster Zeit häufen”…”

→ Weiterlesen: [Martina Lenzen-Schulte | FAZ]

2. Warum wir altern

Schönheits-Operationen zeugen vom Wunsch nach ewiger Jugend. Doch das Altern kann auch der chirurgische Eingriff nicht stoppen. Die große Frage dabei ist: Welchen evolutionären Sinn hat der Alterungsprozeß? Denn verschiedene Spezies altern bekanntlich unterschiedlich schnell – da gibt es die Eintagsfliege und dann die Schildkröte, die ein biblisches Alter erreichen kann.

Lars Fischer erläutert, in welchem Sinn Sterben als Überlebenstrick angesehen werden kann…

“Der Mensch erreicht den Gipfel seiner Leistungsfähigkeit bereits Mitte zwanzig – ab diesem Punkt geht es stetig bergab, bis zum bitteren Ende. Als werkzeugbenutzende Spezies kennen wir solche Phänomene nur zu gut, denn alles, was wir benutzen, verschleißt mit der Zeit. Offenbar auch wir selbst.”

→ Weiterlesen: [Lars Fischer | Fischblog]

3. Schlechte Laune verengt den Blick

Wer schlecht gelaunt ist, sieht schlechter. Das ist die Erkenntnis einer spannenden Studie von Wissenschaftlern der Uni Toronto. Mißgestimmte Probanden hatten Informationen aus der Peripherie des Gesichtsfeld regelrecht ausgeblendet.

“Mit der Laune eines Menschen variiert auch seine Sicht der Welt. Das gilt nicht nur im übertragenen Sinne, lässt ein Experiment kanadischer Neurowissenschaftler vermuten. Negativ gestimmte Probanden nehmen Objekte am Rand ihres Blickfeldes demnach weniger deutlich wahr als positiv gestimmte “

→ Weiterlesen: [Scienceticker]

Bei 3vor10 gibt es jeden Tag, von montags bis freitags, drei ausgewählte Links zu Artikeln in wissenschaftlichen Blogs und Nachrichtenportalen.