Schamlose Eigenwerbung: “Alles was fliegt” gibt es nun auch auf Facebook. Und wer Geld für all das hier loswerden will, darf das natürlich auch tun.
Das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie “SOFIA”, das in der Nacht auf Mittwoch zu seinem “First Light”-Flug aufgebrochen ist, hat sein erstes Objekt am Himmel fotografiert. Es ist – ein Planet.
Die US-Raumfähre „Atlantis” ist heute zum letzten Mal planmäßig in Cape Canaveral gelandet. Zum Ende ihrer großartigen Karriere ein klein bisschen Statistik.
Mit einem gewaltigen Loch im Rumpf ist in der Nacht zum Mittwoch ein Jumbojet in den Himmel über Kalifornien gestartet – und das alles im Dienste der Wissenschaft: Das deutsch-amerikanische Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie “SOFIA” ist zu seiner ersten wissenschaftlichen Mission aufgebrochen.
Einst macht der Phoenix Mars Lander Schlagzeilen, weil er gefrorenes Wasser im Boden des Roten Planeten entdeckte. Jetzt ist ihm ausgerechnet Eis zum Verhängnis geworden. Die Nasa hat die Versuche, nochmals Kontakt mit ihrer Sonde aufzunehmen, endgültig eingestellt.
Wie verantwortungslos muss eine Fluggesellschaft eigentlich sein, die allein wegen des Profits voll besetzte Verkehrsmaschinen in wenigen hundert Metern Höhe durch Deutschland fliegen lässt? Und wie verantwortungslos müssen Piloten sein, die dabei auch noch mitmachen?
Es heißt Abschied nehmen. Drei planmäßige Space-Shuttle-Flüge stehen noch aus, drei Orbiter starten zu ihrer jeweils letzten Mission. Den Anfang macht nächste Woche die Raumfähre „Atlantis”.
Mehr als 20 Kilometer hat “Opportunity”, einer der beiden Mars-Rover der Nasa, bereits auf dem Roten Planeten zurückgelegt. Weitere zwölf unvorstellbar lange Kilometer sind es noch bis zu seinem nächsten Bestimmungsort. Immerhin hat der Kleine sein Ziel schon im Blick.
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