Falls jemand meine Notizen vermisst hat – ich war entweder unterwegs, um mein neues Buch – Das große Buch der Evolution – vorzustellen, oder mit dem Herumtragen meiner Enkel beschäftigt und laboriere jetzt an meinen Rückenschmerzen herum. Unabhängig davon wählen die Amerikaner heute ihren neuen Präsidenten, und schon seit Wochen stellen viele Wissenschaftsjournale ihren Lesern vor, welche Einstellung welcher Kandidat zu welchem Thema hat, bei dem Wissenschaft mitmischt (Energie, Kernkraft, Umwelt, …).
Reden wir in Deutschland jemals über Wissenschaft, wenn gewählt wird?
Inzwischen fangen einige Professoren in den USA an, sich buchlang Gedanken über die Frage zu machen, was ein Präsident zum Beispiel über Physik wissen muss: “Physics for Future Presidents” heißt das Buch, das Richard A. Muller von der UC Berkeley geschrieben hat.
Ein schönes Quiz für alle: Welche wissenschaftliche Sachverhalte bzw. Zusammenhänge muss ein regierender politischer Manager haben: Welches Wissen braucht die Macht? Auf Antworten warte ich gerne. Vielleicht wird dabei der Rücken besser.
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