gute Sache!
War letztens bei einer Diskussion über die ebrechtigung technischer Museen in der heutigen Zeit, auch der Chef vom münchner Techn. Museum war dort.
Ein Hauptpunkt zu neuen Technologien war allerdings (neben dem Fakt, dass schnellebiger & teurer & leichter außerhalb von Museen zugänglich), dass neue Methoden/Geräte nicht spannend aussehen und sich auf kleineren Dimensionen abspielen. Kann mich noch erinnern, wie ich das 1. Mal von einer PCR gehört habe und mir ein großes spannendes Steampunkkasterl vorgestellt hab (in der Chemie gibts ja gottseidank noch solche Geräte!) & dann letztendlich enttäuscht vor einem grauen 20x20cm Heizblock mit Deckel gestanden bin.
Der Chef des Museums in München hat aber was recht spannendes dort laufen: ein Open Lab. Sprich (korrigieren wenn falsch bitte), da gibts einen Bereich im Museum, in dem ein echtes Labor von einer echten Forschungsgruppe im Betrieb ist, vom Publikum durch eine Scheibe etrennt, aber offen für thematische Interaktionen.
Um welchen Bereich es sich handelt weiß ich nicht, Genetik & co evtl weniger, ich hätte auf Nanotech/Physik oder so getippt.
Kurz gesagt: Forschung/Technologie ist für das menschliche Auge eines Außenstehenden nicht so spannend. Keine Frage der Aufbereitung, sondern des Maßstabes und der Vorbildung.
Vermutlich wird durch Exchange viel mehr Realität einzug finden, ob es dann aber noch so funky, fresh & fly ist bezweifle ich mal
Star Trek ist ein gutes Beispiel, da hat man mit einer Astronomin gesprochen und die hat gesagt, hey die Enterprise könnte direkt in den Titannebel springen und über den Ringen auftauchen. Das ist eine der coolsten Szenen, und ohne die Wissenschaft wären die nie auf die Idee gekommen. Es wird nur das im Film bleiben was fresh&funky ist. Die Position der Ringe zum Mond stimmt z.B. nicht aber es sieht besser aus.
An anderen Stellen in Star Trek sieht man dann, was passiert wenn man nicht nur nicht mit Wissenschaftlern spricht, sondern sich nicht einmal Mühe gibt, etwas interessantes auszudenken. Der Red Matter/Schwarzes Loch-Kram ist einfach nur peinlich und sehr faul von den Skriptschreibern…
In diesem Zusammenhang empfehle ich die Site http://www.instituteforhumancontinuity.org. Sie zeigt die “wissenschaftliche” Untermauerung für Emmerichs kommenden Blockbuster “2012”!
Na endlich jemand, der sich auskennt und auch gleich die richtigen Links setzt! Der führt auf eine Seite mit “Copyright 2009 Sony Entertainment”. Und die hochgelobten Wissenschaftler dort müssen ja an etwas wahnsinnig geheimen forschen. Google kennt keinen von den 4 Herren im Boardf of Directors.
Ich kann nur hoffen, dass Ihr Link satirisch gemeint war °_°
Schade bei mir funktioniert die Seite nicht, bekomme nur eine schwarze Seite angezeigt scheint also sehr sehr geheim zu sein 🙂
Aber wartet mal 10 Jahre und dann könnt Ihr hier noch mal lesen. Vor 15 Jahren hätte auch nie einer gedacht das heute alle mit Handys duch die gegend laufen.
Jörg Rings ist Physiker, und arbeitet bei einem Startup im Silicon Valley, und entwickelt Algorithmen um Hausbesitzern automatisch Energie für die Klimaanlage und Heizung zu sparen. Er lebt mit seiner Frau und einem unerzogenen Shih Tzu in Oakland, Kalifornien.
Kontakt: DiaxsRake@googlemail.com
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