Von der faszinierenden neuen Idee der Plasma-Teilchenbeschleuniger habe ich bereits berichtet, und dass man hofft, damit kleinere, billigere Beschleuniger zur medizinischen Therapie und zur Erzeugung von Röntgenstrahlen (z.B. für die Materialforschung) zu bauen.
Und letzteres ist jetzt in München geschehen, wie eine Online-Vorabveröffentlichung in Nature Physics berichtet.
Hinter einen laseretriebenen Plasma-Beschleuniger wurde eine Undulator-Strecke (siehe hier geschaltet, auf der Elektronenstrahl aus dem Beschleuniger auf einer Wellenbahn laufen muss, und so jede Menge gleichmäßiger Röntgenstrahlung abgibt. Und das ganze in Tischgröße!
Als nächstes soll dann die Wellenlänge der Röntgenstrahlen gesenkt werden, um schließlich bei hohen Energien einen Freien Elektronenlaser zu erreichen.
Mehr dazu brauche ich gar nicht aufschreiben, denn bei Welt der Physik ist es bereits hervorragend beschrieben.
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