Via Tim Lambert kommt dieses schöne Beispiel für den kreativen Umgang des Heartland Institutes mit der Wirklichkeit. Das Institut ist einer der Tanks, die kräftig fürs Nachdenken bezahlt werden, wie man den Klimawandel leugnen kann.
Die volle Geschichte und die Quelle der Auflösung gibt es bei Peter Gleick, aber es geht darum dass ein ehemaliger Astronaut, Senator und Kandidat für das Energieministerium in New Mexico, Harrison Schmitt, einen furchtbar falschen klimawandelleugnenden Brief geschrieben hat. Das Heartland Institute war beigesprungen und hatte ausgesagt:
“In fact, National Snow and Ice Data Center records show conclusively that in April 2009, Arctic sea ice extent had indeed returned to and surpassed 1989 levels.”
Jawohl, und es stimmt, im April 1989 lag tatsächlich die Ausbreitung des arktischen Seeis unter dem Level von 2009, wie Peter Gleick in seiner Grafik anschaulich darstellt:
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