Dieser wunderbare Apparat wurde von Richard Berg entworfen und steht in dieser Version in Harvard.

Das Prinzip ist einfach: 15 Pendel unterschiedlicher Länge hängen in einer Reihe. Die gesamte Figur läuft in 60 Sekunden durch, in dieser Zeit führt das längste Pendel 51 Schwingungen durch und jedes darauffolgende genau eine mehr. So kommen die verschiedenen Muster von wandernden Wellen, stehenden Wellen und gemeinsamen Schlagen zustande:

Wichtig zu bemerken ist: Die Pendel sind nicht gekoppelt. Die verschiedenen Überlagerungen kommen lediglich durch die Überlagerung der räumlichen Unterschiede zustande und sind vergleichbar mit Lissajous-Figuren, die man an einem Oszilloskop beobachten kann.



Kommentare (4)

  1. #1 Thomas J
    08/18/2011

    wie Florian Freistetter sagen würde… : “Äusserst cool!”

  2. #2 Maulwurf
    08/18/2011

    Hier gibts das ganze auch noch mal unter Schwarzlicht, da ists nochmal eindrucksvoller. Generell sind die ganzen Videos von brusspup sehr zu empfehlen.

    lg Maulwurf

  3. #3 ulfi
    08/18/2011

    Ich finde besodners interessant, welche Strukturen unser Gehirn darin erkennt. Insbesondere beim von Maulwurf verlinkten Video kann man drei dimensionale Strukturen erkennen. Eine sich nach oben windende Doppelhelix zum Beispiel. optische Täuschung at its best 🙂

  4. #4 regow
    08/22/2011

    Was mir da in den Sinn kommt:
    Dass wir oft zwangsläufig Zusammenhänge herstellen, wo es keine gibt.