Wir haben hier schon einige Male über die Projekte des verteilten Rechnens berichtet, z.B. über SETI@home. Die Idee ist, dass eine Vielzahl Menschen weltweit einem Projekt freie Rechenzeit zur Verfügung stellen, um kleine Teile einer gewaltigen Rechenaufgabe zu bewältigen. Die Softwareplattform dazu nennt sich BOINC, siehe auch z.B. bei Ludmila.
Am 17. Mai 1999 wurde ein Projekt öffentlich, das einen neuartigen Ansatz zur Verarbeitung großer Datenmengen präsentierte: Das verteilte Rechnen, das freie Prozessorzeit auf den Computern Freiwilliger benutzte. Und welche Aufgabe wäre spannender gewesen als die Suche nach außerirdischem Leben.
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