Das Tribut an Christopher Hitchens von der Global Atheist Convention 2012 is ein absolutes Muss. Die beste Momente des Hitch im Kampf gegen die Leute, die mit einem Pappschild auf der Straße stehen und Kugelschreiber verkaufen sollten … aus einer Tasse.
Die Welt hat einen der größten Intellektuellen verloren. Dass Christopher Hitchens gestorben ist, war nicht wirklich überraschend, litt er doch seit mehr als einem Jahr an Speiseröhrenkrebs. Aber Hitchens hat bis zum Schluss geschrieben und noch vor kurzem seine schlimmste Befürchtung geäußert, nicht mehr schreiben zu können. So ist ihm wenigstens das wohl erspart geblieben.
Aus gegebenen Anlass muss ich doch mal Christopher Hitchens Dokumentation über Mutter Theresa einfügen. Die heißt Hell’s Angel, er wollte sie aber viel lieber Sacred Cow nennen (sein Buch dazu heißt “The Missionary Position”). Ich denke, Mutter Teresa ist wirklich ein leuchtende Galeonsfigur für die römisch-katholische Kirche, der Engel der Scheinheiligkeit.
Ich mag Christopher Hitchens. Er sieht einfach immer angepisst aus und verteidigt mit unheimlichem Geschick die einfache Erkenntnis: Es gibt keinen Gott und es wäre furchtbar, wenn es einen gäbe. Hier diskutiert er mit dem völlig überforderten Ken Blackwell zum Thema: Sind die USA (noch) eine christliche Nation?
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