Nachdem man entdeckt hatte, dass Licht sowohl Wellen- wie auch Teilchen-Aspekte vereint, postulierte Louis de Broglie, dass andersherum auch das, was bislang nur als Teilchen bekannt war, als Welle agieren sollte. Und tatsächlich konnte man auch mit Elektronen, Atomen und sogar Fullerenen Interferenzmuster wie beim Licht messen. Aber auch die andere Richtung gilt: Experimente die…

Stephen Hawking publizierte 1974 in Nature eine erstaunliche Erkenntnis: Schwarze Löcher sind nicht komplett schwarz. Eigentlich kann man aus den Regeln der Allgemeinen Relativitätstheorie ermitteln, dass hinter einem Ereignishorizont ein Punkt ohne Rückkehr erreicht ist. Die gravitative Wirkung des kollabierten Sternes ist hier so groß, das die Raumzeit so enorm gekrümmt ist dass nicht zurück…

Ein Jahr lang LaserFest, das schlaucht schon ganz schön. Und hinterher muss man die ganze Unordnung wieder aufräumen, da wäre es doch toll wenn man ein Gerät hätte mit dem man die ganzen Laserstrahlen wieder einsammeln könnte! Y. D. Chong und seine Kollegen aus Yale haben jetzt vorgeschlagen, dass man einen Laser auch anders herum…

Heute sind die Nobelpreise in Physik 2009 verkündet worden, und ich glaube diese Namen wurden nicht erwartet. In der Tat, nach den Preisen für bedeutende Fortschritte am theoretischen Ende der Physik, die man vielleicht auch als kleines Tribut an den LHC-Start verstehen konnte, zieht man dieses Jahr den Hut vor Entdeckungen am technisch-angewandten Ende, die…

Einer der wichtigsten Tests der Speziellen Relativitätstheorie ist die Lorentzinvarianz. Im Rahmen des berühmten Michelson-Morley-Experimentes bedeutet dies, dass ein Laserstrahl den ich in eine Richtung schicke und einer den ich 90° dazu gedreht sende genau gleich lange unterwegs sind. Auch nach der Allgemeinen Relativitätstheorie muss dies noch lokal in ausreichend kleinen Raumzeitstücken gelten, die man…

Da ist es ja noch gar nicht so lange her, da dachte man, das das Tarnen von Objekten gar nicht möglich ist. Aber dann kamen theoretische Ansätze dazu, und wie ich bereits gebloggt habe, konnte 2006 dann auch tatsächlich in einem Experiment ein Gegenstand im Mikrowellenbereich getarnt werden.

Man kennt ihn für die Relativitätstheorie, aber was Albert Einstein den Nobelpreis 1921 eingebracht hat, war die Lichtquantenhypothese, die er 1905 in dem Paper mit dem schönen Namen Über einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt, das Ergebnis seiner Doktorarbeit. Was war das Problem und wie hat Einstein es gelöst?

Vor ein paar Tagen hatte ich schon ein wenig dazu geschrieben, was Metamaterialien sind. Dise Materialien scheinen nur von weiterem betrachtet homogen, wenn man näher hingeht sind sie aus kleinen Elementen zusammengesetzt, die es möglich machen, verteilte elektromagnetische Eigenschaften zu erzielen. Ergebnis sind beispielweise Materialien, die eine Welle umleiten können und so die vielzitierte “Tarnkappe”…

Ich spar mir mal die Anreißer mit Star Trek oder Harry Potter, (oder den Nibelungen für Ernst Peter Fischer), aber es geht um “Tarnkappen”, oder um Wege, etwas unsichtbar zu machen. Jürgen Schönstein hat nach einigen Aspekten davon gefragt, und das ist doch durchaus mal den einen oder anderen Post wert. Das Review-Paper das Jürgen…