Von der faszinierenden neuen Idee der Plasma-Teilchenbeschleuniger habe ich bereits berichtet, und dass man hofft, damit kleinere, billigere Beschleuniger zur medizinischen Therapie und zur Erzeugung von Röntgenstrahlen (z.B. für die Materialforschung) zu bauen.
Die Zukunft der Physik liegt in der Oberflächlichkeit…merkt euch schonmal “Plasmonen”, denn davon wird man sicherlich noch viel hören. Zunächst aber – mit Hilfe dieses Phänomens hat man jetzt den kleinsten Laser der Welt gebaut – 44 Nanometer groß.
Zwei Aspekte bestimmen die Zukunft der Teilchenbeschleuiger: Zum einen wird es vielleicht keine größere Maschine als den LHC mehr geben, denn die nächste Runde nach “herkömmlicher” Beschleunigertechnik müsste einfach so riesig sein, dass die Kosten nicht mehr zu bewältigen wären. Zwar ist noch ein Riesen-Linearbeschleuniger geplant, der International Linear Collider (ILC). Nachdem aber im vorletzten…
Harr harr harr…das sind Zahlen da muss einem doch das Herz aufgehen…192 Laser deponieren bis zu 2 Megajoule in einem winzigen Ziel…60 mal mehr als der bislang stärkste Laser vollbracht hat! Seit 31. März ist die National Ignition Facility am Lawrence Livermore National Laboratory in den USA fertiggestellt und bereit, Sternenfeuer zu entzünden!
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