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In den 1970er Jahren haben zwei Psychologen namens Ekman und Friesen in
groß angelegten Feldstuien herausgefunden, dass es sechs Mimiken gibt,
die auf der ganzen Welt gleich ausgedrückt und gleich verstanden werden.


Diese sogenannten universellen Mimiken sind also nicht spezifisch für
ein Herkunftsland oder -kultur und umfassen: Freude, Überraschung,
Trauer, Ekel, Angst und Ärger.

Um Gesichtsausdrücke zu analysieren, verwenden wir genau diese Mimiken. Wir nehmen die Gesichter verschiedener Menschen mit unterschiedlichem emotionalem Ausdruck mit einer Kamera auf und entwickeln dann eine Software, die die Mimik in den Bildern erkennt und daraus Rückschlüsse auf die Emotionen zieht.

Dabei wird ein Gesichtsmodell in das Kamerabild eingepasst, dessen
Parameter verschiedene Aspekte der Deformierung beschreiben, wie z.B.
Kopf drehen, Mund öffnen oder Augen bewegen. Dies ist ein Schritt hin
zur emotionserkennenden Maschine.