Eher im Unterbewußten habe ich die Lupen an den Einkaufswagen wahrgenommen, die in einer weit verbreiteten Drogeriemarktkette verwendet werden. Und eigentlich habe ich mir da bisher keine Gedanken drüber gemacht. Wird wohl für die “Best-Ager” (neudeutscher Anglizismus für Senioren) sein, die nicht mehr so gut sehen können. Dann aber erbrachte meine private, nicht repräsentative statistische Analyse eine eher geringe Anzahl älterer Kunden.
Aber vielleicht sind die auch nur nie da, wenn ich da bin?
Dann habe ich in einem podcast gehört, dass die Lupen (auch) für das Kleingedruckte auf den Verpackungen sind. Der Verbraucher als solches wünscht sich eine bessere Aufklärung über die Inhaltsstoffe. Ein wenig Recherche hat das bestätigt.
Ach was? Der Kunde ist durch Analogkäse & Co. verunsichert und will wissen, was er da kauft. Konsequenterweise sollte dann neben der Lupe auch noch ein Mortimerhängen, finde ich. Nur zu lesen, was da drin ist, hilft dem “normalen” Anwender nicht wirklich weiter. (mir oftmals auch nicht, aber das nur so nebenbei)
Aber während die Ampel inzwischen wieder vom Tisch ist, finde ich das mal eine sinnvolle Initiative in die richtige Richtung, zumindest vom Prinzip her.
Das ist auf jeden Fall ausbaufähig…
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