So sieht ein Löwenzahn aus, kennt jeder, im Vorspann und Namensgeber der gleichnamigen Sendung des legendären Peter Lustig wird das Wachstum des gemeinen Löwenzahns sehr schön gezeigt. Beim Rasenmähen gestern bin ich allerdings etwas sauer geworden. Denn in der Wiese wird das Zeug nervig. Alle paar Wochen mähen und gut ist, sollte man meinen. Denn der Stiel, an dessen Ende oben die Blüte sitzt, wird dann ja weggemäht. Einer weiteren Ausbreitung sollte zumindest theoretisch etwas eingedämmt werden.
Was ich aber nach dem Mähen sehen musste, ist dies hier:
Diese Mistdinger bleiben unter der Rasenmäherklingen-kritische Höhe! Die wachsen gar nicht erst so hoch, als das ich sie erwischen kann!
Genau das hat Darwin seinerzeit mit dem oft falsch interpretierten Satz “Survive of the fittest” in seiner Evolutionstheorie gemeint.
NICHT der stärkste, sondern der am Besten angepasste überlebt. Unter Umständen hat diese blöde einfach einen sehr schwachen Stengel, der unter dem Gewicht der Blüte nachgibt und zur Seite kippen lässt, vielleicht ist es auch nur eine kleinwüchsige Unart dieser doofen Pflanze. Letztlich ist egal, es ist den Klingen meines Rasenmähers entkommen und kann seine Gene weitergeben, das Mistding.
Ich werde jetzt erstmal versuchen, jemanden zu finden, der Koalabären mit Kaninchen kreuzt, so dass ich Kanickel habe, die nur Löwenzahn fressen, und nicht anderes. Will sich jemand beteiligen? Ökologisch einwandfreie Löwenzahnbekämpfung, ganz ohne Chemie!
Ja ich weiß, dass Kanickel keine Hasen sind. Aber Hasen sind mir einfach zu groß, Kaninchen sollte Labor-technisch einfach praktikabler sein. Natürlich werden die Kreuzungen ohne die ach so böse Gentechnik erzeugt, nur durch Smart-Breeding
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