Im Urlaub habe ich eine zufällige Situation zu einem schönen Versuch ausgenutzt: Beim Wandern trinkt man Wasser, vor allem bei gefühlten 32° im Schatten. Oben am Gipfel war dann die erste Flasche schon leer. Ich habe die leere 0,5l Flasche extrem fest zugeschraubt und zum Beweis noch fotografiert. Hier war die Flasche auf rund 1.900 Meter Höhe.
An der Bergstation der Gondel (man muss es mit dem Wandern ja nicht übertreiben) habe ich dann das nächste Foto gemacht, hier waren es nur noch 1.400 Meter.
Dann noch mal in der Talstation des Gondeltransfers. Hier waren es noch rund 840 Meter über dem Meeresspiegel.
Und schließlich im schönen Ruhrgebiet auf rund 40 Meter NHN.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und das Volumen der jetzt deutlich zerknautschten Flasche gemessen. Es sind nur noch rund 400 Milliliter. Die rund 1.750 Meter Luftsäule habe die Flasche damit um etwa ein Fünftel zusammengedrückt.
Letzte Woche war bei Hirschhausen das umgekehrte Experiment, auch sehr schön: Man nimmt eine versiegelte Tüte Chips mit auf die Berge und guckt, wann sie platzt, weil der Luftdruck da oben zu gering wird.
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