In der von Werner Riess (Chapel Hill) und Martin Zimmermann (München) geleiteten Sektion „Grenzen der Gewalt – Definition, Repräsentation und Einhegung eines universalen Phänomens in antiken Kulturen” (1.10.2010) wurden überlieferte Gewaltbilder verschiedener Quellentypen der griechischen und römischen Geschichte einander gegenübergestellt. Dabei ging es nicht nur um einen Vergleich der antiken Herangehensweisen an die Gewalt und…

Gewalt ist für jeden Menschen immer eine Möglichkeit. Da jede Grausamkeit vorstellbar ist – und als Vorstellung Potential hat, zur Realität zu werden – ist es spannend zu untersuchen, in welchen Zusammenhängen die Menschen stehen, die sich zu Gewalt verhalten. Eine Untersuchung der Räume der Gewalt muss dabei, so Jörg Baberowski in seiner Einleitung, weniger…

Beim Historikertag gibt es traditionell auch Sektionen zur Alten Geschichte wie die Veranstaltung „Grenzen der Gewalt – Definition, Repräsentation und Einhegung eines universalen Phänomens in antiken Kulturen”, die am 1. Oktober 2010 (9.15-13.00 Uhr) stattfindet. Werner Rieß und Martin Zimmermann. (Fotos: p)