Immer dasselbe: Kaum äußern wir zarte Kritik am neuesten Placeboverfahren oder am jüngsten am Markt befindlichen Voodoo-Gerät, schon stapeln sich erzürnte Kommentare und e-mails von begeisterten Anwendern: “Haben Sie das Gerät denn überhaupt schon einmal ausprobiert?!?

Ja, haben wir.

Ein Bericht von Gastautor Roland K.

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Eine Uhr, die gegen Schlafstörungen hilft, das Immunsystem stärkt, so
nebenbei noch vor Elektrosmog schützt und den Energielevel erhöht? Klingt esoterisch, sei aber “wissenschaftlich nachgewiesen” worden und das
Ergebnis von “10 Jahren Grundlagenforschung” von Ärzten und
Wissenschaftlern. So ist es jedenfalls in einem Ganzseiteninserat in einer
österreichischen TV-Zeitschrift zu lesen.

Ich staune nicht schlecht: Eine Uhr mit „Quantenchip” der ohne Strom
arbeitet, heilende Frequenzen aussendet, gegen alles Mögliche hilft und
natürlich keine Nebenwirkungen hat. Hab ich da was verpasst? Warum
erforschen zahlreiche WissenschaftlerInnen Quantenphänomene, wenn es
doch schon einen funktionierenden Quantenchip von ISEE gibt?

Mein
Ehrgeiz ist geweckt und ich will es genau wissen. Ich schiebe alle
esoterisch klingenden Erklärungen des Herstellers beiseite und schaue
mir die als wissenschaftlich bezeichneten Beweise an. Es findet sich
eine unverblindete Studie mit 16 Probanden. Auf Grund der fehlenden
Verblindung und der geringen Anzahl an Probanden ist die Aussagekraft
dieser Studie sehr schwach. Auch wenn der Chip überhaupt nicht
funktioniert, kann dieses Ergebnis allein auf Grund des
Placebo-Effektes zustande gekommen sein oder es wurde schlicht die
„Erwartungshaltung” gemessen. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen
Chip und Gesundheit kann mit so einem Test nicht nachgewiesen
werden. Das durchführende Institut (ISIS Münster, Gerd Rosenberg) ist
außerdem kein Universitätsinstitut, sondern ist aus einem Verein
hervorgegangen.

Was mich noch wundert: die Uhren auf denen der Chip angebracht ist, stammen von einem bekannten Uhrenhersteller – Jacques Lemans.
Ich schreibe daher ein E-Mail an deren Unternehmenszentrale und bringe
darin sachlich aber direkt meine Zweifel an der beschriebenen Wirkung
zum Ausdruck.
Um es kurz zu machen: Einige Telefonate und Emails später halte ich die
ISEE-Energywatch in meinen Händen. Der Chip-Hersteller (die steirische
Firma PRO ENERGETIC, Geschäftsführer Walter Wittmann) hat sie mir
geschenkt und ist davon überzeugt, dass ich die „positiven
Schwingungen” am eigenen Leib spüren werde. Ich frage vorsichtshalber
nach, wie man feststellt, dass der Chip auch wirklich funktioniert und
nicht defekt ist. Die Antwort ist verblüffend einfach: Man stellt ein
Glas Mineralwasser auf die Uhr, und kurz darauf wird sich der Geschmack
des Mineralwassers merklich geändert haben.

Das hab ich natürlich gleich mal ausprobiert. Resultat: Das Mineralwasser
hat seinen Geschmack nicht im geringsten verändert.

Es gibt übrigens
einige esoterische Produkte, bei denen als Test ihrer Wirkung eine
Geschmacksveränderung behauptet wird. Das könnte damit zu tun haben,
dass die subjektive Geschmackswahrnehmung von der eigenen Erwartungshaltung
unbewusst beeinflusst wird.

Ich habe dem freundlichen Chip-Hersteller,
der mir ja immerhin eine Uhr im Wert von € 300,- geschenkt hat,
angeboten, in Zusammenarbeit mit der GWUP Wien die behauptete
Geschmacksveränderung durch den Chip unter wissenschaftlich
kontrollierten Bedingungen zu überprüfen (doppelblind versteht sich, um
den Einfluss der Erwartungshaltung auszuschalten). Leider konnte oder
wollte der Chiphersteller dieses Angebot nicht annehmen. Schade; hätte
er doch als Erfinder eines geschmacksverändernden Quantenchips
letztlich mit einem Nobelpreis für Physik rechnen können.

Was bleibt sind Verkaufsversprechen, deren Wissenschaftlichkeit
ich nicht nachvollziehen konnte und kann. Mittlerweile sieht man die
ISEE Energywatch in den Auslagen von zahlreichen Uhren- und
Juweliergeschäften und sie hat auch eine Auszeichnung und einen eigenen Artikel
bei Esowatch erhalten. ISEE wirbt mit einer weiteren Studie, wo
angeblich 100 Probanden getestet wurden. Von einer Verblindung ist auch
hier nichts zu lesen.

Wie soll das Ganze noch mal funktionieren? Auf der Homepage von
ISEE liest man:

Durch das Tragen der ISEE Energywatch werden verstärkt
Biophotonen auf natürliche Weise in die Energiebahnen des Körpers
transportiert und gespeichert.

Klingt esoterisch – ist es auch.

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Kommentare (128)

  1. #1 Dr. E. Berndt
    11. November 2009

    @Roland K
    Sie haben keine Meinung, sondern richtigerweise eine Aussage getroffen!
    Meinung darf jeder haben. Mit dem demokratischen Recht auf freie Meinung wird recht viel Schindluder getrieben. Es sit die Basis für Scharlatanerie aller Sorten und Arten. Wird so ein Scharlatan in die Zwicke genommen, so geht dieser Kerl her und stuft eine sachverständige und belegbare Aussage zu einer Meinung herunter. Das heißt, das wissenschaftliche Aussagen, naturwissenschaftliche Tatsachen nur mehr einen x-beliebigen Stellenwert haben – eben nicht mehr als die geäußerte Meinung von ahnungslosen und ungebildeten Hinzen und Kunzen.
    Wehe, wenn jemeand sich erfrecht, diese Meinungen von den Hinzen und Kunzen als das, was es ist, nämlich Blödsinn zu bezeichnen. Das ist ehrenrührig, strafbar und vor allem nicht politsch korrekt!
    Mein Ausweg: Es handelt sich um Meinungen die den Wert für MERTV übersteigen, das ist der Schwellwert für maximal erträgliche transreale Vorstellungen.

  2. #2 H.M.Voynich
    11. November 2009

    Nach Eigenaussage “Ähnlich einem Brennvorgang bei einer CD” – find ich klasse.
    Oder das hier: “Hinweis: Umso mehr Photonen in einer Zelle vorhanden sind desto höher ist die elektrische Leitfähigkeit und umso stabiler ist das Immunsystem.”
    Warum binden wir uns nicht alle gleich einen Gammastrahler ans Handgelenk? Oder wie wärs mit kiloweise Salz zur Stärkung des Immunsystems? Erhöht schließlich auch die elektrische Leitfähigkeit.
    Nur leider habe ich keinen Hinweis gefunden, ob die Uhr zu Magnetarmbändern kompatibel ist.

  3. #3 Günter
    11. November 2009

    @Roland K
    “Das hab ich natürlich gleich mal ausprobiert. Resultat: Das Mineralwasser hat seinen Geschmack nicht im geringsten verändert.”
    Ja sag mal! Du hast aber auch eine taube Zunge. Wie der deutsch-österreichische Meister im Weindegustieren. Der hat gestern auch bei Quarks-Arena im WDR https://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1110/002_arena_taeuschen.jsp echten von synthetischem Wein nicht auseinanderhalten können.*g*
    Es ist jammerschade, dass der Chiphersteller mit einer wissenschaftlichen Untersuchung seiner Uhr durch die GWUP Wien nicht einverstanden war. Ich wäre gerne Proband gewesen.
    Die Firma, welche die Studie durchführte ist ja auch lustig und einen Klick wert (besonders nach dem 11.11.) https://www.der-schlafberater.de/REST/REST/r_e_s_t1.htm
    Nur weiß ich bei diesen esoterischen Sch. immer nicht recht, ob ich lachen oder weinen soll. Oh Isis oh Osiris.

  4. #4 Günter
    11. November 2009

    @Roland K
    “Das hab ich natürlich gleich mal ausprobiert. Resultat: Das Mineralwasser hat seinen Geschmack nicht im geringsten verändert.”
    Ja sag mal! Du hast aber auch eine taube Zunge. Wie der deutsch-österreichische Meister im Weindegustieren. Der hat gestern auch bei Quarks-Arena im WDR https://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1110/002_arena_taeuschen.jsp echten von synthetischem Wein nicht auseinanderhalten können.*g*
    Es ist jammerschade, dass der Chiphersteller mit einer wissenschaftlichen Untersuchung seiner Uhr durch die GWUP Wien nicht einverstanden war. Ich wäre gerne Proband gewesen.
    Die Firma, welche die Studie durchführte ist ja auch lustig und einen Klick wert (besonders nach dem 11.11.) https://www.der-schlafberater.de/REST/REST/r_e_s_t1.htm
    Nur weiß ich bei diesen esoterischen Sch. immer nicht recht, ob ich lachen oder weinen soll. Oh Isis oh Osiris.

  5. #5 Günter
    11. November 2009

    @Roland K
    “Das hab ich natürlich gleich mal ausprobiert. Resultat: Das Mineralwasser hat seinen Geschmack nicht im geringsten verändert.”
    Ja sag mal! Du hast aber auch eine taube Zunge. Wie der deutsch-österreichische Meister im Weindegustieren. Der hat gestern auch bei Quarks-Arena im WDR https://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1110/002_arena_taeuschen.jsp echten von synthetischem Wein nicht auseinanderhalten können.*g*
    Es ist jammerschade, dass der Chiphersteller mit einer wissenschaftlichen Untersuchung seiner Uhr durch die GWUP Wien nicht einverstanden war. Ich wäre gerne Proband gewesen.
    Die Firma, welche die Studie durchführte ist ja auch lustig und einen Klick wert (besonders nach dem 11.11.) https://www.der-schlafberater.de/REST/REST/r_e_s_t1.htm
    Nur weiß ich bei diesen esoterischen Sch. immer nicht recht, ob ich lachen oder weinen soll. Oh Isis oh Osiris.

  6. #6 Badrobot
    11. November 2009

    Quod erat demonstrandum…

    Man hätte nur einen Biotensor dranhalten müssen, und schon wäre die
    energetische Verbesserung bewiesen. 🙂

    Die geilen Quantenchips halbieren auch den Benzinverbrauch eines PKWs,
    diese Information wird aber natürlich von der Automobil- ersatzweise Erdölmafia unterdrückt und der Erfinder hospitalisiert. Oder war das die Story mit der roten Creme?

  7. #7 Roland K.
    11. November 2009

    @H.M.Voynich: zu Magnetarmbändern hab ich keine Infos gefunden, aber auf der ISEE-Homepage steht, dass man mit der ISEE ENERGYWATCH durch einen Flughafen Scanner gehen kann – die auf dem Chip gespeicherten Informationen werden dadurch weder gemindert noch gestört!

  8. #8 Dr. Glukose
    12. November 2009

    Ich denke mal deine negative Energie wechselwirkt mit der Uhr und blockiert sie, deswegen hat das Wasser auch seinen Geschmack nicht geändert! Dies ist schließlich der ultimative Beweis für ein Bedarf an Biphotonen!

  9. #9 Bernd
    12. November 2009

    Diese Uhr ist doch die ideale Ergänzung für alle, die auch schon einen Aluminiumhut tragen. Ich vermute beide Wirkprofile ergänzen sich traumhaft. Was mich ein wenig nachdenklich macht … wie soll ich mich ausdrücken … was würde eigentlich passieren, wenn die verstärkten Biophotonen im Aluminiumhut reflektiert werden? Kann das Gehirn das aushalten? Und kann die YCTinside™-Technologie dem entgegen wirken?

  10. #10 Roland K.
    12. November 2009

    @Dr. Glukose: ja, vieleicht gibt es Wechselwirkungen zwischen Biophotonen und den Frequenzen von skeptischen Gedanken 😉 Daher hab ich ja angeboten, dass die Chipfirma selbst Personen aussuchen kann, mit denen dann ein Doppelblindversuch gemacht wird. Aber irgendwas hat die Entscheidungsfindung negativ beeinflusst – vielleicht eine zu starke Biophotonen-Konzentration?

  11. #11 schlappohr
    12. November 2009

    Also mich würde wirklich mal interessieren, wie so ein Quantenchip aussieht, der Biophotonen aussendet und den Geschmack von Wasser verändert.
    Schraub die Uhr doch mal auseinander und schau mal rein. Oder bring sie mal zum Uhrmacher und frag ihn, on ihm an dieser Uhr etwas auffällt. (am besten natürlich ein Uhrmacher, der das Teil nicht selbst im Schaufenster liegen hat).
    Wenn Du wirklich einen Quantenchip findest, dann könnte man die moderne Physik mit ein wenig Reverse Engineering auf einen Schlag um Jahre voranbringen.
    Aber ich habe die Befürchtung, dass wir nichts als ein Standard-Uhrwerk vorfinden werden. Wenn sich ISEE richtig Mühe gemacht hat, haben Sie vielleicht ein Splitter von einem Bachkiesel reingeklebt, der allzu Neugierige überzeugen soll.

  12. #12 Georges
    12. November 2009

    Nach einigen kleinen Recherchen hat sich ergeben dass die Basis auf die dieser ‘Quantenchip’ aufgebaut ist auf der sogenannten YCTinside®-Technologie basiert.
    Kleiner Vorgeschmack :
    “Quantenphysikalisch aufbereitete Frequenzen und die technische Homöopathie sind die tragenden Elemente der YCTinside®-Technologie. Allen Organismen (Mensch, Tier, Pflanze) wird mit Hilfe der YCTinside®-Technologie ohne Verwendung traditioneller Energieformen (elektrisch, chemisch, thermisch, magnetisch oder radioaktiv) Lebensenergie zugeführt. Damit wird die Aufrechterhaltung der Gesundheit entscheidend unterstützt.”
    https://www.biopend.de/yctinsider-technologie
    Mann fragt sich wirklich wofür Quantentheorie noch alles herhalten muss.
    Absolut lächerlich und einfach nicht mehr vertretbar.

  13. #13 Georges
    12. November 2009

    Habe ich noch vergessen hinzuzufügen :
    https://www.all2u.at/pdf/energiediag.pdf

  14. #14 Julia B.
    12. November 2009

    Jaja…. Biophotonen. Klanglack. Atomstromfilter. Bio Computer. irgendsowas sollte man erfinden, damit kann man reich werden!

  15. #15 rolak
    12. November 2009

    Hi schlappohr, da muß man aber sehr genau nachschauen: Wenn schon die ach so pöhsen RFIDs komplett mit ihrer MHz-Antenne und Overkill-Extension durch eine 18er Kanüle passen (guckst Du), dürfte so ein feinstoffliches Teil trotz Biophoton-Katalysator wesentlich kleiner sein. Da braucht man ein ziemlich spezielles Beobachtungsgerät, vielleicht ja so etwas wie das, mit dem der selige Steiner dereinst die AkashaChronik gelesen hat. Wenns damit nicht klappt, gibt es möglicherweise auch noch mehr Methoden.

  16. #16 Roland K.
    12. November 2009

    @schlappohr: Der “Chip” besteht lt. ISEE aus Carbon. Auf der Rückseite der Uhr sieht man auch ein “Schwarzes Geflecht”. Ich vermute mal es ist einfach sowas wie das:
    https://dragonplate.com/ecart/categories.asp?cID=12

    So ein Geflecht kostet knappe 10 Dollar für 6 x 6 Zoll. Und daraus könnte man bereits ein paar Chips herstellen. Also ist der Materialwert pro Chip vermutlich < 1 Dollar. Die ISEE-Uhr kostet jedoch 300 EURO (Preisunterschiede je nach Modell).

  17. #17 Roland K.
    12. November 2009

    Die ISEE-Uhr kostet jedoch 300 EURO (Preisunterschiede je nach Modell).

  18. #18 Adam
    12. November 2009

    @Georges
    Das heißt ja YCT-inside! Habe das Reg-zeichen als r gelesen und schon heißt’s insider-Technologie. Ist wohl beides richtig! Deren Logo hat große Ähnlichkeit zu “INTEL inside(R)” und auf der anderen Seite verstehen nur Insider mit (inside-)verknoteten Gehirnen die “neue” Technologie. Denn was sind “Quantenphysikalisch aufbereitete Frequenzen und die technische Homöopathie”. Sind das nur “nichtmaterielle Konstrukte” – also ist der Chip in die Uhr nur “reingedacht”. Dann können “Normalsterbliche” den eh’ nicht sehen!
    Gruß
    Adam

  19. #19 Christian W
    12. November 2009

    Quantenphysikalisch aufbereitete Frequenzen und die technische Homöopathie sind die tragenden Elemente der YCTinside®-Technologie.

    Technische Homöopathie? Also das maximal mögliche Weglassen jeder Funktionsweise, ja jeder Funktionalität überhaupt? Die versuchen ja gar nicht mehr ihre nicht-Geräte als Geräte zu tarnen, das ist ja schon fast Klartext: Da steckt nichts drin und da passiert auch überhaupt nichts, das ist das Grundprinzip unserer phantastischen (kommt ja von Phantasie) Geschäftsidee.

  20. #20 schlappohr
    12. November 2009

    Da mühen sich die Phsyiker ab mit Ionenfallen und Quantenpunkten und Vakuum und Laser und dem ganzen Zeug ab, dabei reicht ein einfaches Carbongeflecht, um bei athmospherischem Druck und Körpertemperatur Quanteneffekte wirksam werden zu lassen. Also ich habe tiefen Respekt vor dem “Ergebnis von 10 Jahren Grundlagenforschung von Ärzten und Wissenschaftlern”, die sich von dem ganzen überkommen traditionellen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens losgesagt haben. Man kommt viel weiter, wenn man Studien mit nur wenigen Probanden und ohne Kontrollgruppe macht und hauptsächlich mit nicht messbaren Größen hantiert, z.B. Biophotonen. Hut ab vor dieser neuen Generation von Wissenschaftlern.

    Ich hab jetzt allerdings ein Problem. Gleich gibts Essen, und mir ist schlecht.

  21. #21 Karsten
    12. November 2009

    So eine ähnliche Uhr habe ich auch. Die funktioniert auch mit Photonen, innen schwingt ein Kristall und wenn ich für ein paar Minuten ein Glas Mineralwasser darauf stelle, schmeckt es danach anders — irgendwie weniger prickelnd.

  22. #22 Dr. E. Berndt
    12. November 2009

    Ich nenne das die genzenlose Freiheit des Nichtwissens!

  23. #23 Ronny
    12. November 2009

    Bißchen offtopic.
    Wow, mal ein Pluspunkt für den ORF. Da wird gerade ein Gerät namens ‘die Welle’ durch die Mangel gedreht. Meiner Meinung noch ein bißchen zu wenig, aber solche Beiträge lassen einen hoffen ):

    https://help.orf.at/?story=9602

  24. #24 fluxcompensator
    12. November 2009

    @Ronny / OT
    In Salzburg hat ein Krankenhaus 150 von diesen Dingern gekauft und aufgehängt,- allerdings von einem anderen Unternehmen (GeoWave). Ich zitiere einen Kommentar welcher auf der GeoWave Homepage zu finden ist:

    HR Prim. Univ.-Prof.
    Dr. Gernot Pauser,
    ehem. Ärztlicher Direktor des Landeskrankenhauses Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Salzburg: „In den Salzburger Landeskliniken wurden zur Verminderung von Einflüssen stressender Zonen und für ein besseres Wohlbefinden unserer Patienten über 150 GeoWave®-Wellen montiert.“

    quelle: https://www.geowave.ch/german/geowave/produkt_geowave.html

    Auch im UKH hängen die Dinger… wer hat das wohl bezahlt?

  25. #25 Roland K.
    12. November 2009

    “Wirkungsbereich der GeoWave®-Welle: Die Wirkung der Welle breitet sich zylinderförmig nach unten – auch durch Wände und über bis zu 4 Stockwerke hindurch (nach unten) – aus.”

    Da ist die Wirkung der ISEE Uhr ja vergleichsweise mikrig, weil die muss man noch altmodisch direkt am Armgelenk tragen.

  26. #26 Dr. Glukose
    12. November 2009

    Ach ja, alles ist so einfach…es lebe die Quantenphysik! Die Erklärung für absolut alles!
    Ich frage mich echt, ob die Esoteriker/Homöopathen/und all diese Heinis wissen, was Quantenphysik wirklich ist oder ob sie einfach auf Wikipedia schnell nachgeschaut und nur den ersten Satz gelesen haben

    Die Quantenphysik ist das Gebiet der Physik, das sich mit dem Verhalten und der Wechselwirkung kleinster Teilchen befasst.

    Ich bin ja kein Physiker, aber selbst ich erkenne, dass mehr dahinter steckt als nur die Beschreibung von kleinsten Teilchen. Diese Leute gehören aufgeklärt…bzw. sollten einmal studieren um zu sehen, dass man die Quantenphysik nicht einfach so als Erklärung benutzen kann. Ansonsten übernehme ich diese gängige Methode und schreie jedes mal, wenn mein Kaffee zu heiß ist “die Quantenphysik ist schuld!”

  27. #27 gukmal
    12. November 2009

    Montage:
    “Ihr Feng Shui-Berater oder Radiästhet berät Sie gerne, oder Sie montieren die GeoWave®-Welle selbst. ”
    Mehr?
    “Wir haben neben der GeoWave®-Welle eine Vielzahl von Produkten enwickelt, wie z. B. einen Wasser-Informator, ein Harmonisierungs-Hologramm für Handys, den GeoWave-Schuh uvm.”

    Warum ist das erlaubt?

  28. #28 fluxcompensator
    12. November 2009

    Und natürlich hier wie da alles durch wissenschaftliche Studien unverblindet hochsifnifikant Bestätigt. It´s a shame.

  29. #29 Roland K.
    12. November 2009

    ja, die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.

    Der YCT-Chip ist nicht nur bei Schlafstörungen hilfreich, auch die Haut wird schöner:

    “Mit YCT inside™ haben wir einen Weg gefunden, aktiven Sauerstoff zu stabilisieren und in der Kosmetik verfügbar zu machen – eine Technologie, die bei jedem einzelnen unserer Produkte zur Anwendung kommt und neue Möglichkeiten eröffnet, der Hautalterung auf natürlichem Wege entgegen zu wirken. Die Haut erhält somit zusätzlich Energie und eine Sauerstoffkur. ”

    Und der Chip schützt auch vor lästigen Flöhen.

    “Der Bio-Pend ist mit einem doppelten Wirkungsspektrum informiert. Zum einen sendet er die gesundheitsfördernden und -erhaltenden Frequenzen der YCT-inside-Technologie aus. Diese versorgt den Organismus mit Frequenzen des natürlichen Sauerstoffs und hilft somit, ein energetisches Ungleichgewicht schneller wieder ins Lot zu bringen. Zum anderen sind “Störfrequenzen” gegen Parasiten auf Globuli (Informationsträger) aufgebracht, die den Träger des Bio-Pend ähnlich einem energetischen Schutzschild umgeben.”

  30. #30 EsoTypo
    12. November 2009

    Lieber Uhrenhersteller,

    ich würde auch gern so eine Uhr geschenkt bekommen. Ich schreibe auch keine Unwahrheiten darüber!

    Danke im Voraus
    EsoTypo

    PS: Es dürfen auch gern mehrere Uhren sein. Den Verkaufserlös würde ich guten Zwecken zukommen lassen.

  31. #31 MartinB
    12. November 2009

    @Dr. Glukose
    “…schreie jedes mal, wenn mein Kaffee zu heiß ist “die Quantenphysik ist schuld!””

    Ist sie ja auch. Nach der klassischen Physik würde ja ein Wärmestrahler unendlich viel Energie abstrahlen, da würde der kaffee im Nu kalt werden. Aber Dank E=h nu passiert das nicht.

    Hey! Das ist ja DIE Produktidee! Die quantenmechanische Warmhaltetasse. Dank modernster Quantentheorie wird ein unkontrolliertes Abstrahlen der enthaltenen Wärmemenge verhindert. Die Quantisierung der Abstrahlung hält die Wärme in der Flüssigkeit und verlängert die Warmhaltezeit um das Milliardenfache! Die Tasse benötigt keinen Strom, da sie ihre Fähigkeit durch die neue h-Quer-Inside Technologie direkt aus den Naturkonstanten bezieht, die im ganzen Universum gelten.
    Für nur 49,95+Versand.

  32. #32 Rose
    12. November 2009

    @ Ronny:
    Den Beitrag hab ich auch gesehen! Besonders rührend war der Auftritt der beiden Wave-Verkäufer, die, mit dem saftigen Preis von 1.500 Euro für ein Placebo-Ding konfrontiert, patzig meinten, die solcherart gesicherten österreichischen Arbeitsplätze seien doch auch was wert. Und was kann das Ding wirklich? “Harmonisieren”, sagt der andere Produzent. LOL!

  33. #33 Stefan
    12. November 2009

    Die Esoteriker machen mir Angst!

  34. #34 Dr. E. Berndt
    13. November 2009

    All das fällt leider auch unter die demokratischen Freiheiten.
    Der Begriff “Wissenschaftlich” ist nicht geschützt. Jeder esoterische Hinterhofbastler kann sich auf “Wissenschaft” berufen.
    Jeder selbsternannte Experte, das sind die Semiintellektuellen, die sich in einem Fachgebiet outen, von dem sie keine Ahnung haben, kann sich auf “Wissenschaft” berufen.
    Und selbstverständlich gibt es unzählige “Akademien” wo das alles auch als “Wissenschaft” gelehrt wird. Siehe Donau Uni- Lottozahlenforschung u.s.w..
    Für die Praxis gibt es dann Kurse auf Volkshochschulen und ähnlichen Einrichtungen.
    Der Knackpunkt ist, daß transreale Vorstellungen als gegeben, bewiesen, wissenschaftlich erklärbar als “wahr” als objektiv “real” angepriesen und verkauft werden können.
    Juristisch liegt aber der Beweis nicht auf Seiten der Anbieter sondern auf Seiten der Käufer, die vor dem Kauf erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen worden sind.
    Und abgerundet wird das ganze mit 2 Qualitätsauszeichnungen:
    Wissenschaftlich nicht beweisbar!
    Es wird ein Rückgaberecht bei Unwirksamkeit ausgewiesen!

  35. #35 Roland K.
    13. November 2009

    “Der Begriff “Wissenschaftlich” ist nicht geschützt”

    Wäre die Verwendung von “wissenschaftlich” im Zusammenhang mit Produktwerbung und Wirksamkeitsversprechen nicht ein Thema für den europäischen Konsumentenschutz?

  36. #36 Dr. E. Berndt
    13. November 2009

    Meiner Meinung jedenfalls ja!
    Es geht darum, daß es gestattet ist, Behautpungen für “Wahr” zu tätigen, die klar der herschenden 4-Kräfte Lehre widersprechen. Oder andersherum, ein echtes Funktionieren führte die gsammten Naturwissenschaftlichen Erkenntnisse ad absurdum!

  37. #37 Jogi
    21. November 2009

    …Photonen…is doch Lischt…is man denn erleuschtet…wenn detso in ein reinleuschtet…oder watt?

    …aaaber die Uhr…tut die nisch negativ sxchrtaaahlen…wegen dem Quartz un der Batterie?

  38. #38 Roland K.
    21. November 2009

    @Jogi: Die Uhr enthält gar keine Batterie, sie ist eine Automatik-Uhr. Der Hersteller wirbt damit, dass dadurch gesunde Biophotonen ungestört wirken können. Der Chip der diese Biophotonen “aussenden” soll ist übrigens gar kein Chip vergleichbar mit einem Computer-Chip, sondern eher mehr ein Kartoffel-Chip. Der Chip ist nur ein flaches Blättchen. Allerdings wohl nicht essbar, sondern besteht aus Carbon – ein Carbon-Blättchen also. Und das sendet vermutlich genau so viele heilsame Biophotonen aus wie ein Kartoffelchip.

  39. #39 wolfgang
    26. November 2009

    “Mit YCT inside™ haben wir einen Weg gefunden, aktiven Sauerstoff zu stabilisieren und in der Kosmetik verfügbar zu machen – eine Technologie, die bei jedem einzelnen unserer Produkte zur Anwendung kommt

    YCT ich hab das jetzt nicht mitverfolgt- aber ist das nicht die Abkürzung für young crank technology?

  40. #40 Roland K.
    26. November 2009

    Ich glaub das bedeutet “Youth Chinese Test” (Chinesisch-Test für Schüler)
    https://www.uni-trier.de/index.php?id=26378

    Vielelicht weil die beschriebene Wirkungsweise vielen “Chinesisch” vorkommt 🙂

  41. #41 Roland K.
    26. November 2009

    Interessant welche unterschielichen Wirkungsweisen des YCT-Chips behauptet werden:

    #Der durch die YCTinside™-Technologie erzeugte natürliche Sauerstoff tritt mit unseren Körperzellen in Resonanz und unterstützt diese in ihrer Funktion.

    #>Körperzellen kommunizieren untereinander mittels Licht (Biophotonen). Da die Biophotonenebene (Quantenfelder) der Materie übergeordnet ist und diese steuert,
    laufen sämtliche Lebensvorgänge mittels Biophotonen ab. Durch geeignete Bioinformationen werden die körpereigenen Regenerationssysteme einem Training unterzogen und Heilprozesse in Gang gesetzt.

    #Der Träger erhält durch den Bio-Pend Schwingungen, die sein Immunsystem stärken und somit körpereigene Regulationsmechanismen und Selbstheilungskräfte anregen. Zusätzlich werden „Störfrequenzen“ gegen Parasiten ausgesendet.

    #Mit der von PRO ENERGETIC entwickelten und geschützten YCTinside®-Technologie werden Photonen auf natürliche Weise in die Energiebahnen des Körpers transportiert. Dadurch werden diese zellverfügbar und stehen nachfolgend als Biophotonen zur Verfügung

  42. #42 simpleY
    18. August 2010

    Mir wurde diese Uhr als Test für eine Woche mitgegeben.
    Sieht gut aus aber ist relativ dick. Unten ist ein Metallring mit Plastikplatte. Dahinter bz.w weiter innen ist ein Stück Carbon. Laut Beschreibung befindet sich der Chip direktauf diesem Carbon-Stück. Ich hab mir mal die Mühe gemacht das mitgelieferte Heftchen auf englisch zu lesen und musste mit erstaunen feststellen dass die korrekte Übersetzung dazu wäre: “Herzlichen Glühstrumpf, Sie haben eine Uhr mit Uran-Kern gekauft. Sie werden in den nächsten Wochen eine Verbesserung ihres Zustandes erleben und in neuem Glanz erstrahlen…”
    Wie genau dieser Chip funktioniert stand nicht geschrieben, nur: dass der Kern quantenphysikalische Strahlung sendet und der Chip diese Strahlung irgendwie so bündelt, dass sie “oszillierend” durch das Carbon und das Metall in den eigenen Körper gelangt. Dabei stellt sich mir die Frage, ob das Englisch an dieser Stelle fehlerhaft ist? Ebenfalls stellt sich mir die Frage: Wenn es sich tatsächlich um einen “strahlenden” Kern handelt, wie kann es dann sein, dass so etwas als Produkt i.e. zugelassen wurde?
    Nach einer Woche Probezeit bin ich pers. ausgeglichener und kann etwas besser schlafen. Das ist natürlich subjektiv und kann mit der Erwartungshaltung zusammenhängen.
    Jedenfalls, im Lauf dieser Woche ist mir die Uhr mehrfach stehen geblieben. Seit heute Morgen gegen 10 vor 6 blieb der Sekundenzeiger an der gleichen Stelle stehen und die Uhr ist kaputt.
    Nun liebe Leute, ist diese Uhr nur ein lustiges Gimmick, ein Versuch Geld mit einem Stück Carbon zu machen – und weiter, tickt diese Uhr noch richtig? 😉

  43. #43 Diatech
    14. September 2010

    Hallo Roland K.

    das mit der Geschmackserwartung kenne ich, allerdings im umgekehrten Sinne Ihres Versuchs. Wenn man naturwissenschaftlich erprobte Fachleuten offen auffordet, einen Geschmacksunterschied festzustellen, ist deren Erwartungshaltung von vornherein vorprogrammiert. – “So ein Blödsinn – kann nicht funktionieren.”

    Lassen sie mal “ganz blind” einige Leute einen trockenen Rotwein oder Weißwein testen, Sie werden erstaunt sein. Dazu eine kleine Anekdote, die mir vor einer Woche passiert ist.

    Ich ließ einen Dr. der Chemie einen Geschmackstest offen durchführen. Dazu ließen wir uns in zwei gleiche Gläser mit etwas Riesling aus der gleichen Flasche geben.

    Ein Glas muss mindestens 1m vom zweiten entfernt sein. Unter einem Glas (auch daneben) wird das “esoterische Material gelegt. danach wartet man ca. 3 – 5 Minuten und testet zunächst das behandelte Getränk. (Grund: Das behandelte Getränk schmeckt in der Regel etwas milder als das unbehandelte.)

    Wie ich erwartet hatte, schmeckte zwar ich den Unterschied, der Dr. Chemikus aber nicht.

    Nach ca. 10 Minuten setzte sich eine ältere Dame an unseren Tisch. Sie wusste nichst von unserer kleinen Manipulation.

    Ich forderte sie auf, die beiden verschieden Weine zu testen. Zu meiner Überraschung testete sie den Wein nicht mit der Zunge, sondern roch nur daran, nachdem sie das Glas etwas herumgeschwenkt hatte. Ich forderte sie auf, doch auch etwas zu trinken. Ihre Antwort: “Das brauche ich nicht, ich bin Weinexpertin und Weinprüferin!”

    Sie bezeichnte den behandelten Wein als abolut tot, den nicht behandelten als guten und fruchtigen Riesling mit irgendwelchen Geruchsnoten.

    Wenn Sie also wirklich einen Test durchführen wollen, müssen Sie diesen blind durchführen.

    Und Wasser eignet sich nun mal nicht besonders für einen Geschmackstest, weil die Unterschiede doch ziemlich marginal sind. Bei Wasser schmecke ich auch nie etwas, sondern nur bei herben, saueren oder brennenden (Schnaps) Getränken.

    Es wäre überhaupt mal eine prima Idee, Weinprüfer und Weinexperten eine größere Dopplelblichstudie durchführen zu lassen.

    Das “esoterische Material” (Papier, Metall, Keramik, Kunsstoff usw,) könnte ich kostenlos zur Verfügung stellen.

    Im Übrigen sollte man die “physikalischen Erklärungen” der Firmen nicht so ernst nehmen. Das ist alles nur Marketing!!

    Dazu etwas Physik: bereits im 19 Jahrhundert wusste man, dass alle Stoffe diamagnetisch sind. Man spricht von der Omnipotenz des Diamagnetismus. Ferromagnetismus und Paramagnetismus sind nur Sonderformen.

    Genau wie ferromagnetische Materialien kann man auch diamagnetische Materialien “magnetisieren” . Das muss aber nicht unbedingt bipolar sein.

    Ich bezeichne “die informierten Produkte” als geordnete oder strukturierte Diamagnete, oder auch als Volumenhologramme. Das ist aber ein weites Feld. Eine nähere Erläuterung würde den Rahmen einer solche Seite sprengen.

    Eine rege und vorurteilfreie Diskussion wünscht sich

    Diatech

  44. #44 Ulrich Berger
    14. September 2010

    @ Diatech:

    Ich würde vorschlagen, Sie melden sich bei der GWUP zum Psi-Test an der Uni Würzburg an. Das Getränk und das “esoterische Material” können Sie beliebig wählen. Sie können auch eine/n Weinprüfer/in Ihrer Wahl als Co-Tester/in mitbringen. Dr. Mahner und Dr. Wolf erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Protokoll für einen Doppelblindtest. Das sollte kein Problem darstellen.

  45. #45 diatech
    15. September 2010

    Eine prima Idee, ich hatte schon selbst daran gedacht.

    Mit Herrn Wolf hatte ich auch schon einen regen Mailverkehr. Dabei stellte sich heraus, dass die Laborräume in Würzburg nicht nur mit einer Menge Eisenrohren, sondern auch mit Eisentischen bestückt sind.

    Das führt zu erheblichen Belastungen durch elektrische Wechselfelder mit der Bahnfrequenz von 16 2/3 Hertz. Kein empfehlenswerter Ort, um Tests am Rande des Rauschbereichs durchzuführen.

    In meinem Wohnzimmer lädt sich ein Eisenofen auf über 300V/m auf. Gemessen wurde im Abstand von 1 cm mit dem Dualfield-.Messgerät von ROM-Elektronik GmbH.

    Schaltet man das Frequenzfilter von 16 2/3 Hertz ein, sinkt die Anzeige gegen Null.

    Herr Wolf gab an, dass wegen der Bahnfrequenz (auch Straßenbahn) sogar sein Elektronenmikroskop zittert.

    Wegen dieser hohen Belastungen wurde das Gutachten der „tgm“ für BiCoTec auch von Wien nach Allerheiligen verlagert.

    Im Moment habe ich keine Zeit eine Geschmacksstudie bei Herrn Wolf durchzuziehen. Die Geschmacksveränderung ist ohnehin nur eine Möglichkeit, die Wirkung der informierten Produkte zu prüfen.

    Was in der Regel immer funktioniert ist der Test auf der Thymusdrüse.

    Dazu wieder eine kleine Anekdote. Vor ca. 7 Jahren fand eine Marketingshow der Firma Urmoor in Würzburg statt. Während der Mittagspause stand ich zufällig mit drei Medizinprofessoren an einem Stehtisch. Ich erwähnte kurz, dass ich seit drei Tagen eine Urmoor-Card auf der Thymusdrüse trüge, worauf man mich gar nicht ausreden ließ und im Chor sofort erwiderte, dass ich in den letzten 3 Tagen bestimmt schlecht geschlafen hätte, was natürlich stimmte.

    Dr. Yuri Kronn schreibt dazu in raum&zeit 160/2009:

    „Jemand mit einer Überdosis Energiemedizin hat vielleicht für ein, zwei Stunden ein paar unangenehme Empfindungen wie ein wenig mehr Aufregung.“ Zitatende

    Ja in der Tat, man fühlt sich in etwas so, als hätte man einen Kaffee zu viel getrunken.

    Damit könnte man eine schöne Doppelblindstudie durchführen.

    Vorschlag: 50 Personen erhalten je ein Plazebo und 50 je eine informierte Visitenkarte. Plazebos und die informierten Karten sind durchnummeriert und nach einem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich würde ein Paket behandeln, das andere nicht. Die behandelten und unbehandelten „Nummern“ würde ich notieren.

    Die Personen müssten die Karten direkt auf der Thymusdrüse 3 Tage und Nächte tragen, am besten mit einem Heftpflaster befestigt. Alternativ könnte man die Karten auch in einem Brustbeutel tragen.

    Ein noch zu entwerfender Fragebogen sollte die Befindlichkeit der Personen nach 3 Tagen abfragen. Während dieser drei Tage sollten die Personen auf keinen Fall vor der Nachtruhe Kaffee oder Alkohol zu sich nehmen.

    Wäre diese Prozedur nicht eine schöne Beschäftigung für einige Ihrer Studenten und Studentinnen??

  46. #46 gukdmal
    15. September 2010

    > Damit könnte man eine schöne Doppelblindstudie durchführen.

    Und wenn eine wissenschaftlich durchgeführte Doppelblindstudie nun zu dem Ergebnis kommt, dass das Ganze nichts als Quacksalberei ist, was dann? Es wird munter weiterverkauft, weil man wieder irgendeinen Grund findet, warum kein Effekt gemessen werden konnte.
    BiCoTec und Elektronik GmbH – da reicht ein Blick auf Esowatch…

  47. #47 diatech
    15. September 2010

    Eosowatch-Kritiker sind auch nur Menschen mit einem eingeschränkten Blickwinkel und wenig Wissen außerhalb ihres speziellen Fachbereichs. Da habe ich so meine Erfahrungen.

    Außerdem, wie kann man meinen, dass Aussagen auf einer Homepage die Wirklichkeit abbilden. Hompages dienen dem Verkauf, sind also im Wesentlichen Werbung. Wer das nicht bei seiner kritik berücksichtigt, den kann man nicht ernst nehmen.

    Apropos Elektronik-GmbH – legen Sie mal 150 Euro an und kaufen Sie sich den Dual-Filed 1. Es lohnt sich.

    Als Messknecht darf ich mich ruhig als Experte einstufen. Mess-Sender, Oszillographen, Wobbler, Radargeräte usw. gehörten zu meinen Aufgaben.

  48. #48 Ulrich Berger
    15. September 2010

    @ diatech:

    Nanu, ich dachte, der Geschmackstest wäre so einfach und eindeutig. Nun handelt es sich plötzlich um einen Test am Rande des Rauschbereichs, der nicht in der Nähe von Eisentischen oder Straßenbahnen durchgeführt werden kann?

    Die Doppelblindstudie mit der Urmoor-Card würde ich begrüßen. Warum nur wurde sie noch nie durchgeführt? (Meinen Studenten sind drei Nächte ohne Alkohol leider nicht zuzumuten!)

  49. #49 diatech
    15. September 2010

    Das haben Sie missverstanden, ich werde schon dafür sorgen, dass die Bedingungen stimmen. Mit meiner Bemerkung meinte ich die Studien mit den Rutengängern, Kabeln im Abstand von 10 – 15 cm u. ä.

    Im Übrigen stelle ich keine Urmoor-Cards her, diese hatte vor Jahren für ca. 50 DM gekauft.

  50. #50 diatech
    15. September 2010

    “Und wenn eine wissenschaftlich durchgeführte Doppelblindstudie nun zu dem Ergebnis kommt, dass das Ganze nichts als Quacksalberei ist, was dann? Es wird munter weiterverkauft, weil man wieder irgendeinen Grund findet, warum kein Effekt gemessen werden konnte.”

    Mir scheint umgekehrt ist es genau so. Kleine Firmen haben nicht das Kapital groß angelegte Studien durchzuführen. Sie müssen sich deshalb beschränken, was sie immer angreifbar macht.

  51. #51 diatech
    15. September 2010

    Hat jemand von Ihnen Zugriff auf Messgeräte, die Düfte z. B. von Weinen und Spirituosen messen können. Ich meine, im 3-Sat war vor Kurzem ein solches Messgerät vorgeführt worden.

    Damit würde ich zuerst experimentieren.

    Bei positivem Ergebnis könnte man auf eine Doppelblindstudie verzichten.

  52. #52 Ulrich Berger
    15. September 2010

    @ diatech:

    Ich nicht. Aber wozu der Aufwand? Machen Sie doch eine Doppelblindverkostung im kleinen Kreis. Z.B. 5 Probanden, die jeweils aus 5 gleichartigen Getränken dasjenige herausfinden sollen, das behandelt wurde. Das dauert eine Stunde, kostet so gut wie nichts, und bei dem aus meiner Sicht zu erwartenden negativen Ergebnis könnten Sie sich die große Studie dann sparen.

  53. #53 diatech
    15. September 2010

    Solche Kleinigkeiten haben wir schön öfter getestet. Ich werde es aber mal bei nächster Gelegenheit unter strengsten Bedingungen wiederholen.

    Aber, was ist mit meinem Vorschlag, trauen Sie sich den großen Dopplelblindversuch mit den Cards auf der Thymusdrüse mit Ihrer Studenteschaft durchzuführen?

  54. #54 diatech
    15. September 2010

    “Z.B. 5 Probanden, die jeweils aus 5 gleichartigen Getränken dasjenige herausfinden ”

    Geschmacksproben sind immer problematisch, weshalb beispielsweise eine bekannte Saftfirma immer nur drei Getränke gleichzeitig von ihren Testern probieren lässt.

    Das liegt daran, dass man die Zunge nicht total neutralisieren kann. Aber probieren geht über studieren.

    Mit einem Gaschromatographen würde man sicher eindeutige Messergebnisse erzielen, oder bezweifeln Sie auch das??

    Ich schaue mal nach, ob mir nicht ein BASF-Laborant Zugang zu einer solchen Apparatur verschaffen kann.

    Dres. Kaus Volkamer, ehemaliges hohes Tier bei der BASF, wohnt bei mir um die Ecke.

    Wenn man nachweisen kann, dass im behandelten Getränk weniger Gase vorhanden sind als im unbehandelten und den Versuch vielleicht zehn mal wiederholt, gäbe es sicherlich keine Einwände mehr. Einen solchen Apparat kann man sicher nicht per Bewusstsein beeinflussen, oder doch?? (-:)

  55. #55 gukmal
    15. September 2010

    Immer her damit. Gaschromatographen mit FID, WLD, MS, FPD, ECD – ich habe etliche davon. Auch mit Headspace Probengeber. Oder UV Spektrometer, FTIR, Thermoanalyse – was sie wollen. Mal eben damit rumexperiemtieren geht nicht, die Fehlermöglichkeiten sind vielfältig, man braucht eine gute Ausbildung und viel Erfahrung als Analaytiker.

    Nochmal: wenn das Ergebnis eindeutig gegen eine Wirkung spricht, was dann? War die Messung schuld?

  56. #56 Helmut E.
    15. September 2010

    Sehr geil zu beobachten, wie der Eso-Troll von einer Anekdote zur nächsten stolpert und bei jedem Angebot, seine unfassbaren Behauptungen zu belegen, schon im Vorfeld Ausreden erfindet, warum das Ergebnis negativ sein könnte und warum das dann nicht als Gegenbeweis gelten darf. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

  57. #57 S.S.T.
    15. September 2010

    @diatech
    Im ‘Kneifen’ sind die Esos doch die größten Experten, nicht wahr?

  58. #58 diatech
    16. September 2010

    I’m sorry, Ich kneife nicht. Doppelblindstudien sind für die Medizin und Psychologie gedacht, nicht aber für die Technik und Physik.

    Ich ziehe deshalb technisch, physikalische Messmethoden vor, das liegt schon an meinem technisch, physikalischen Hintergrund.

    “Nochmal: wenn das Ergebnis eindeutig gegen eine Wirkung spricht, was dann? War die Messung schuld?” Nee, gannz im Gegenteil. Aber über dein selbstloses Angebot bin ich begeistert. Wohin soll ich die ach so esoterischen Materialien senden.

    Dres. Volkamer verfügt offenbar über eine superempfindliche Waage.

    Damit könnte man auch experimentieren. Die Flüssigkeit müsste doch um einiges leichter sein, da Gase (Alkohol, Duftstoffe etc) während des Behandelns entwichen sind.

    Ich werde mal ganz einfache Versuche starten. Dazu nehme ich Essig Balsamico und eine informierten Messingteller. Während des Prozesses, der ca. fünf Minuten dauert, kann sogar ich mit meiner fast geruchsblinden Nase einen deutlich beißenden Geruch über dem Glas wahrnehmen. Beim unbehandelten Glas aber nicht.

    Vielleicht genügt es, einen kleinen Plastikbeutel über das Glas zu stülpen, um zu sehen, ob dieser ein größeres Volumen annimmt. Ich werde auch einen Flammtest machen.

    Bei Weinexperten ist es eine Todsünde, eine gefüllte Weinflasche herumzuschütteln, weil der Wein danach nicht mehr schmeckt. Er muss zunächst wieder einige Stunden und Tage ruhen, um die gelösten Gase wieder zu integrieren.

    Das “Informieren” von Flüssigkeiten und das folgende Ausgasen lässt sich meiner Meinung nach sehr leicht mit dem erklären, was die UNI-Darmstadt über selbstregulierende Systeme im Zusammenhang mit der Einspielung von uniformen Signalen hier schreibt:

    https://www.iap.tu-darmstadt.de/lto/pro/gloss-dt.html

    “Dabei entstehen aus einem unstrukturierten bzw. uniformen Eingangssignal aufgrund der Rückkoplung Strukturen, oft sind dies Hexagons bzw. Bienenwaben. Solche Phänomene sind in sehr ähnlicher Form in vielen Bereichen der Natur anzutreffen, neben der nichtlinearen Optik z.B. auch in Hydrodynamik (Rayleigh-Benard-Konvektion), Geologie (Gesteinsformationen), Biologie, Chemie (Reaktionskinetik) und Meteorologie (Wolkenformationen).
    (S. z.B.: Squares and hexagons…, Dynamics of hexagons…)”

    Es lohnt sich sicher, mal darüber nachzudenken.

    Wenn nämlich sich die Wasserstoffbrückenbindungen zusammen mit den Wasserdipolen neu zu Hexagons anordnen, geben sie vermutlich eine Reihe der ín der Flüssigleit gelösten Gase frei.

    Nun erwarte ich aber eine Adresse (-:)

  59. #59 gukdmal
    16. September 2010

    Als Eso-Abgemahnter werde ich natürlich nicht meine Adresse hier angeben, aber über den Autor des Artikels könnte man das machen. Nachdem ich mir das Video angesehen habe, glaube ich allerdings nicht daran, das es wirklich sinnvoll ist. Abgesehen vom fürchterlichen Vortragsstil sind die “Messungen” mehr als fraglich, die Erklärungen schon lachhaft. Demnach kann ich alle meine thermogravimetrischen Messungen in die Tonne treten, da ich ja die feinstoffliche Ebene nicht berücksichtigt habe.
    Wenn ich eine Christbaumkugel auf meiner Mikrowaage einige Tage lang wiege, bekomme ich die gleichen Kurven bei einer Sonnenfinsternis. Zunächst einmal hat jedes Gerät eine Drift, zum anderen ändert sich gerade bei einer Finsternis schlagartig z.B. die Netzspannung. Valide Messungen sehen anders aus. Auch die abenteuerlichen Interpretationen im Rauschbereich der Uralt-Waage sind für jeden Analytiker ein Unding.
    Ich bin durchaus bereit, etwas zu messen – nur was genau? Und wie soll die Verblindung sichergestellt werden?

  60. #60 diatech
    16. September 2010

    Lieber gukdmal,

    ich bin ganz Ihrer Meinung, ich wollte nur auf die Waage aufmerksam machen.

    Ich kenne solche Apparaturen nicht. Aber für den von mir vorgeschlagenen Versuch, wäre sie vielleicht passend. Wenn Sie aber bessere Möglichkeiten haben – Na dann

  61. #61 diatech
    16. September 2010

    Ich habe noch vor, hier an dieser Stelle eine kleine Abhandlung über die Herstellungsmethoden aller Esoterikfirmen schreiben. Da ich aber kein Wissenschaftler bin, müssten Sie mit meinen Schul- und Studiumskenntnissen vorlieb nehmen. Gerne nehme ich konstruktive Kritik an, wenn es sich um falsche oder falsch verwendete Fachbegriffe handelt.

    Vorab möchte ich aber folgende Frage in den Raum stellen.

    Unter https://www.iap.tu-darmstadt.de/lto/pro/gloss-dt.html wird als erstes der photorefraktive Effekt erklärt.

    Dazu die Frage: Wenn man statt zweier Laserstrahlen weißes Licht verwendet, wie reagiert dieses System? Also was kommt hinten raus, um es salopp auszudrücken.

  62. #62 Ulrich Berger
    16. September 2010

    Wenn man statt zweier Laserstrahlen weißes Licht verwendet, wie reagiert dieses System? Also was kommt hinten raus, um es salopp auszudrücken.

    Weißes Licht ist eine Mischung vieler verschiedener Frequenzen. Zwei Strahlen weißes Licht können also nicht kohärent sein. Da kommt nur Rauschen raus.

  63. #63 diatech
    17. September 2010

    https://de.wikipedia.org/wiki/Koh%C3%A4renzl%C3%A4nge

    Ich muss lernen, mich deutlicher auszudrücken. Gemeint habe ich, was passiert, wenn ich einen Kritall dem normalen Tagesspektrum einschließlich der Infrarot- und Radiostrahlung aussetze. Normales Sonnenlicht hat nämlich auch kohärente Anteile.

    Dem zu Folge müssten im Kristall durch Spiegelung, Brechung, Beugung etc. sich irgendwelche Interfernzerscheinungen, also eine Art Stehwellenmuster zeigen.

    Ach ja, manchmal wäre es (für mich) besser, erst mal die eigene Quelle richtig zu studieren.

    Siehe o. a.Glossar

    “In photorefraktiven Kristallen treten solitonartige Strahlen als dünne Lichtstrahlen mit (fast) konstantem Querschnitt auf, die wellenleitende Eigenschaften haben, worin auch ihr Anwendungspotential liegt. Photorefraktive Solitonen können miteinander auf vielfältige Art und Weise wechselwirken und näherungsweise mit einer Art Teilchenmodell (Kollision, Annihilation usw.) beschrieben werden.”

  64. #64 diatech
    19. September 2010

    Kristalle sind eine Wissenschaft für sich. Worauf es bei der Bewertung von so genannten esoterischen Produkten im Bereich der Heilsteine ankommt, ist der wissenschaftliche Hintergrund bezogen auf die Optik.

    Wie man hier

    https://www.uni-muenster.de/Physik.AP/Denz/Forschung/Forschungsaktivitaeten/Selbstorganisation/spontane_musterbildung.html

    nachlesen kann, hängt es von der Intensität der Lichtverteilung ab, ob sich spontan räumliche Strukturen bilden, die man bezogen auf unser Thema „Wasservitalisierung“ als strukturiertes bzw. uniformes Signal werten kann.

    Zitat aus o. a. WEB-Seite

    Optische Strukturen

    Bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes der Lichtstärke bilden sich im LCLV Rückkopplungsexperiment aus einer gleichförmigen Lichtverteilung spontan räumliche Muster und Strukturen aus. Man kann sich diesen Prozess damit anschaulich erklären, dass aus dem Rauschen, das der gleichförmigen Lichtverteilung überlagert ist, bestimmte räumliche Rauschskalen selektiv verstärkt werden. Diese Anteile des Rauschens werden im nichtlinearen Rückkopplungssystem verstärkt, wachsen daher an. Dies resultiert in der Ausbildung von Mustern und Strukturen die in ihrer Strukturgröße der Skala des verstärkten Rauschens entsprechen. In dem hier untersuchten System können auf diese Weise Muster mit hexagonaler, quadratischer oder streifen Symmetrie entstehen. Bei steigender Lichtstärke werden diese Muster komplexer und auch dynamisch. ……..ff

    Wie bereits erläutert, ist Wasser auch ein sich selbst regulierendes System, das auf o. a. Signale mit Hexagon etc, reagiert.

    Gibt es dazu Kritik, Anmerkungen, Verbesserungen?? 7

  65. #65 Ulrich Berger
    19. September 2010

    @ diatech:

    Wie bereits erläutert, ist Wasser auch ein sich selbst regulierendes System, das auf o. a. Signale mit Hexagon etc, reagiert.

    Sie haben gar nichts “erläutert”, sondern Texte kopiert, die nicht das geringste mit dem techno-esoterischen Klimbim zu tun haben, den Sie propagieren.

  66. #66 S.S.T.
    19. September 2010

    @diatech

    nachlesen kann, hängt es von der Intensität der Lichtverteilung ab, ob sich spontan räumliche Strukturen bilden, die man bezogen auf unser Thema „Wasservitalisierung“ als strukturiertes bzw. uniformes Signal werten kann.

    Wie bereits erläutert, ist Wasser auch ein sich selbst regulierendes System, das auf o. a. Signale mit Hexagon etc, reagiert.

    Geschwalle vom Feinsten. Gibt es dafür irgendeinen Beleg? Irgendeine Veröffentlichung in einer halbwegs ernst zu nehmenden Zeitschrift?

    Wassergedächtnis, Wasservitalsierung, jeder Nachweis reicht für 1-10 Nobelpreise.

    Nur mal so als Anmerkung: Der Nobelpreis ist heutzutage der höchste ‘Adel’, den man erreichen kann. Kein einziger staatlicher/religöser Orden kann daran kratzen, selbst die 1-Randi-Mio. ist dagegen ein Pausenbrot. Also @diatech, frisch voran mit dem Nachweis, unglaubliche Meriten winken! Und nicht kurz vor der Ziellinie kneifen!

  67. #67 diatech
    19. September 2010

    Verehrter Herr Professor,

    ich entwickle hier eine Theorie zum Wassergedächtnis.

    Volumenhologramme werden die zukünftigen Datenspeicher sein.

    Wenn Wasser Holgramme aufnehmen kann (Siehe UNI-Darmstadt – ich wiederhole mich ungern), hat es auch ein Gedächtnis oder Speicher.

    Ein paar Stichwörter für die google suche: hologramm und speicher genügen.

    Im Übrigen empfehle ich mal sämtliche Videos der DGEIM von 2008 anzusehen. Dort sprechen sogar über dieses Thema einige Professoren. Allerdings sind diese auch nicht nicht auf den Trichter gekommen, dass es sich bei der ganzen Geschichte um Volumnholgramme handeln könne.

    Diese Idee hatte zunächst – aus meiner Sicht – der Physiker Kirian Schmidt, der diesen Ansatz per digitaler Hologramme und Computer umsetzt.

    Und na klar, dieses ganze DGEIM_Symposium ist für Sie sowieso nur esoterisches Geschwalle, was möglicherweise zum Teil stimmt.

    https://www.dgeim.de/page80/page22/page24/page24.html

  68. #68 gukmal
    19. September 2010

    Bitte EINE wissenschaftliche Veröffentlichung, die beweißt, das Wasser ein Hologramm speichern kann…

  69. #69 diatech
    19. September 2010

    Nachtrag:

    Im Übrigen zähle ich auf Grund der vorhandenen naturwissenschaftlichen Fakten nur 1 und 1 zusammen.

    Dieser Link passt zum Thema: Verwendet wir informiertes Wasser nach Schauberger.

    https://www.dguht.de/referate/Hoffmann%20Gitelman%2007-06.pdf

  70. #70 gukmal
    19. September 2010

    LOL – DAS soll eine wissenschaftliche Arbeit sein????

  71. #71 Christian A.
    19. September 2010

    diatech· 17.09.10 · 16:36 Uhr: ich muss lernen, mich deutlicher auszudrücken. Gemeint habe ich, was passiert, wenn ich einen Kritall dem normalen Tagesspektrum einschließlich der Infrarot- und Radiostrahlung aussetze. Normales Sonnenlicht hat nämlich auch kohärente Anteile. Dem zu Folge müssten im Kristall durch Spiegelung, Brechung, Beugung etc. sich irgendwelche Interfernzerscheinungen, also eine Art Stehwellenmuster zeigen.

    Laserlicht hat den Vorteil, dass die Kohärenz sehr weit reicht, über viele Wellenmaxima hinweg. Wenn ich an einer Stelle im Kristall messe, dann kann ich prinzipiell vorhersagen, wie die Situation z.B. einen Millimeter weiter ist. Weißes Licht erlaubt sowas nicht, das rauscht einfach zu sehr.

    Weiter, diatech· 19.09.10 · 05:21 Uhr:Wie bereits erläutert, ist Wasser auch ein sich selbst regulierendes System, das auf o. a. Signale mit Hexagon etc, reagiert
    Das bezieht sich auf die Arbeit der AG Denz in Münster. Dazu muss man sagen, dass das Flüssigkristall-Bauteil ein relativ hochorganisiertes Bauteil darstellt. Da ist nicht einfaches Wasser drin, so dass man irgendwelche Ergebnisse von dort nicht einfach auf ein Glas Wasser übertragen kann.

    diatech· 19.09.10 · 18:53 Uhr: Wenn Wasser Holgramme aufnehmen kann (Siehe UNI-Darmstadt – ich wiederhole mich ungern), hat es auch ein Gedächtnis oder Speicher.
    Wasser kann vielleicht Hologramme aufnehmen, wenn es gefroren ist. Es ist nämlich nicht so, dass so ein holographischer Kristall eine Black Box ist – Information rein, Information raus – sondern die räumliche Struktur muss über lange Zeit (mindestens bis zum Auslesen) stabil sein. Da wünsche ich viel Spaß, ein Glas Wasser als Hologramm zu verwenden.

    Ums nochmal deutlich zu sagen: Weder die Seite der TU Darmstadt noch die Seite der AG Denz unterstützen irgendwelche ihrer Ideen auch nur ansatzweise.

    Hier mal ein willkürlich ausgesuchter Text von der DGEIM 2008:
    Dr. Karl Maret scheint einer der ersten anerkannten Wasser-Wissenschaftler zu sein, der sowohl mit seinem Kopf (Interlekt), seinem Herz (Liebe) und seinem Bauch (Intuition) in Verbindung steht. Ich bin sehr erleichtert derartig ethische Qualität von ihm zu vernehmen. Es läßt mich hoffen, daß die ‘Wissenschaft der Wasservitalisierung’ von diesem ‘Durchblick’ lernt, daß Wasser das Lebensmittel Nr. 1 ist welches man nicht mit unnatürlichen, d. h. in der Natur nicht vorkommenden Informationen und Verfahren aufpowert, um damit auch auf diesem Gebiet ‘nur’ Geschäfte zu machen. Er läßt mich hoffen, daß das Verstehen und Manipulieren des Wassers hohe innere ethische Qualitäten voraussetzt. Wasser wird dem geistigen Prinzip zugeordnet und ist nicht der neue Spielball für übereifrige ‘bodenlose’ Wissenschaftler, die dem Geistigen keinen Respekt (= Ehrerbiertung) entgegenbringen. (Hervorhebung von mir)
    Der gefettete Satz ist reiner Wortsalat, er steht aber nur exemplarisch für den Rest. Was soll mir dieser Text sagen? Es scheint irgendwie drin zu stehen, dass es viele Leute gibt, die mit sowas wie “Wasserinformierung” Leute abzocken (“ethische Qualitäten”), so dass das Unterlassen der Abzockerei schon ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Ganz schön krass eigentlich, wenn man drüber nachdenkt.

    Außerdem hab ich mir mal das erste Video auf der Seite anzuschauen versucht. Autsch! Zitat: “Es gibt drei Möglichkeiten, Wasser zu spalten: Elektrolyse, Photolyse und Neutrinolyse!”. Was der Referent meint, ist dass man Wasser mit Neutrinos spalten kann. Er bezieht sich dabei explizit auf Experimente wie Kamiokande, die große Wassertanks (~30000 Tonnen Wasser) verwenden um Neutrinos nachzuweisen. Gibt ja auch Lichtblitze usw. Der Witz an der Geschichte ist, dass Superkamiokande für den Nachweis der Neutrinooszillation (d.h. der Umwandlung der Neutrinotypen ineinander) in einem Monat 100 Ereignisse registrierte – bei 30000t Wasser im Detektor, ums nochmal zu wiederholen. Der Detektor wurde für das Experiment von einem Hochenergieteilchenbeschleuniger mit Neutrinos beschossen. Das ist ein schlechter Witz, wenn ein “Wasserwissenschaftler” davon redet, Neutrinos dazu zu verwenden, um “Wasser zu spalten”.

    Diese Stelle kommt nach 1:30 min im Vortrag. Ich werde keine weitere Zeit darauf verschwenden, mir weitere Videos anzuschauen; diese Kostprobe reicht, um mich zu dem (erwarteten) Ergebnis zu bringen, dass da ein Haufen unwissenschaftlicher Schwurbler am Werke ist.

    PS: Herr Berger, noch ne kurze Frage am Ende: funktionieren die quote-Tags nicht mehr?

  72. #72 Ulrich Berger
    19. September 2010

    @ Christian A.:

    Die quote-tags sollten funktionieren:

    spitze-klammer-auf blockquote spitze-klammer-zu< \blockquote>

    @ diatech:

    Volumenhologramme in Wasser, das ist Quatsch. DGEIM-Videos soll ich mir anschauen? Sie sind mir ein Spaßvogel…

  73. #73 Helmut E.
    20. September 2010

    Wie schaffen es Esoteriker immer, die Diskussionen so zu verschleppen?

    Einige Postings weiter oben war die Sache noch sehr klar: Diadech behauptet, er kann “esoterisch informierte” Produkte von gewöhnlichen Produkten unterscheiden. Warum beweist er es nicht? Was war nochmal der Grund? Ich habe ihn vergessen, nach all den Ablenkungen in Form von Links zu Videos oder Uniseiten, welche gar nichts mit dem Thema zu tun haben.

    Ach ja – hier war der Grund:

    Doppelblindstudien sind für die Medizin und Psychologie gedacht, nicht aber für die Technik und Physik.

    Selbst wenn das korrekt wäre: Esoterik IST Psychologie.
    Diatech, all deine Phänomene spielen sich nur in deinem Kopf ab. Ein Blindtest würde die Wahrheit ans Licht bringen. Das weisst du auch und deshalb sträubst du dich dagegen – wie alle Esoteriker. Was aber eine interessante Tatsache aufzeigt: Ihr Esos wisst (zumindest unterbewusst), dass ihr an Unsinn glaubt. Aber ihr WOLLT so gerne weiter glauben. Mit einem negativen Test wäre das natürlich ungleich schwieriger. Da müsste sich der Esoteriker erst wieder eine gute Erklärung basteln, warum es nicht funktioniert hat. Keine Angst, Verschwörungstheorien sind diesbezüglich immer noch ein gern benutzter Rettungsanker.

  74. #74 diatech
    21. September 2010

    Vielen Dank für die meist sehr konstruktive Kritik.

    Volumenhologramme im Wasser, im Wassertropfen, in Wolken ???

    Bilder sagen mehr als tausend Worte.

    https://www.staff.uni-mainz.de/raupa/public_html/Holographie/pictures/HODAR-poster.pdf

    Nach einer entsprechenden Anfrage an den Prof der UNI, kam folgende Antwort:

    Sehr geehrter Herr …….

    wenn Sie meinen, ob man einen Behaelter mit Wasser holografisch abbilden kann, dann ist die Antwort ja, denn Wenn Sie sich einen “Riesentropfen” vorstellen der einige cm Durchmesser hat, dann waere das ja schon etwas analoges. Wir haben am Anfang viel mit Tropfen aus Duschkoepffen experimentiert. Wenn Sie meinen, ob man ein Holografigeraet “komplett versenken” kann und unter Wasser Hologramme von im Wasser Befindlichem aufnehmen will, dann ist die Antwort auch ja. Das wurde sogar schon gemacht: Carder, K. L., Steward, R. G., Betzer, P. R., In-situ holographic measurements of sizes and settling rates of oceanic particulates, Journal of Geophysical research, vol. 87, S. 5681-5685, 1982. Und Resch, F. J., Darrozes, J. S., Afeti, G. M., Marine liquid aerosol production from bursting air bubbles, Journal of Geophysical research, vol. 92, S. 1019-1029, 1986.

    Mit Dank fuer Ihre Anfrage und den Link-Fehlerhinweis,
    Stephan Borrmann

    ==============================================

    Prof. Dr. Stephan Borrmann
    ———————————————-
    Institute for Atmospheric Physics
    Johannes-Gutenberg-University
    Johannes-Joachim-Becher-Weg 21
    Room 501
    D-55099 Mainz

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    Angeblich drücke ich mich vor Doppelblindstudien.

    Eine habe ich angeboten, aber niemand will sie durchführen.

    Gesucht werden 100 Personen und einige Studenten, die das kostenlos durchziehen,. (Ich bin ein armer Pensionär!)

    Siehe: 15.09 15:34

    Vorschlag: 50 Personen erhalten je ein Plazebo und 50 je eine informierte Visitenkarte. Plazebos und die informierten Karten sind durchnummeriert und nach einem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich würde ein Paket behandeln, das andere nicht. Die behandelten und unbehandelten „Nummern“ würde ich notieren.

    Die Personen müssten die Karten direkt auf der Thymusdrüse 3 Tage und Nächte tragen, am besten mit einem Heftpflaster befestigt. Alternativ könnte man die Karten auch in einem Brustbeutel tragen.

    Ein noch zu entwerfender Fragebogen sollte die Befindlichkeit der Personen nach 3 Tagen abfragen. Während dieser drei Tage sollten die Personen auf keinen Fall vor der Nachtruhe Kaffee oder Alkohol zu sich nehmen.

    Wäre diese Prozedur nicht eine schöne Beschäftigung für einige Ihrer Studenten und Studentinnen??
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    Prof. Berger hat sich geflissentlich gedrückt!!! , weil man Studenten keine drei Tage und Nächte ohne Alkohol oder Kaffee zumuten kann. (-:)
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    Für eine Geschmacksstudie werde ich ein paar Weinverkoster anheuern. Das dauert aber noch einige Zeit.

    Ich werde mich bei passender Gelegenheit wieder dazu melden.
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    Wer von Euch kann aber diese physikalische Messung durchführen.

    Siehe:

    Wenn man nachweisen kann, dass im behandelten Getränk weniger Gase vorhanden sind als im unbehandelten und den Versuch vielleicht zehn mal wiederholt, gäbe es sicherlich keine Einwände mehr. Einen solchen Apparat kann man sicher nicht per Bewusstsein beeinflussen, oder doch?? (-:)

    gukmal· 15.09.10 · 21:09 Uhr

    Immer her damit. Gaschromatographen mit FID, WLD, MS, FPD, ECD – ich habe etliche davon. Auch mit Headspace Probengeber. Oder UV Spektrometer, FTIR, Thermoanalyse – was sie wollen. Mal eben damit rumexperiemtieren geht nicht, die Fehlermöglichkeiten sind vielfältig, man braucht eine gute Ausbildung und viel Erfahrung als Analaytiker.

    Tja, und wo bleibt nun das Angebot ???
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    Wer kneift nun?? Ich?????
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  75. #75 gukdmal
    21. September 2010

    > Wenn Wasser Holgramme aufnehmen kann (Siehe UNI-Darmstadt – ich wiederhole
    > mich ungern), hat es auch ein Gedächtnis oder Speicher.

    ist etwas VÖLLIG anderes als

    > wenn Sie meinen, ob man einen Behaelter mit Wasser holografisch abbilden kann

    Geht es jetzt ums Speichern oder um die Aufnahme?

  76. #76 Helmut E.
    21. September 2010

    Und wieder ein Eso der rumrennt und verkündet “meine Theorien wurden von wissenschaftlicher Seite bestätigt”. Erinnert mich irgendwie an Hans Weidenbusch und sein Perpetuum Mobile.
    Hoffentlich findet diatech niemals diesen Link: https://kritischgedacht.wordpress.com/2008/01/21/ein-gigabyte-pro-liter/
    Sonst zählt er in Zukunft sogar den Blogautor zu seinen Unterstützern, schliesslich erwähnt UB dort die Existenz des Wassergedächtnis. 🙂

  77. #77 Helmut E.
    21. September 2010

    PS:

    Wer kneift nun?? Ich?????

    Ja, allerdings!!!!!
    Sie geben vor, bestimmte Fähigkeiten zu besitzen, z.B. den Unterschied zwischen einem “informierten” und einem normalen Rotwein herauszuschmecken (siehe Posting vom 14.9.). Hören Sie auf abzulenken und nehmen Sie das Angebot eines Tests an.
    Wenn sich ihre Behauptungen als wahr herausstellen, winken ein fettes Preisgeld, wissenschaftlicher Ruhm und die Befriedigung, der Menschheit einen riesengroßen Dienst erwiesen zu haben. Warum zögern Sie? Warum lenken Sie ab?

  78. #78 Dr. E. Berndt
    21. September 2010

    Es ist immer der gleiche Modus, den die Esoteriker und Scharlatane anwenden.
    Man nehme einen gängigen wissenschaftlichen Begriff, reiße diesen aus dem Zusammenhang heraus, und verwende diesen ungeachtet einer spezifischen Definition als Übererklärung!
    Das Geschwurbel vom Wassergedächtnis ist eine esoterische Erklärungsphantasie. Sie hat mit Holographie so viel zu tun wie Kuhfladen mit Kaufladen!

  79. #79 diatech
    21. September 2010

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    “Wenn sich ihre Behauptungen als wahr herausstellen, winken ein fettes Preisgeld, wissenschaftlicher Ruhm und die Befriedigung, der Menschheit einen riesengroßen Dienst erwiesen zu haben. Warum zögern Sie? Warum lenken Sie ab?”
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Damit habe ich überhaupt kein Problem. In 14 Tagen fahre ich an die Algarve und werde versuchen, dort die ersten Blindtests mit jeweils fünf Gläsern durchzuführen. (Bisher habe ich das immer nur mit zwei Gläsern ausprobiert!)

    Zu Hause suche ich mir dann einige Weinexperten und teste das Gleiche.

    Danach sehen wie weiter.

    Im übrigen bin ich schon reich und glücklich genug.

    Berühmtheit überlasse ich gerne den Protagonisten des hiesigen Kindergartens, die sich offenbar – mit missionarischem Eifer – auf Firmen stürzen, welche ihnen dann per Gericht eines über die Rübe ziehen.

    Für solche Kindereien bin ich zu alt.

    Nach dem Urlaub melde ich mich wieder. Jetzt habe ich Wichtigeres zu tun, nämlich endlich die Renovierung eines älteren Gebäudes fertig zu stellen.

    Ansonsten bedanke ich mich bei allen, die versucht haben, sachlich und fair meine physikalischen Gedanken, die in der Regel von UNIs im WEB gespeist wurden, kritisch zu begleiten.

    Vielleicht schreibe ich auch mal ein Buch darüber – wer weiß??

    Bis nach dem 26. 10. 2010

    grüßt Sie alle

    Diatech

  80. #80 Dr. E. Berndt
    21. September 2010

    @Diatech
    Jährlich veranstaltet die GWUP ein Jahrestreffen. Abschluß dieser Veranstaltung ist immer ein Test für paranormale Fähigkeiten. Ihre ausposaunten Fähigkeiten sollten darunter fallen.
    Googeln Sie doch einfach mal und sehen Sie sich die Filme auf YOU tube an.
    Es winken Ehre und Geld.
    Sie wollen doch nicht auf beides so mir nichts dir nichts verzichten und so wie bisher nur als Nonsenseman on Duty durch die Foren geisten, sondern einmal echt die große Anerkennung haben. Oder ?

  81. #81 Christian A.
    21. September 2010

    Sagen Sie mal, diatech, was haben Sie den armen Prof. Borrmann genau gefragt? Ich hab so das dumpfe Gefühl, dass er überhaupt nicht wußte, worauf Sie hinauswollten. Seine Antwort zeugt von nicht geringer Verwirrung über den Zweck der Anfrage.

    Davon mal abgesehen kann ich mich nur gukdmal anschließen: Sie verwechseln grad die Aufnahme von Regentropfen ( = Hydrometeore) in einem Volumen mit dem Speichern von Daten in einem Volumen. Verstehen Sie eigentlich die von Ihnen verlinkten Inhalte? Bisher hat noch kein Link das gesagt, was Sie von ihm behaupteten …

  82. #82 diatech
    22. September 2010

    Hallo Christian A.

    Hier der Originaltext zu meiner Anfrage:

    Sehr geehrter Herr Professor Borrmann, sehr geehrte Damen und Herren,

    mit großem Interesse habe ich die Bildergallerie betrachtet und natürlich auch Berichte über die holografischen Methoden (z. B. HODAR https://www.staff.uni-mainz.de/raupa/public_html/Holographie/pictures/HODAR-poster.pdf ) gelesen.

    Dazu nur eine Frage: “Kann man derartige Volumenhologramme auch von Wasser z. B. in einem Glasbehälter herstellen?”

    Mit freundlichen Grüßen

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Hier die original Antwort:

    Sehr geehrter Herr …………………..,

    wenn Sie meinen, ob man einen Behaelter mit Wasser holografisch abbilden kann, dann ist die Antwort ja, denn Wenn Sie sich einen “Riesentropfen” vorstellen der einige cm Durchmesser hat, dann waere das ja schon etwas analoges. Wir haben am Anfang viel mit Tropfen aus Duschkoepffen experimentiert. Wenn Sie meinen, ob man ein Holografigeraet “komplett versenken” kann und unter Wasser Hologramme von im Wasser Befindlichem aufnehmen will, dann ist die Antwort auch ja. Das wurde sogar schon gemacht: Carder, K. L., Steward, R. G., Betzer, P. R., In-situ holographic measurements of sizes and settling rates of oceanic particulates, Journal of Geophysical research, vol. 87, S. 5681-5685, 1982. Und Resch, F. J., Darrozes, J. S., Afeti, G. M., Marine liquid aerosol production from bursting air bubbles, Journal of Geophysical research, vol. 92, S. 1019-1029, 1986.

    Mit Dank fuer Ihre Anfrage und den Link-Fehlerhinweis,
    Stephan Borrmann

    ==============================================

    Prof. Dr. Stephan Borrmann
    ———————————————-
    Institute for Atmospheric Physics
    Johannes-Gutenberg-University
    Johannes-Joachim-Becher-Weg 21
    Room 501
    D-55099 Mainz
    ———————————————-
    Also:

    Max-Planck-Institute for Chemistry
    Particle Chemistry Department
    Director

    Street Address:
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    Tel.: +4961313923396 (Secretary at IPA)
    Tel.: +496131305231 (Secretrary at MPI)
    Fax: +4961313923532
    email: stephan.borrmann@mpic.de
    ———————————————-
    https://www.uni-mainz.de/FB/Physik/IPA/
    https://www.mpch-mainz.mpg.de/~clouds/
    ==============================================
    The Mainz Internet-
    Cloud-Picture-Gallery see under:

    https://www.mpch-mainz.mpg.de/wolkengalerie/
    ==============================================

    >>>>>>>>>>>>>>
    Sie verwechseln grad die Aufnahme von Regentropfen ( = Hydrometeore) in einem Volumen mit dem Speichern von Daten in einem Volumen. Verstehen Sie eigentlich die von Ihnen verlinkten Inhalte? Bisher hat noch kein Link das gesagt, was Sie von ihm behaupteten …
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ich behaupte ja nicht, dass man echte Daten speichern kann, ich stelle nur fest, dass Wasser z. B. in Form von Wolken Volumenhologramme bildet! Oder sehe ich das auch falsch??

    Als Volumenhologramm versteht am im “Prinzip” eine Fotografie mit Intensitäts- und Farbunterschieden sowie einer Phasenverschiebung aber nicht nur auf einer Fotoplatte, sondern auch tiefer im Raum des betroffenen Materials.

    Eine Fotografie mit Phasenverschiebung ist aber auf jeden Fall auch eine Art Datenspeicherung, oder etwa nicht??

    Oder in Kurzform:

    Rauschen, unstrukturiertes oder uniformes Signal (Information) erzeugt im – selbstregulierenden System (u. a. Wasser) – Volumenhologramme

    Ein uniformes Signal erzeugt vermutlich ein anderes Volumenhologramm als ein unstrukturiertes. (Was man mal nachprüfen sollte, müsste.)

    In diesem Sinne ist auch das so genannte “Wassergedächtnis” zu verstehen.

    Ich fürchte, die ganze Streiterei um das “Wassergedächtnis” ist ein schlichtes Missverständnis wegen falsch angewandter oder falsch interpretierter Begriffe.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Ich hoffe, ich habe mich nicht schon wieder zu unverständlich ausgedrückt.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Hallo Dr. Bernd,

    wie ich hier bereits mitgeteilt habe, stand ich mit der GWUP in regem Mailkontakt, aber nicht wegen der Geschmacksproben.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Jede(r) von Ihnen kann den Test ja mal selbst vorab durchführen.

    Kaufen Sie sich bei CONRAD einen ALPHA_PREVENT-Chip.
    oder auch hier: https://www.praevention-shop.at/

    Anweisung für einen Test

    Füllen Sie zunächst in zwei Gläser gleich viel Essig Balsamico. Unter oder neben ein Glas legen Sie eines der behandelten Materialien und stellen dieses Gefäß dann

    einen Meter!! (sehr wichtig) vom anderen ab.

    Probieren Sie nach fünf Minuten zuerst das behandelte Lebensmittel, danach das unbehandelte.

    Herbe Getränke eignen sich besser für einen Geschmackstest als süße. Cola Light weicht allerdings davon ab.

    Produkte, die sich besonders gut für einen -Test eignen:

    Essig: Essig Balsamico oder Obstessig. Das ist der bevorzugte Standardtest. Auch Menschen mit geringem Geschmacksempfinden bemerken einen Unterschied

    Wein: Trocken, rot oder weiß, besonders ein sehr trockener Landwein ohne Restsüße

    Weinbrand: Dieser wird weich wie Cognac

    Zitronensaft: Dieser wird trinkbar

    Kaffee: Schwarzer Kaffe verliert seine Bitterstoffe und wird magenfreundlicher

    Tee: Schwarzer Tee verliert seine Bitterstoffe

    Cola Light Der Süßstoff schmeckt angenehmer

    Joghurt: LC 1 Joghurt wird cremiger

    Aufstrich: Nutella erhält ein besonders volles Nussaroma

    Hautcreme: Zieht schneller in die Haut ein, ändert seine Konsistenz

    Quelle: ca. 10 Jahre alte Vertriebsunterlagen der Firma http://www.urmoor.de

    (Ich habe vor Jahren einige Monate lang ein paar URMOOR-Produkte erworben und verkauft, ich bin aber kein URMOOR-Mitarbeiter!!!)

    Apropos Firma Urmoor.

    Laut Angaben des bereits verstorbenen Gründers, Herrn Zapf,
    werden die zu behandelnden Materialien in einen Hohlraumresonator gebracht, in dem zwei Europaletten Platz haben. Dort verbleiben die Materialien ca. 20 Minuten.

    Die halbe Wellenlänge der Grundmode (stehende Welle) beträgt also 2 Meter, die erste Grundwelle hat also eine Wellenlänge von 4m.

    Die Materialien werden also einem ziemlich starken “uniformen” Signal, bestehend aus einer Unzahl kohärenter Stehwellen (Moden) ausgesetzt.

    Die Folgen für das Material ??? Siehe oben ???

    An Unis (z.B. Karlsruhe) gibt es sogenannte Modenverwirbelungskammern, dort könnte man ohne den Rührereinsatz solche Experimente nachvollziehen.

    Spannende Experimente wünscht

    Diatech

  83. #83 Dr. E. Berndt
    22. September 2010

    @Dietach
    So viel Abfall von geistigem Metabolismus habe ich noch selten gelesen!

  84. #84 gukdmal
    22. September 2010

    An dieser Stelle klinke ich mich aus – das ist nicht auszuhalten.
    Ein Hohlraumresonator (Dobro) fehlt noch in meiner Gitarren-Sammlung…
    Ansonsten empfehle ich erstmal ein paar Grundlagenbücher zur Physik.

  85. #85 Ulrich Berger
    22. September 2010

    @ diatech:

    Probieren Sie nach fünf Minuten zuerst das behandelte Lebensmittel, danach das unbehandelte.

    Klingt total doppelblind…

  86. #86 Bullet
    22. September 2010

    @diatech:

    Zitronensaft: Dieser wird trinkbar

    Das heißt? pH-Wert-Veränderung? Wenn ja – in welchem Maße? Woher kommts? Wenn nein – was passiert dann?

  87. #88 Dr. E. Berndt
    22. September 2010

    @dietach
    Sie kapieren einfach gar nichts. Sie können nicht irgendwelche hopchinteressanten Versuche, die den Wörtern nach in ihr physikalisches Unverständnis passen, zum Beweis ihrer skruden Informationsvorstellungen anführen.
    Es sind überall E-mil Adressen dabei. Senden Sie doch ein E-mail an die zitierten Forscher. Wenn Sie eine Antwort bekommen, dann wird sie sicher negativ für ihr Weltbild sein.
    Aber bitte formulieren Sie ihre Fragen sorgfältig, denn auf dumme Fragen gibt die Wissenschaft keine Antworten!

  88. #89 Bullet
    23. September 2010

    @diatech:
    ich hatte eine Frage gestellt, die sich mit den schmeckbaren Eigenschaften von Zitronensaft beschäftigt.
    Deine Links haben damit nichts zu tun.
    Die Frage bleibt also komplett unbeantwortet.
    Neuer Versuch?

  89. #90 Aragorn
    23. September 2010

    @diatech

    Jede(r) von Ihnen kann den Test ja mal selbst vorab durchführen.
    Kaufen Sie sich bei CONRAD einen ALPHA_PREVENT-Chip.
    oder auch hier: https://www.praevention-shop.at/

    Bicotec’s neue Marktstrategie:

    * entsende einen Manipulator (diatech) in einen vielgelesenen wissenschaftl. orientierten Blog
    * dort gibt es viele Skeptiker, die den Behauptungen des Manipulator diatech keinen Glauben schenken, und belegende Indizien fordern

    * Manipulator diatech, der Firma Bicotec, fordert die Skeptiker nun auf ihr sauer verdientes Geld für Bicotec-Wunderchips auszugeben. Damit liesse sich angeblich das Wunder beweisen.

    Lol, diatech. Für wie doof hälst du uns? An uns verkaufst du kein einziges, deiner extrem überteuerten und dabei völlig nutzlosen Schundgerätschaften.

  90. #91 diatech
    25. September 2010

    Sehr geehrter Mr. Aragon,

    in der Tat Ihre Kritik ist teilweise berechtigt. Ich habe BiCoTec aber nur genannt, weil Dr. Berger gerade diese Firma in besonderer Weise attackiert.

    Sie können auch bei folgenden Firmen fündig werden:
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    http://www.urmoor.de – arbeitet mit monochromatischen Radiowellen und davon abgeleiteten Oberwellen = kohärente Stehwellenfelder.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>
    http://www.plocher.de – arbeitet vermutlich mit kohärenten Stehwellenfeldern, die wahrscheinlich mit Interferenzfiltern (im Radiowellenbereich) erzeugt werden. (die Begründung wäre hier zu lange)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Interferenzfilter

    https://stereo-3d-film.de/interferenzfiltertechnik.html

    >>>>>>>>>>>>>>

    https://www.de.gabriel-technologie.com – arbeitet mit monochromatischem und polarisiertem Natriumdampflicht, Fotoeffekt auf Aluminium

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Hallwachs

    https://www.uni-heidelberg.de/media/physik/ccd_lan.asx
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    https://www.memon.eu/ arbeitet mit polarisiertem Sonnenlicht und dessen Interferenzerscheinungen.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Der Vorteil von Radiowellen gegenüber Licht ist die Tatsache, dass Radiowellen erheblich tiefer in die Materie eindringen als Licht. Dabei gilt: Je niedriger die Frequenz, desto höher die Eindringtiefe (ausgenommen ist hochenergiereiche Strahlung, wie z. B. die Röntgenstrahlung. (Soll ich vielleicht auch dafür noch eine Vorlesung angeben???)

    Es gibt noch ca. 40 – 50 weitere Firmen, die derartige Produkte herstellen.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Hallo Mr. Bullet,

    auf diese Frage komme ich später noch zurück. Die Links bezogen sich auf eine ziemlich peinliche Aussage bezüglich der Hohlraum-Resonatoren.

    Der Autor „gukdmal“ meinte, dass Hohlraum-Resonatoren nur in der Akustik vorkämen, und riet mir, einige Bücher zu studieren. Das Kompliment kann ich aber an den Autor zurückgeben.

    Zu Ihrer Frage:
    >>>>>
    Das heißt? pH-Wert-Veränderung? Wenn ja – in welchem Maße? Woher kommts? Wenn nein – was passiert dann?
    >>>>>>>>>>>>

    Den PH-Wert habe ich mit Lackmuspapier versucht zu messen, das Ergebnis war negativ. Es gibt aber sicherlich exaktere Messmethoden.

    Wenn zwei verschiedene Weine den gleichen PH-Wert und den gleichen Alkoholgehalt vorweisen, schmecken diese dann gleich???

    Angeblich soll sich aber das Redoxpotential (https://de.wikipedia.org/wiki/Redoxpotential) ändern. Eine Redoxreaktion (https://de.wikipedia.org/wiki/Redoxreaktion) könnte ich mir vorstellen.

    Dazu spricht auch Prof. Ulrich Warnke beim Kongress der DGEIM in Heidelberg 2008:

    Auch Dr. Medinger spricht dazu:

    https://www.dgeim.de/page80/page22/page24/page24.html

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat
    gukdmal• 22.09.10 • 08:34 Uhr
    An dieser Stelle klinke ich mich aus – das ist nicht auszuhalten.
    Ein Hohlraumresonator (Dobro) fehlt noch in meiner Gitarren-Sammlung…
    Ansonsten empfehle ich erstmal ein paar Grundlagenbücher zur Physik.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Mit Verlaub Mr. gukdmal ,

    fast jede „Hausfrau“ (ein kleiner Scherz) weiß inzwischen, dass ihr Mikrowellenherd ein kleiner Hohlraumresonator ist.

    In der Technik verwendet man diese in der Radartechnologie, aber auch in besonderer Form bei den technischen UNIs – Dort nennt man sie Modenverwirbelungskammern.

    Eine solche – allerdings ohne Rührer und kleiner – setzt die Firma Urmoor ein.

    Siehe auch; https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlraumresonator

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Dr. E. Berndt• 22.09.10 • 18:56 Uhr
    @dietach
    Sie kapieren einfach gar nichts. Sie können nicht irgendwelche hopchinteressanten Versuche, die den Wörtern nach in ihr physikalisches Unverständnis passen, zum Beweis ihrer skruden Informationsvorstellungen anführen.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Mit Verlaub, welchen Schluss ziehen Sie aus dieser Antwort von Prof. Dr. Stephan Borrmann
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat:
    Wenn Sie meinen, ob man ein Holografigeraet “komplett versenken” kann und unter Wasser Hologramme von im Wasser Befindlichem aufnehmen will, dann ist die Antwort auch ja. Das wurde sogar schon gemacht: Carder, K. L., Steward, R. G., Betzer, P. R., In-situ holographic measurements of sizes and settling rates of oceanic particulates, Journal of Geophysical research, vol. 87, S. 5681-5685, 1982. Und Resch, F. J., Darrozes, J. S., Afeti, G. M., Marine liquid aerosol production from bursting air bubbles, Journal of Geophysical research, vol. 92, S. 1019-1029, 1986.
    Zitatende
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ich persönlich verstehe allerdings nicht darunter, dass der Behälter holografisch abgebildet wurde, wie einer der Autoren meinte, sondern dessen Inhalt!!

    Im Übrigen habe ich Physik studiert – Grundstudium mit Staatsexamen Note 1,5

    Ich habe auch keine skruden Informatiosnvorstellungen, sondern schildere einfache, schlichte physikalische Sachverhalte.

    Nennen Sie mir ganz genau den Text, den Sie meinen. Allgemeine Vorwürfe bringen gar nichts. Ich lasse mich aber gerne korrigieren, wenn Sie das inhaltlich schaffen.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Zum Schluss empfehle ich folgende Artikel und Bücher zum Thema Volumenhologramme zu lesen. Darin geht es unter anderem darum, dass Sehen und Hören mit zwei Augen oder zwei Ohren durch den Gangunterschied der elektromagnetischen Wellen bzw. der Schallwellen im Gehirn zu Volumenhologrammen verarbeitet und gespeichert werden.

    Thema: Physiker stellen fest: Die Matrix ist ein Hologramm
    Geschrieben von sammelleidenschaft am 26.04.2009 12:19:32:
    https://finanzcrash.com/forum/read.php?1,52229,52235

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Das holografische Universum

    https://go2.wordpress.com/?id=725X1342&site=reconnectionle.wordpress.com&url=http%3A%2F%2Fkolho3.tiera.ru%2FP_Physics%2FPPop_Popular-level%2FTalbot%2520M.%2520Das%2520holographische%2520Universum..%2520Die%2520Welt%2520in%2520neuer%2520Dimension%2520(1992)(de)(497s)_PPop_.pdf&sref=http%3A%2F%2Freconnectionle.wordpress.com%2F2010%2F02%2F13%2Fmichael-talbot-das-holographische-universum%2F

    Nun können Sie Ihren sachlichen Kommentar abgeben.

    Auf dümmliche Polemik ohne sachlichen Inhalt kann ich gerne verzichten!!!!

    Diatech

  91. #92 Ulrich Berger
    25. September 2010

    @ diatech:

    “Prof. Ulrich Warnke” – selten so gelacht.

  92. #93 Dr. E. Berndt
    25. September 2010

    Ich habe diesen Link aufgemacht… ein gewaltiger Schwurbel
    Hier eine kleine zufällige Textprobe.

    Du kannst essen, mußt es aber nicht
    Die holographischen und geisterzeugten Komponenten der
    Nachlebensdimension offenbaren sich noch in vielen anderen
    Formen. Bei der Schilderung des Jenseits berichtete ein kleines
    Mädchen, auf seinen Wunsch hin seien jedesmal Speisen
    aufgetaucht, aber man brauche nicht zu essen – eine
    Beobachtung, die abermals die illusorische und
    hologrammartige Natur der Nachlebensrealität unterstreicht.

  93. #94 Aragorn
    25. September 2010

    @diatech

    http://www.urmoor.de – arbeitet mit monochromatischen Radiowellen

    Schön, nur arbeiten die Handys ehe schon so. Ganz ohne Schwurbelchip der Firma urmoor.

    und davon abgeleiteten Oberwellen

    Wie jetzt? Erst wird behauptet es gehe um monochromatische Radiowellen, und gleich darauf wird das Gegenteil behauptet?

    = kohärente Stehwellenfelder

    Was sind kohärente Stehwellenfelder?

    Nachdem dein Vorwort bereits nur aus Bullshit besteht, habe ich mir deinen nachfolgenden Bullshits-Hauptteil (gabriel-chip, memon etc.) erst gar nicht mehr angeschaut.

  94. #95 Dr. E. Berndt
    26. September 2010

    Ein generelles Kennzeichen pseudowissenschaftlicher und esoterischer Diskussionen ist die Einführung mächtiger Begriffe zum Erklären des scheinbar Unerklärlichen. Ich nenne das die Urknallargumentation. So auch hier in dieser Debatte.

    So weit ich das hier in diesem Blog und auch in vielen anderen sehen kann, wird noch bevor noch darüber lang nachgedacht wird, wie diese offensichtliche Täuschung – um nicht zu sagen Betrügerei – erklärt werden kann, wird nicht schlicht und einfach die Tatsache der listigen Täuschung als Erklärung herangezogen und akzeptiert. Und dafür gibt es ja genug Anhaltspunkte. Nein, es werden die Quanten und Photonen, die uns ein windiger Chiperzeuger anbietet, als wahrscheinlichste aller Möglichkeiten, dieses Phänomen mehr oder weniger (über)natürlich zu erklären, aufgeregt gezankt, wie eine Horde streunender Hunde um einen faulen Knochen rauft.

    Ich bin kein Physiker, wenn man von meiner physikalischen Grundausbildung absieht. Um das zu Erkennen braucht es nicht einmal diese Vorbildung sondern lediglich etwas Skepsis.

  95. #96 diatech
    26. September 2010

    Hallo Aragorn,

    sorry, nobody is perfect. Natürlich ist es Unfug im Zusammenhang mit Hohlraumresonatoren von monochromatischen Radiowellen zu sprechen. Vielen Dank für den Hinweis!!!

    Bevor ich wieder ungereimtes Zeug von mir gebe, lasse ich lieber Fachleute zu Wort kommen:

    Hier ist alles wasserdicht erklärt!! https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlraumresonator

    Monochromatische Radiowellen gibt es aber auch:

    https://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/natur/naturwissenschaften/indexoffline,page=1221588.html

    Zu den so genannten Stehwellenfeldern (meine nicht sehr wissenschaftliche Bezeichnung)

    Unter der Überschrift: Überlagerung von Wellen gut erklärt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Welle_(Physik)

    dazu eine Animation von

    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Drum_vibration_mode21.gif&filetimestamp=20080116044600

    Interferenzmuster –

    Man erhält eine stehende Welle im erweiterten Sinne, wenn man die Beschränkung auf eine Dimension fallen lässt. Dann ergibt sich zwischen zwei Wellenerregern eine stehende Welle, die sich räumlich verteilt. Man spricht dann allerdings nicht mehr von einer stehenden Welle, sondern von einem Interferenzmuster. Auf der Verbindungslinie zwischen den Erregern verhält es sich wie eine stehende Welle, jedoch sind ihre Knoten und Bäuche nun in den Raum fortgesetzt zu Interferenzminima (Knotenflächen) und Interferenzmaxima. Für die Bäuche (Maxima) gilt jedoch (bei Gleichphasigkeit der Erreger) immer noch die Bedingung . Für die Knoten (Minima) gilt weiterhin . Die Knotenflächen und Bauchflächen sind Hyperboloide, da eine Hyperbel gerade die geometrische Ortslinie aller Punkte ist, die von zwei festen Punkten eine konstante Abstandsdifferenz haben.

    Intereferenzmuster – in meinem Sprachgebrauch „Stehwellenfelder“ na, ja (-:)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_(Physik)

    Damit mag es genug sein!

  96. #97 Aragorn
    26. September 2010

    @diatech

    Natürlich ist es Unfug im Zusammenhang mit Hohlraumresonatoren von monochromatischen Radiowellen zu sprechen.

    Wieso soll das Unfug sein? Mittels Resonator kann doch das Frequenzspektrum in Richtung monochromatischen Output verbessert werden?

    Vielen Dank für den Hinweis!!!

    Den du wohl nicht verstanden hast.

    Danach kommt dann noch ein Abschnitt der erklärt wie stehende Wellen durch Überlagerung zustandekommen.

    Weshalb es nun sinnvoll sein soll, die elektromagn. Energie, durch stehende Wellen räumlich zu quantisieren ist mir schleierhaft. Kannst du uns mal erläutern wozu das gut sein soll?

    Zumal mir auch keine Vorrichtung bekannt ist, mit der sich stehende elektromagn. Wellen im Längenintervall delta_s erzeugen lassen, und die dazu keine Hilfsmittel im Abstand s von der Quelle benötigt.
    Wie soll das technisch funktionieren?

  97. #98 gukmal
    26. September 2010

    Eigentlich wollte ich ja nicht mehr….

    >fast jede „Hausfrau“ (ein kleiner Scherz) weiß inzwischen, dass ihr Mikrowellenherd >ein kleiner Hohlraumresonator ist.

    Sie aber offensichtlich nicht.
    Ein Dobro ist übrigens auch einer, im Gegensatz zu diesem Unfug aber sein Geld wert.

    > Damit mag es genug sein!

    Hoffentlich! Falls doch nicht: erlären sie doch mal selber, ohne Wikixyz oder Prof. abc – Links, wie das funktionieren soll – physikalisch korrekt ohne schwammige Begriffe.

  98. #99 diatech
    26. September 2010

    Wozu braucht man Hohlraumresonatoren?? Weiter unten mein Erklärungsversuch zum Urmoor-Resonator!

    Prima Dissertation:

    https://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=998847194&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=998847194.pdf

    https://www.uni-magdeburg.de/iget/forsch/folab_moden.htm

    MVK, Testumgebung für Störfestigkeits- und Störemissionsuntersuchungen an elektrischen und elektronischen Geräten und Betriebsmitteln gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. Durch Metallwände elektromagnetisch geschirmte Kabine, in der es durch vielfache Reflexionen von elektrischen Wellen zur Anregung sogenannter Moden kommt. Eine Sendeantenne bestrahlt ein drehbewegliches metallisches Reflektorgebilde [Modenrührer, Stirrer], der die Moden verwirbelt. Dadurch entsteht in der Kammer ein räumlich begrenztes homogenes elektrisches Feld, das für die Störfestigkeitstestung elektronischer Geräte benutzt werden kann. Gegenüber konventionellen Testeinrichtungen wie Freifeldtestgelände, Absorberhallen oder GTEM-Zellen ermöglicht die MVK innerhalb eines weiten Frequenzbereichs große Testvolumen homogener Feldstärke mit geringer Leistung zu erzeugen. Da außerdem die Rotation der Prüflinge entfällt, werden zeitsparende und kosteneffektive Messungen ermöglicht. Die Anwendung der MVK ist in der Norm IEC 61000-4-21 beschrieben

    http://www.narda-sts.com/pdf/fachartikel/emv_modenverwirblung.pdf

    http://www.uni-magdeburg.de/iget/forsch/folab_moden.htm

    Was wird in einem solchen Resonator ohne Rührer nun bezweckt.

    Nun meine ganz persönliche Sicht:

    Alle Materialien lassen sich magnetisieren, auch Wasser.

    Leider finde ich gerade eine schöne Seite mit entsprechenden Grafiken und Experimenten nicht.

    Das habe ich aber gefunden: Ich kenne es auch noch nicht!!

    https://www.weltderphysik.de/de/3861.php

    Nun was passiert im Resonator mit einem beliebigen Material:

    u. a. meine Hypothesen!!!

    Ich gehe davon aus, dass sich Protonen und Elektronen an den Moden „ausrichten“. Nach dem Prozess haben wir es nicht mehr mit einer chaotischen, diamagnetischen Struktur, sondern mit einem strukturierten Diamagnetismus zu tun, dessen magnetische Momente eben nicht mehr Null sind, sondern geringfügig davon abweichen.

    Soweit meine etwas laienhafte Vorstellung.

    Dieser Diamagnetismus kann von vielen Leuten sogar mit der Hand erspürt werden. (Ich gehöre nicht dazu.)

    Je härter das Material ist, desto dauerhafter – in Analogie zum Ferromagnetismus – bleibt dieser Diamagnetismus erhalten, weshalb gepresstes Quarzmehl laut IIREC die besten Ergebnisse liefert und gegen „Störstrahlung“ absolut unempfindlich ist. Getestet wurde mit folgendem Versuchsaufbau:

    Die Materialien wurden zwischen zwei im 90 Grad-Winkel stehende Lautsprecher gestellt und entsprechend beschallt, bzw. den starken magnetischen Feldern der Lautsprecher ausgesetzt.

    Die Wirkung auf die Umwelt wurde nach den Methoden des IIREC vor und nach dem Prozess per Teslameter gemessen.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Nun zurück zu meiner Grundannahme, orientiert an den Ergebnissen der UNI-Darmstadt, Mainz und Münster

    Ein uniformes Signal sorgt in einem sich selbst regulierenden System für die Umorientierung der Wassermoleküle und Wasserstoffbrückenbindungen. (Volumenhologramme in Form von Hexagons) Dabei kommt es zum Austausch von gelösten Gasen, Sauerstoff wird wahrscheinlich aufgenommen.

    Das zeigt sich bei allen Probanden, deren Sauerstoffpartialdruck nach entsprechender Behandlung stieg. (Aus dem Gedächtnis und ist noch nachzuprüfen!!)

    Das wird möglicherweise auch der Grund sein, warum man sich wie aufgedreht fühlt, wenn man ein solches Material tagelang auf der Thymusdrüse trägt. Das ist Fakt!!!

    Fakt ist auch, dass Wunden schneller und besser heilen, sowie Wundschmerzen gelindert werden. Dafür hat CORE INERGETX sogar nach 20 Studien die medizinische Zertifizierung erhalten.

    Hier noch ein Experiment, das jeder nachvollziehen kann.

    Wenn die Sonne am Abend in unseren Wintergarten scheint, treffen dort die Strahlen auf einen großen Spiegel, dessen Rändern etwa zwei Zentimeter breit schräg abgeschliffen sind.

    Von dort aus breitet sich ein etwa zwei Hand breites intensives Sonnespektrum aus.

    Hält man eine Hand in dieses Spektrum, fängt diese an zu kribbeln. Bei mir ist dieses Kribbeln nicht besonders ausgeprägt, aber meine Frau weigert sich, Ihrer Hand auch nur versuchsweise hinein zu halten. Sie hält dieses Kribbeln nicht aus.

    Das ist typisch für alle empfindlichen Personen, die mit irgendeinem „Informierten Material in Berührung kommen.

    Auch hier kann man wieder diese Prozedur annehmen.

    Uniformes Signal – sich selbst regulierendes System – Volumenhologramme.

  99. #100 Dr. E. Berndt
    26. September 2010

    @Dietach
    Mein Beitrag galt vor allem ihnen
    Ein generelles Kennzeichen pseudowissenschaftlicher und esoterischer Diskussionen ist die Einführung mächtiger Begriffe zum Erklären des scheinbar Unerklärlichen. Ich nenne das die Urknallargumentation. So auch hier in dieser Debatte……..

    und bei dieser depperten Uhr gibt es keinen seriösen Wirkungsnachweis sondern nur Gefühlsäußerungen, die sie mit physikalischen Gefühlen erklären wollen…. echt trollhaft! Was soll eigentlich die ganze Begriffsschlacht? Resonanz, Stehwellen usw. alles Erklärungsgeschwurbel, die bei jedem x-beliebigem Talisman früher oder später auftauchen?

  100. #101 Aragorn
    26. September 2010

    @diatech
    Schön, nun hast du wieder allerhand geschrieben und verlinkt zum Thema

    Störfestigkeits- und Störemissionsuntersuchungen an elektrischen und elektronischen Geräten und Betriebsmitteln gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern

    Wie man Blitzableiter und dergleichen baut, wussten wir aber bereits. Was hat das alles mit dem Thema “Teure Chips für unsere esoterische Deppenhorde” zu tun?

    Was wirst du uns denn als nächstes verlinken? Wie CCDs oder Solarzellen funktionieren? Wir glauben dir ja, daß du noch seitenweise zusammenhangslos quatschten, und massenweise irgendwelche Links präsentieren kannst.
    Trotzdem bleibt dein Geschnatter eine glatte Themaverfehlung. Setzen, Sechs.

    Nun meine ganz persönliche Sicht:
    Alle Materialien lassen sich magnetisieren, auch Wasser.

    Wasser ist diamagnetisch (das ist die bei weitem schwächste Form von Magnetismus). Damit ein Wasserstrahl abgelenkt wird, sind deshalb sehr starke Magnetfelder (> 10 Tesla) erforderlich.
    Mit absurdem Wortgeschwurbel ala “informiertem Wasser” hat das alles nichts zu tun.
    Vermutlich kommt jetzt so irgendwas wie:

    ja, aber Computer-Festplatten speichern die Bits doch auch magnetisch. Und Wasser könnte dann doch auch sowas wie ein große diamagnetische Computerfestplatte sein? Und wenn du mir nicht glaubst, dann nimm halt die große Quantenverschränkung “Jeder bumst mit jedem” her. Die macht alles möglich: geheimes Wissen, Telepathie, informiertes Wasser, Zeitreisen. Alles ständig stattfindender Quantenspuk.

    Siehe die Aussagen der hochdekorierten Wissenschafler Prof. Dr. magus extremus Albus Dumbledor, Dr. animagus Minerva McGonagall und Großinquisitorin Dolores Umbridge, Hogwarts

    Na, wenn denn sein muß, Herr Prof. Diatech von Ravenclaw, Lehrer der Künste der magnetischen Wasser-Magie der Hogwarts Zauberschule für Magie 😉

  101. #102 Helmut E.
    26. September 2010

    @diatech
    Was soll dieses Rumgeschwurbel? Diese Verlinkungen auf Wikipedia ohne erkennbaren Zusammenhang?

    Sie stellen konkrete Behautungen auf die man auch konkret überprüfen kann. Ich habe mir nun die erstbeste von ihnen genannte Firma aufgerufen und das erstbeste Produkt aus dem “Shop” herausgegriffen: Eine “Energetikstation” zur Harmonisierung des Raumklimas (https://www.urmoor.de/index.php?id=21). Sieht spacig aus, kostet in der Herstellung locker 50 Euro und wird zum Schnäppchenpreis von 1675,- feilgeboten.
    Der Hersteller gibt an, dass das Gerät Strahlung überlagert, ganz konkret auch Mobilfunkstrahlung.

    Ich schlage einen Test vor: Kaufen sie sich das Ding, stellen sie sich daneben und benutzen sie ein Mobiltelefon. Wenn sie telefonieren können, ist die “Energetikstation” garantiert wirkungsfrei. Wenn NICHT, dann können wir nach Herzenslust über mögliche Funktionsweisen spekulieren, Wikipedia-Artikel verlinken oder Universitätsprofessoren anschreiben. Aber bitte vorher prüfen, ob überhaupt ein Phänomen besteht. Sie vergewaltigen die Physik um Erklärungen für Effekte zu basteln, die in der realen Welt nicht existieren (sondern nur in ihrem Kopf).

    Und bitte sparen sie sich ihre Missionierungsversuche und ihre Apelle, die Skeptiker mögen sich selbst solche Produkte zulegen um sie zu testen. Keiner der hier Anwesenden wird für einen offensichtlichen Betrug Geld ausgeben. Es wäre auch zwecklos; Esoteriker wie sie kann man nicht von ihrem Glauben abbringen, egal wieviele Tests man durchführt.

  102. #103 diatech
    27. September 2010

    Angebot: Ich sende der GWUP 200 Stück “informierte Keramikplättchen” kostenlos!!!

    Damit können Sie alle Behauptungen der Firma Plocher im Labor nachprüfen!!!

    Ich werde einige medizinische Messmethoden anfügen. Auch diese können Sie dann problemlos überprüfen!!

    Ich kann auch noch einige Edelstahlkarten (Visitenkartengröße) hinzufügen)

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Im Übrigen kann ich durchaus nachvollziehen, dass ich Ihnen auf den Geist gehe.

    Die vielen Links sind für mich so eine Art Schutzmittel, damit ich mich nicht in den bei mir nicht mehr präsenten Fachbegriffen verirre. (Studium von 1974 – 1978)

    Zur Wassermagnetisierung (Diamagnetische Eigenschaft!!) hier der versprochene Link

    https://www.supermagnete.ch/project44.

    Im Übrigen sind die Erklärungen des gesamten Magentismus auf dieser Homepage beispielhaft!!!

    Ansonsten empfehle ich mal diese Seite:

    Die Firma Plocher hat in etwa den gleichen Erklärungsversuch wie ich. (bereits im Jahre 2001) Was lediglich fehlt ist der Begriff Volumenhologramm.

    https://www.wasser-vitalisierung.com/vitalisierung/vitalisierung.htm

    Zitat:

    Wissenschaft und Wasservitalisierung

    Diese Rückführung des Wassers in seine ursprüngliche Quellwasserstruktur, was gleichbedeutend ist mit der Rückgewinnung der verlorengegangenen energetischen
    Vitalität, läßt sich derzeit mit herkömmlicher Methodik naturwissenschaftlich nicht messen.
    Was sich jedoch wissenschaftlich messen und jederzeit reproduzieren lässt, sind die Veränderungen, die die PLOCHER-Wasservitalisierung im Wasser bewirkt:

    – eine deutliche Schwermetall- und Keimreduktion ist messbar
    > CHEMISCHE U. BIOLOGISCHE GRENZWERTE
    – eine sogenannte Härtestabilisierung ist messbar und
    fotografierbar
    > HÄRTESTABILISIERUNG UND KALKPROBLEM

    Ein Erklärungsversuch

    Wasser besteht aus einer riesigen Menge H2O-Molekülen. In normalem Leitungswasser sind diese Moleküle mehrheitlich ungeordnet (amorph). Durch die Wasservitalisierung
    werden diese zufällig angeordneten Moleküle gemäss einer sinnvollen Ordnung ausgerichtet und bilden einen zusammenhängenden Komplex.
    Dieses durch Wasserstoffbrückenbildung stabilisierte, dynamische Gefüge verhält sich nun wie ein Flüssigkristall.

    (= Hexagons = Volumenhologramm – oder nicht???)

    – Unstrukturiertes Wasser (amorph)
    – Vitales Wasser (flüssigkristallin)

    Damit steht Plocher nicht allein. Siehe Prof. Warnke (Video bei der DGEIM)

    Ich habe sowieso den Eindruck, dass die etablierte Wissenschaft vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht! (-:)

    Nun werde ich die Klappe halten, in der Hoffnung, dass die Wissenschaftler der GWUP nicht kneifen.

  103. #104 Ulrich Berger
    27. September 2010

    @ diatech:

    Ein Angebot: Sie nehmen Ihre 200 informierten Plättchen und melden sich damit bei der GWUP zum Psi-Test. Es wird sich schon ein angeblicher Effekt finden, der auch auf Metalltischen funktioniert…

    Und bitte kein copy&paste von Plocher-bullshit mehr. Das kennen wir alle seit Jahren.

  104. #105 Aragorn
    27. September 2010

    Plocher, Warnke und DGEIM sind längst gecheckt und dabei durchgefallen. Den immer gleichen Unsinn, über mehrere hundert Jahre immer wieder zu widerlegen, so wie bei der Homöopathie geschehen, wird sich sicher keiner nochmals antun. Die Esos schreien ja auch nach hunderten negativer Ergebnisse, immer noch “prüft nach (gemeint sind ihre Lügen) und kneift nicht”.

    https://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Plocher
    https://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Ulrich_Warnke
    https://www.esowatch.com/ge/index.php?title=DGEIM

  105. #106 gukmal
    27. September 2010

    “- eine deutliche Schwermetall- und Keimreduktion ist messbar ”

    Interessant – wohin verschwinden die Metalle denn?
    Wir brauchen kein Endlager mehr, nur informiertes Wasser!

  106. #107 diatech
    27. September 2010

    Drückeberger

    geschenkt

  107. #108 diatech
    27. September 2010

    Kleiner Nachtrag,

    solange Ihre Doppelblindstudien nicht in einer kontrollierten elektromagnetischen Umgebung stattfinden, sind diese nicht akzeptabel.

    In einem Faradayschen Käfig oder im Freien weit weg von irgendwelchen WLANS und sonstiger elektromagnetischer Verschmutzung kann man über einen Versuch reden.

    Voraussetzung: keine Metalle in der Umgebung, nur Holztische oder Plastiktsiche und Stühle. Es genügen ein paar Holzböcke und ein paar Baudielen.

    Ist das akzeptabel und durchführbar.

    Mein letztes Angebot

    Diatech

  108. #109 diatech
    28. September 2010

    https://www.wasser-vitalisierung.com/keime/keime.htm

    Ganz nachvollziehen kann ich diese Messung auch nicht. Es handelt sich aber um fließendes Wasser, d. h. die Metalle und die anderen Schadstoffe wurden ausgespült.

    Ich gehe davon aus, dass die Schadstoffe und Metalle sich jahrelang als Ablagerungen in hoher Konzentration innerhalb der Rohrleitungen angesammelt hatten. Diese Ablagerungen haben sich zusammen mit den Kalkablagerungen nach und nach aufgelöst. Gemessen wurde schließlich erst einen Monat nach Beginn der “Vitalisierung”.

    Lassen Sie sich doch mal die Originaldokumente zeigen. Das dürfte für Sie als Wissenschaftler doch kein Problem sein.

  109. #110 Ulrich Berger
    28. September 2010

    @ diatech:

    Der Zitronensaft schmeckt also nur auf Plastikstühlen weicher?

  110. #111 RL
    28. September 2010

    @ diatech:
    Sie wollen einen Faraday’schen Käfig ohne Metall bauen? Kreativ!

  111. #112 Aragorn
    28. September 2010

    @diatech
    Ungewöhnliche Behauptungen erfordern aussergewöhnliche Beweise.
    Wenn die Firma xyz eine Wundermaschine erfunden haben will, dann beschäftigt sich kein Wissenschaftler damit, solange:

    * die Firma keine funktionsfähige Apperatur vorweisen kann
    * die Firma in der Vergangenheit bereits mehrfach mit unseriösen Projekten aufgefallen ist
    * die Versuchsbeschreibung wissenschaftl. Mindeststandards nicht erfüllt
    usw.

    Damit sind Plocher, Warnke, DGEIM, Bicotech, … draussen. Daran ändert auch weinerliches lamentieren der Esofraktion nichts mehr. Wenn du Leute suchst, die mit euren absurden Wundermaschinen spielen sollen, dann bist du hier falsch. Versuch es mal im Kindergarten.

  112. #113 Helmut E.
    28. September 2010

    @diatech:
    Warum muss ein Versuch in einer “kontrollierten elektromagnetischen Umgebung” stattfinden, weit weg von “elektromagnetischer Verschmutzung und Metall”?
    Funktioniert ihr wundersamer Wasserlevitierer (oder was auch immer) unter normalen Lebensbedingungen nicht? Warum wird er dann verkauft? Leben etwa alle Käufer in einem faradayschen Käfig mit Plastikstühlen? Oder in Höhlen, weit draussen im Wald?
    Entweder das Ding funktioniert wie angegeben, oder es funktioniert nicht. Befreien sie sich von ihrer Verblendung und nutzen sie ihren Verstand. Aber bitte hören sie auf, bereits im Vorfeld Ausreden zu erfinden, warum ihr Esoschrott womöglich im Test versagen wird.

    Das erinnert mich stark an mein NARASAN-Erlebnis. (Hier dokumentiert: https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/09/narasan-nervt.php)
    Mit diesem Schrott wurde ich selbst mal zwangsbeglückt und durfte ca. 6 Monate lang die Wirkungslosigkeit erleben. Ein typischer Wasserlevitierer, ganz nach dem Motto “ausser Spesen nix gewesen”. Der esoterische “Sachverständige” dieser Firma hat mir auch lang und breit erklärt, warum NARASAN gerade bei mir nicht wirkt. Weil ich elektrischen Strom verwende, und Lüfter, und Wasserpumpen und und… “all das kann die Funktionsweise natürlich beeinträchtigen”.
    Das wäre so, als kaufte ich ein Auto das nicht fährt und der Händler entgegnet auf meine Reklamation “es ist gut möglich, dass der Wagen nicht startet wenn er sich nicht in einem Vakuum befindet”

    Sind sie tatsächlich so naiv? Verblendet? Oder haben sie (wie die meisten Esos) ein kommerzielles Interesse?

  113. #114 diatech
    28. September 2010

    Es gibt auf dem Markt in der Tat viel Schrott.

    kann Ihnen eine seriöse Adresse anbieten:

    Die beiden Wasserbeleber kosteten gerade mal 200,- €

    Ich würde mich sehr dafür intertessieren, ob diese Referenzadresse hält, was sie verspricht.

    Wer wohnt in der Gegend und kann sich vor Ort erkundigen?

    Wenn Sie wollen, schicke ich Ihnen als Entschädigung gegen ca. 15 € Portogebühr eine mit Radiowellen behandelte ALU-Folie, also genau der Folie die bei der Referenzadresse eingesetzt wurde.

    Überflüssige endlose Anekdoten entfernt. UB

    Sie können getrost anonym bleiben. Ich sende die Folie auch an eine Referenzadresse

    Für einen Wasserbeleber braucht man natürlich keien elektromagnetisch kontrollierte Umgebung. Gemeint waren Doppelblindstudien in den Labors von der GWUP .

    Folgende Referenzen sind zwar wohl kaum nachprüfbar, der Text ist aber ziemlich verblüffend.

    Überflüssige endlose Anekdoten entfernt. UB

    Wer will die Folie noch testen??

  114. #115 Aragorn
    28. September 2010

    @diatech
    Deine Anekdoten waren ein copy@paste vom Hersteller Vital-Systems der Folien:
    https://www.ulrich-holst.de/158901.html

    Für nutzlose Folien gebe ich kein Geld aus. Ich kann ihnen aber anbieten die Folien, bezüglich der beworbenen Fähigkeiten, zu testen. Natürlich nur gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung (verlangen würde ich dafür ca. 20 Euro je Stunde meiner kostbaren Zeit).

  115. #116 diatech
    29. September 2010

    Hallo Aragorn,

    gut recheriert, aber ich bin nicht Ulrich Holst (Hamburg), sondern wohne in Südwestdeutschland.

    Ich sende Ihnen ein paar Folien kostenlos.

    Ich bin ein “armer” Pensionär und im Moment ziemlich Pleite. (Umbau eines Hauses)

    Machen Sie mir ein Angebot bezüglich des ungefähren Gesamtaufwandes.

    Der Preis Pro Stunde von 20 € ist O. K. und sehr human!!!

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Thema:

    Warum ist es Unsinn in einem geschlossenen Raum, der auch noch voller Metalle steckt, die “magnetischen” Fähigkeiten von Wünschelrutengängern und Handspürern per Dopllelblindstudie testen zu wollen.

    Der Grund ist einfach:

    Wasserstoffprotonen richten sich nach den vorhandenen Magnetfeldern aus.

    In der Regel richten sich die Wasserstoffprotonen nach dem Erdmagnetfeld aus, was man in der Geologie zur Suche nach Wasser per SNMR ausnutzt.

    https://www.bgr.bund.de/cln_101/nn_330154/DE/Themen/GG__Geophysik/Bodengeophysik/NMR/nmr__inhalt.html

    Die Magnetisierbarkeit von Wasserstoffprotonen nutzt man auch in der Medizin bei der Magentresonanztomografie aus.

    Hier eine sehr schöne und mit vielen Bilder ausgestattete Vorlesung für Mediziner:

    https://www.ep5.rub.de/ag/med/LEK29.pdf

    Wenn man also Doppelblindstudien in geschlossenen Räumen macht, muss man diese permanent lüften und natürlich möglichst metallfrei halten.

    Wie sehr sich die magnetischen Luftverhältnisse gerade mit informierten Materialien ändern, zeigt sehr schön das Gutachten der TGM-Wien

    https://www.alpha-prevent.com/fileadmin/images/pdf_public/TGM_Gutachten_AlphaPrevent.pdf

  116. #117 Ulrich Berger
    29. September 2010

    @ diatech:

    Jaja. Seltsam aber, dass in Würzburg die Wünschelruten im OFFENEN Vortest sowie Nachtest stets einwandfrei funktionieren – trotz all der bösen Wasserstoffprotonen. Die warten wahrscheinlich immer auf die Verblindung und schlagen dann erst zu!

  117. #118 Helmut E.
    29. September 2010

    Der letzte Link ist interessant, vielen Dank dafür. Vielleicht helfen sie gerade mit, den Scharlatanen das Handwerk zu legen.

    Zu ihrer Information: das TGM (eine Schule in Wien) hat zu NARASAN ebenfalls ein “positives Gutachten” erstellt. Genauer gesagt war es ein Schülerprojekt unter der Leitung eines esoterisch angehauchten Lehrers und das Ergebnis war ein riesengroßer Fake. Mir ist sogar ein ehemaliger Schüler bekannt, der bei diesem Projekt dabei war und die Manipulationen bestätigt hat.

    Ich habe mich damals bei Direktor Reischer darüber beschwert, dass im Namen des TGM Scharlatanprodukte beworben werden. Herr Reischer hat sich daraufhin umgehend von diesem Gutachten distanziert. Er hat mir auch versichert, die Herstellerfirma aufzufordern, das Gutachten von der Homepage zu entfernen (es ist dort immer noch zu finden). Nun taucht ein weiteres sogenanntes Gutachten des TGM auf das die Unterschrift von Herrn Reischer trägt. In diesem Gutachten wird ein Gerät der Quacksalber-Firma IIREC verwendet (siehe Esowatch) und es dient zur Bewerbung eines Scharlatan-Produktes.

    Vielleicht zeigt sich da ein Muster. Ich will Direktor Reischer nichts unterstellen, aber man sollte das TGM einmal genauer unter die Lupe nehmen.

  118. #119 Ulrich Berger
    29. September 2010

    @ diatech & Helmut E.

    Das TGM-Quatschgutachten haben wir schon hier beäugt: https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/05/neues-vom-markt-fur-voodootechnik-alphaprevent-von-bicotec.php

  119. #120 Aragorn
    29. September 2010

    @diatech
    Also zunächst mal müßte ich voab wissen, was die Folien bewirken sollen. Das muß dann natürlich auch so angegeben werden, daß ein Test der Funktion möglich ist.

    Das übliche esoterisches Geschwurbel der Firma UH-Vital-Systems, bezüglich der Wirkung ihrer Folien:

    Die speziell behandelte Folie überträgt sofort ultrafeine Schwingungsinformationen, die das Wasser anregen, wieder seinen natürlichen Quellcharakter zu entwickeln.

    enthält keinerlei Information, was die Folie bewirken soll. Es muß schon genau angegeben werden was die Folie macht, bsw so:

    * die Folie verringert den Kalkkonzentration um mindestens -50%
    * die Folie verändert die Leitfähigkeit des Wassers um mindestens +50%
    usw.

    Zuerst muss UH-Vital-Systems diese angeblichen Fähigkeiten genau auflisten.

    Außerdem sollte die Firma UH-Vital-Systems diese Messungen bereits durchgeführt haben lassen. Diese Prüfprotokolle würde ich auch vorab einsehen wollen.

    Wenn ich zur Prüfung der Behauptungen ggf. Meßgeräte benötige, welche ich nicht bereits zur Verfügung habe, dann sind diese mit natürlich kostenlos (ggf. inkl. Einweisung in ihre Bedienung) für die Dauer der Tests zur Verfügung zu stellen.

    Bevor ich anfange wäre sich noch über mein Vorab-Honorar zu einigen (ich denke da an ca. 200 Euro), und ein Geschäftsvertrag aufzusetzen.

  120. #121 Helmut E.
    29. September 2010

    Der Artikel ist der Hammer. Die Methodik der Hersteller ist wohl immer die gleiche. Unfassbar, dass sich das TGM dafür hergibt. Vielleicht denkt Direktor Reischer, dass ohnehin nur ein Vollidiot auf solche Produkte hereinfällt und er deshalb kein schlechtes Gewissen haben muss wenn Meschen aufgrund seiner Mithilfe geschädigt werden.
    Was mich zu einem anderenThema bringt:

    @diatech
    Würden sie sich für einen Intelligenztest zur Verfügung stellen? Der IQ-Wert wird meines Wissens nach über Mustererkennung gemessen. Mein Interesse gilt aber der Psyschologie. Ich würde gerne wissen, ob Esoteriker wie sie einer sind, generell über wenig Mustererkennung verfügen (und damit über einen niedrigen IQ). Oder ob sie grundsätzlich intelligent sind, die klar erkennbaren Muster aber gezielt ausblenden (Stichwort: kognitive Dissonanz).

  121. #122 diatech
    29. September 2010

    Ich werde Ihnen eine genaue Beschreibung liefern.

    Mit Herrn Holst pflege ich einen regen Kontakt.

    Wir sind in der Zeit vom 16.10 – 26.10.2010 unterwegs in Portugal. Bis Ende Oktober sollte alles gekärt sein.

    “Bevor ich anfange, wäre sich noch über mein Vorab-Honorar zu einigen (ich denke da an ca. 200 Euro), und ein Geschäftsvertrag aufzusetzen.”

    Man kann über alles reden.

    Es gibt eine Reihe physikalischer und medizinischer Messmethoden.

    Z. B.

    Sauerstoffparcialdruck
    Herzfrequenzvariabilität
    Regulationsthermografie
    Reaktionsbstimmung durch Messung EEG
    Messung des Hautwiderstandes an 50 Punkten an der einer Handfläche (Auramed) oder an 500 Punkten (Prof. Popp)
    Bestrahlung von Zellkulturen

    Bei der Gabriel-Technologie sind eine enorme Fülle von Messmethoden aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie aufgeführt.

    https://www.at.gabriel-technologie.com/pag/Startseite/index.php?cathegory=Gabriel-Technologie&pagename=Index&headline=Die Gabriel-Technologie
    im Überblick#

    Damit muss ich mich erst auch einmal beschäftigen.

    Gruß von Diatech

  122. #123 Dr. E. Berndt
    29. September 2010

    Allwissender Diatech!
    Es empfieht sich folgende Voragangsweise:
    Sie öffen die Googlemaschine, tippen dann ihre Spezailgerät oder ihre Spezailthgerpie ein und als zweites Stichwort sciene.de oder GWUP usw.
    Es ist so, daß das was Sie uns da als Neuigkeit erzählen wollen, alles altbekannt ist.
    so auch der Gabriel-Chip
    Siehe unter : https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/09/gabriel-chip.php
    Was glauben Sie, was die Skeptiker hier betreiben? Einen Kindergarten

  123. #124 Aragorn
    29. September 2010

    @diatech
    Ich sprach von den Aqua-Vital-Folien der Firma HU-Vital-Systems. Nicht vom gabriel-chip. Deine aufgeführten Meßmethoden haben damit nichts zu tun. Im übrigen wurde solche Folien bereits getestet (nein ich meine damit nicht Walter Lang). Mit dem zu erwartenden Ergebnis.

  124. #125 Helmut E.
    29. September 2010

    Mit Herrn Holst pflege ich einen regen Kontakt. Wir sind in der Zeit vom 16.10 – 26.10.2010 unterwegs in Portugal

    Verkauft ihr dort informierte Alufolie? Entwickelt von NASA-Technikern, basierend auf den Lehren von Schauberger und Steiner, garantiert TÜV-zertifiziert, um nur 250 Euro pro Quadratmeter?

    So schliesst sich der Kreis. Diatech ist also der Werbebotschafter einer Esofirma. Das erklärt seine Diskussionsstrategie: Fakten ignorieren, gebetsmülenartig Stuss wiederholen, Zweifel säen und versteckte Werbelinks posten. Er glaubt vermutlich nicht mal selbst an den Scheiss den er verzapft, wird es hier aber nie zugeben, damit man ihn nicht wegen Betrug drankriegen kann.

    Die Idioten, die auf dein Geschwurbel reinfallen, kann man ganz toll abzocken, nicht wahr diatech? Skrupelloser Abschaum. Zieh ins nächste Forum und leg dort deine Rauchbomben, um für den naiven esoterischen Leser die Fakten im Nebel zu verschleiern. Oder bist du überall anders schon gesperrt?

  125. #126 diatech
    29. September 2010

    Kann es sein, dass Sie nicht wissen, dass IIREC und Gabriel-Technik-Vorgänger miteinander gearbeitet haben??

    Sie gingen im Streit auseinander, weil IIREC das Messverfahren, das Gabriel in seinen Grundzügen mitgebracht hatte, patentieren ließ?

    Der Gabriel-Chip wird weiterhin mit monochromatischen Natriumdampflicht behandelt. Esoterischer geht es doch gar nicht nach Ihrer Einschätzung. Oder täusche ich mich da etwa?

  126. #127 Dr. E. Berndt
    29. September 2010

    @Dietach
    Du sollen googlen vor posten… bitte bitte

  127. #128 Bullet
    1. Oktober 2010

    @diatech (sorry, war ‘ne Weile nich da):

    Zu Ihrer Frage:
    >>>>>
    (Bullet:)Das heißt? pH-Wert-Veränderung? Wenn ja – in welchem Maße? Woher kommts? Wenn nein – was passiert dann?
    >>>>>>>>>>>>

    (Diatech:) Den PH-Wert habe ich mit Lackmuspapier versucht zu messen, das Ergebnis war negativ. Es gibt aber sicherlich exaktere Messmethoden.

    Wenn zwei verschiedene Weine den gleichen PH-Wert und den gleichen Alkoholgehalt vorweisen, schmecken diese dann gleich???

    Angeblich soll sich aber das Redoxpotential ändern. Eine Redoxreaktion könnte ich mir vorstellen.

    Vielen Dank für diese erhellende Antwort.
    Was genau heißt “Den PH-Wert habe ich mit Lackmuspapier versucht zu messen, das Ergebnis war negativ.”? Lackmuspapierkann kein “negatives” Ergebnis zeigen.
    (Und ja – natürlich gibt es exakteres als Lackmuspapier. Sogar recht preiswert.)
    Der nächste Satz (der mit dem Wein) ist für mich in diesem Kontext unverständlich. Für die isolierte Frage OHNE Zusammenhang zum hier vorliegenden Thema lautet die Antwort natürlich “nicht notwendigerweise” – aber es ging nicht um Geschmack. Der Aufhänger war die Aussage “Zitronensaft wird trinkbar.” Weit und breit wird hier nichts von Geschmack erwähnt, denn die “Untrinkbarkeit” von Zitronensaft rührt vom Säuregehalt, nicht davon, daß er nach Zitrone schmeckt. Wenn Zitronensaft also “trinkbar” werden soll, dann muß der Säureüberschuß weg. Daher meine Frage nach dem pH-Wert. Und hier gilt: ja, zwei Weine mit dem gleichen pH-Wert sind gleich sauer. Aber ich bin nicht hier, um Gegenfragen zu beantworten. Es wird behauptet: “Zitronensaft wird trinkbar.” – und ich möchte wissen, was da passiert, damit diese Aussage haltbar ist.
    Dritter Satz: Redoxpotential.
    Ich kopiere mal den ersten Satz aus der Wikipedia dieses Schlagwort betreffend:

    Das Redoxpotential eines Systems ist ein Maß für die Bereitschaft, in einer chemischen Reaktion Elektronen aufzunehmen und damit als Oxidationsmittel zu wirken.

    Weiter unten:

    Redoxpotentiale sind mehr oder minder stark von äußeren Bedingungen wie Druck, Temperatur oder dem pH-Wert abhängig.

    Das bedeutet: wenn sich das Redoxpotential ändert, dann nur, weil sich eine andere Größe wie pH-Wert, Druck, Temperatur oder andere fundamentale Größen ändern. Diese sollten viel leichter meßbar sein. Und? Geschieht das?

    Tut mir ja echt leid, aber mein Bullshitdetektor pfeift wie eine ganze Love Parade. Und wenn du das Wort “Redox-“bla einwirfst, dann solltest du wissen, wovon du sprichst. Ein Chip, der Redoxpotentiale ändern kann? Warum nicht gleich eine Antenne, die Funkwellen mit v=2c raushaut? Ich würd gern mal eine detaillierte Beschreibung davon hören, wie du dir das vorstellen könntest.