Ein Gastbeitrag von Hans-Werner Bertelsen

 

Wir müssen uns darauf vorbereiten. Auf den Tag nach der Globukalypse. Was wird passieren, wenn Patienten keine kassenfinanzierte Homöopathie mehr erhalten? Was wird aus den vielen Patienten, die jetzt noch von der entspannten Zuwendung und vom geduldigen Zuhören so sehr profitieren, dass sie sogar die Unbewiesenheit und die mit der Methode verbundenen Zweifel billigend in Kauf nehmen, weil ihnen der menschliche Kontakt und der damit verbundene Zugewinn wichtiger ist? Kein Patient wird zugeben wollen, dass zwischenmenschliche Wärme ein für ihn notwendiger Faktor zur Genesung ist. Kein Homöopath wird zugeben wollen, dass er die Homöopathie anwendet, weil es die einzige Möglichkeit ist, Sprechende Medizin gut bezahlt zu bekommen. Dass er mit seinem Tun lediglich Surrogate verteilt, die als Ersatz für die verloren gegangenen Hoffnungen dienen sollen – auch das wird der Homöopath für sich behalten.

Also wo sollen Sie hin, die vielen, nach Hoffnung und Gehör Suchenden? Werden sie die mitunter hohen Kosten dann selber tragen? Ihre Hausärzte arbeiten ausnahmslos an der Belastungsgrenze. Selbst wenn sie es wollten, würden die Hausärzte diese wertvolle Arbeit nicht übernehmen können, bürdete man ihnen diese zusätzlich auf. Strukturelle Defizite im System der Abrechnung – allesamt hausgemacht – sorgen schon jetzt für einen hohen Belastungsgrad. So weist Fabry [1] zurecht auf die Auswirkungen der hohen Dauerbelastung unter den Medizinern hin: Burnout-Syndrom, Beeinträchtigungen der Lebensqualität, depressive Störungen, Suizidalität und Suchterkrankungen. Wer erbringt dann die so wichtige Arbeit? Psychologen und Psychotherapeuten haben schon heute gefährlich lange, mitunter suizidbegünstigende Wartezeiten. Bleiben als Ausweg die Kirchen. Ein möglicher Ausweg wäre es, sie “mit ins Boot” zu holen, damit diese zumindest in den stark gelichteten Reihen ihrer Anhängerschaft für Zuwendung und Zuhören sorgen.

Darüberhinaus sollten die Gelder der Psycho-Onkologie drastisch aufgestockt werden. Tumorpatienten brauchen qualifizierte und professionelle Beratung, damit sie nicht auf Scharlatane angewiesen sind, die ihnen nachweislich sowohl den Kontostand als auch die Lebenszeit kürzen. Die ärztliche Gebührenordnung sollte ebenfalls nicht als steingemeißelt gelten. Es ist ein Unsinn, wenn die längst überfällig gewordene Besserbewertung der Sprechenden Medizin zu Abwertungen in anderen diagnostischen oder therapeutischen Gebührenziffern führt. Eine sich selbst kannibalisierende Gebührenordnung kann den Bedürfnissen und Anforderungen einer ethisch orientierten Medizin nicht gerecht werden. Ein möglicher Ausweg hier: Die von mir seit Jahren geforderte “Intensivberatung” für Tumorpatienten, depressive und polymorbide Patienten. Diese Gelder müssen budgetneutral zur Verfügung gestellt werden. Als lohnenswerte Quelle der Finanzierung können sich die nach der Globukalypse freiwerdenden Gelder erweisen. Ein hoher sechsstelliger Millionenbetrag, der spürbar zur Entlastung der Misere in der Sprechenden Medizin beitragen würde.

Surrogate für verlorene Hoffnung gibt es in nahezu allen Kulturen. Manchmal stellen sie lediglich eine olfaktorische Belastung dar (getrocknete Fledermäuse), manchmal wird durch die Nachfrage auch eine Spezies ausgerottet (Nashörner). Manchmal allerdings rottet sich der Patient mit einem Surrogat selber aus. Zum Beispiel dann, wenn durch die Anwendung eines Zuckerkugel-Surrogats das therapeutische Zeitfenster für eine rechtzeitige und  indikationsgerechte Therapie verpasst wird.

 

[1] Fabry G: Rolle und Sozialisation des Arztes, berufliche Belastungen. In: Koch U, Bengel J (Hrsg): Anwendungen der Medizinischen Psychologie. Hogrefe, 2017; 81-111: https://doi.org/10.1026/00578-000

Kommentare (43)

  1. #1 Ralph Dihlmann
    mr
    12. Februar 2019

    Wow! Danke für den Perspektivwechsel.
    Ein extrem anregender Beitrag mit vielen konstruktiven Ansatzpunkten auf engem Raum.

  2. #2 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    12. Februar 2019

    Danke für die Blumen.

    Die Sprechende Medizin ist sehr wichtig, wird aber i.d.R. nicht bezahlt.

    Wenn wir verhindern wollen, dass die Menschen zu den Scharlatanen rennen, um sich gefährliche Surrogate abzuholen, dann müssen wir die ärztliche Kommunikation vernünftig honorieren.

  3. #3 tomtoo
    12. Februar 2019

    @Dr. Hans-Werner Bertelsen

    Ich verstehe immer noch nicht warum die Ärtztegemeinschaft es nicht schafft da Politisch mehr Gehör zu finden. Ist ja nicht so dass die keinen Einfluss haben.

  4. #4 foobar407
    12. Februar 2019

    Bleiben als Ausweg die Kirchen. Ein möglicher Ausweg wäre es, sie “mit ins Boot” zu holen, damit diese zumindest in den stark gelichteten Reihen ihrer Anhängerschaft für Zuwendung und Zuhören sorgen.

    Bei dem, was ich so mitbekomme (und das ist vielleicht nicht repäsentativ) sind die “Patienten” sowieso auch schon dort. Das Problem bei den Priestern ist auch das gleiche wie bei den Ärzten und Psychiatern: Überlastung.

  5. #5 noch'n Flo
    Schoggiland
    12. Februar 2019

    @ tomone:

    Ich verstehe immer noch nicht warum die Ärtztegemeinschaft es nicht schafft da Politisch mehr Gehör zu finden.

    Weil sie viel lieber untereinander streiten: um Pfründe, um Posten, um Macht – und wer einfach nur Recht hat. Ich kenne keine andere Berufsgruppe, die zerstrittener ist, als Ärzte.

  6. #6 noch'n Flo
    12. Februar 2019

    @ Dr. Bertelsen:

    Die Sprechende Medizin ist sehr wichtig, wird aber i.d.R. nicht bezahlt.

    Hier in der Schweiz wird sehr viel mehr “Redezeit” mit dem Patienten bezahlt, Kügelchen sind hier von den Patienten aber mindestens genauso gewünscht, wie in Düütschland. Wenn nicht sogar stärker.

    Die fehlende Sprechzeit kann es also gar nicht sein.

  7. #7 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    12. Februar 2019

    @tomtoo

    Keine Sorge – da regt sich gerade eine Menge.
    Gefordert sind aber auch die Kammern.
    Solange die Ärztekammern Fortbildungspunkte für Esoterik verteilen und an der “Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung Homöopathie” verdienen, weil es im Anschluß für die “Homöopathen” extrem lukrativ ist (Beratungen werden mit 150.- statt mit 4,36 honoriert), wird eine Nachfrage generiert.

    Die Politik will sich nicht die Finger verbrennen. Zuviele Wähler wollen diese von vielen Seiten propagierte Esoterik. Zudem kassiert man auf diese Weise 2x Steuergelder.

    @noch`n Flo

    Manche streiten. Das ist richtig. Gott sei Dank sind nicht alle Ärzte gleich.

  8. #8 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    12. Februar 2019

    @ noch`n Flo #6

    Das ist richtig. Glückwunsch zur guten Lobbyarbeit der Schweizer Homöopathen!

    In D wird die Redezeit dagegen so schlecht bezahlt, dass die Ärzte gezwungen sind, invasiv zu untersuchen und zu operieren, bis das Skalpell stumpf ist. Antidepressiva gibt es nach 2 Minuten verschrieben. Redet der Patient, wird er nach 20 Sekunden unterbrochen.

  9. #9 noch'n Flo
    Schoggiland
    12. Februar 2019

    @ Dr. Bertelsen:

    Die deutschen Verhältnisse sind mir bestens bekannt, schliesslich verbrachte ich die ersten 36 Jahre meines Lebens in dem Land.

    Aber wieso sollten die Deutschen bei mehr Sprechzeit im Behandlungszimmer weniger Glaubuli goutieren, wenn es die Schweizer auch nicht tun? Da erwarte ich schon eine nachvollziehbare Begründung.

  10. #10 SkeptikSkeptiker
    Ostsachsen
    13. Februar 2019

    Redezeit? Wo lebt ihr denn! Bei 80..90 Patienten am Tag beim Hausarzt? Der nächste, bitte!

  11. #11 noch'n Flo
    Schoggiland
    13. Februar 2019

    @ SkeptikSkeptiker:

    Also ich sehe derzeit etwa 30-35 Patienten pro Tag in meiner Hausarztpraxis. Und das ist gerade Hochsaison. Im Sommer bin ich froh, wenn mal 25 am Tag kommen. Und dennoch kann ich gut davon leben.

  12. #12 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    13. Februar 2019

    @noch`n Flo

    #9 Niemand will Zuckerkugeln, Glasmurmeln oder getrocknete Fledermäuse abschaffen. Wer daran glaubt, darf daran glauben.
    Glaubenssysteme dürfen aber nicht solidarisch von der GKV finanziert werden. Wenn diese Fehlsteuerung endlich korrigiert ist, wird die Nachfrage sinken. Auch in der Schweiz. Da bin ich sehr zuversichtlich.

    @SkeptikSkeptiker

    Das hält auf Dauer kein Mensch aus. Wie sieht Ihr Ausgleich aus?

  13. #13 noch'n Flo
    Schoggiland
    13. Februar 2019

    @ Dr. Bertelsen:

    Diese “Fehlsteuerung” wird hier in der Schweiz momentan immer weiter zementiert. Obwohl die HP immer und immer wieder gegen die vom Gesetzgeber auferlegten Kontrollmechanismen verstösst, schaffen es die Lobbyisten jedes Mal, den amtierenden Gesundheitsminister (der im Moment so ziemlich jeden Müll aus dem deutschen Gesundheitssystem importiert) zu neuen Ausnahmen und Sonderregelungen zu bewegen.

  14. #14 SkeptikSkeptiker
    Ostsachsen
    13. Februar 2019

    Dr. Hans-Werner Bertelsen
    “Das hält auf Dauer kein Mensch aus.”

    Gott sei dank nicht ich, aber meine Gutste, als Sprechstundenhilfe, Laborschwester und “nichtärztliche Praxisassistentin” bei einem Hausarzt – zum Mindestlohn – versteht sich. Ein Viertel der Hausärzte in Sachsen ist über 60, ein Achtel über 65 Jahre alt. Die Praxen hier im ländlichen und kleinstädtischen Raum schließen reihenweise und meistens ersatzlos. Fachärzte – das gleiche Problem.
    Wen man was ernstes hat, hilft nur die Notaufnahme, wenn man Glück hat, spricht der Arzt dort schon ausreichend gut deutsch für eine Unterhaltung (die fachliche Qualifikation der tschechischen und polnischen Ärzte hier möchte ich damit keinesfalls anzweifeln). Sorry, aber zum eigentlichen Thema fällt mir nicht mehr ein…

  15. #15 Dietmar Steinhaus
    18. Februar 2019

    Ich kenne keine andere Berufsgruppe, die zerstrittener ist, als Ärzte.

    Musiker. Am eigenen Leib erfahren. Und da geht es finanziell um viel weniger.

    Vor einigen Wochen war ein Beitrag beim NDR Info in der Rubrik “Redezeit”. Ich bin jetzt nicht mehr sicher, ob Sie, Herr Dr. Bertelsen dort waren oder etwa Herr Dr. Aust (oder wer anders). Während der ganzen Sendung versuchte ich durchzukommen: Keine Chance. Nur Homöopathie-Sockenpuppen mit dem ewig gleichen Unsinn.

    NDR Info ist großartig, hat aber zwei blinde Punkte: Homöopathie und Religion. Im Grunde also nur einen: Aberglauben.

  16. #16 Simon D.
    6. März 2019

    Guter Beitrag! Den Satz “Kein Patient wird zugeben wollen, dass zwischenmenschliche Wärme ein für ihn notwendiger Faktor zur Genesung ist.” halte ich allerdings für gewagt. Wieso sollte das kein Patient wollen? Ich persönlich hätte bspw. kein Problem zuzugeben, dass zwischenmenschliche Wärme sehr wohl ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Genesung ist. Ebenso eine ganze Reihe von Personen in meinem Umfeld, die sich ebenfalls darüber echauffieren, dass Ärzte oftmals keine Zeit haben und – dem Stress geschuldet – auf Fragen auch nicht selten schroff und genervt reagieren.

    Ich denke also, dass es nicht unbedeutend viele Menschen gibt, die gerne zugeben, dass die Aufmerksamkeit der behandelnden Ärzte (und auch des übrigen Personals) für sie durchaus wichtig ist.

  17. #17 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    Bremen
    8. März 2019

    @Simon D.

    In der Diskussion mit Homöopathie-Konsumenten wird das Thema Zwischenmenschlichkeit und Bedürftigkeit peinlichst umgangen, gemieden und verschwiegen. Ich habe es in der Praxis erlebt, wieviele einsame Menschen sich diesem Mumpitz anvertrauen. Oftmals waren es versteckte (sog. “larvierte”) Depressionen, die hinter den Krankheitsbildern steckten. Auch ein manifester Grund, warum nach “homöopathischer” Konsultation eine Besserung der Befindlichkeit eintritt. Diese Ursache kennen Homöopathen sehr genau und vertuschen sie – aus leicht nachvollziehbaren Gründen.
    Es ist zum großen Teil ein Cash-machine-model mit der Einsamkeit.

    Ausführlicher habe ich es hier beschrieben:
    https://www.dr-bertelsen.de/documents/Homoeopathie-Journal-8-11_2.pdf

  18. #18 Eckstein
    15. Juli 2019

    Sorry Doc, aber Ihre grobschlachtig, grundlose Argumente verraten nur eines. Sie versuchen nur Ihren eigenen Geschäft mit der Medizin zu schützen.
    Bezüglich dem Unsinn den Sie über HP hier verzapfen werde ich mich nicht mal bemühen es auseinander zu nehmen. Ich hoffe nur den Tag erleben zu dürfen wo alle Kleinkrämer aus allen wichtigen Ämter verschwinden und ihre passende Beschäftigung in einem Bauernhof übernehmen.

    [Wenn Du schon so ein Vollchecker bist, sollte es Dir doch nicht schwerfallen, statt persönlichen Angriffen mal Gegenargumente zu liefern. /nnF]

  19. #19 grebcke
    15. Juli 2019

    @Simon D.

    Der Doc setz sich für eine Medizin auf Knopfdruck. Den Patienten durch alle Maschinen hindurch hetzen, Rezept, Click Zack, Kassieren. Über seine wirkliche Probleme kann er, der Patient, mit dem Bäcker darüber plaudern.
    Hahnemann hat die schon durchschaut, als er sagte in etwa, dass sie ihren Beruf in Halbschlaf ausüben wollen und dabei geld verdienen.

    [Und das ist nahe an einem strafrechtlich relevanten Vorwurf. Beim nächsten Mal wir devokalisiert. /nnF]

  20. #20 Christian Bretscher
    Lustignano (Italien)
    16. Juli 2019

    Ausgezeichneter Artikel!
    Ein kleiner Einwand: “ein hoher sechstelliger Millionenbetrag” ist entweder ein Pleonasmus oder könnte verstanden werden als “Millionen von Millionen”.
    Der Umsatz von Homöopathika in Deutschland beläuft sich auf 670 Millionen €. Hinzu kommt ein Mehrfaches an “sprechender Homöopathie”. Total also mehrere Milliarden, die eine bessere Verwendung finden können.

  21. #21 Eckstein
    16. Juli 2019

    Ncht ml d Nzs snd s wt ggngn, dm Ntldndn ds Gsprch mt snm rtz z vrwhrn. br gnz m Ggntl.
    Ws sd hr dnn fr n Brt?

    [Nazivergleiche sind hier unerwünscht. Du ab sofort auch. /nnF]

  22. #22 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    16. Juli 2019

    Nicht mal die Nazis sind so weit gegangen

    Nein, die Nazis sind nur so weit gegangen, der vermeintlich “jüdisch versippten” Medizin eine “eigene Medizin” entgegen zu stellen: Homöopathie.

    ich mich nicht mal bemühen es auseinander zu nehmen.

    Weil Du es nicht kannst. Weil Homöopathie Aberglaube ist. Deshalb kannst Du nur Deine Hasssprüche ablassen und versuchen Überlegenheit vorzugaukeln, wo keine ist.

  23. #23 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    16. Juli 2019

    Der Doc setz sich für eine Medizin auf Knopfdruck. Den Patienten durch alle Maschinen hindurch hetzen, Rezept, Click Zack, Kassieren.

    Ich befinde mich gerade in der Rekonvaleszenz nachdem mir diese vermeintliche “Knopfdruckmedizin” das Leben gerettet hat. Mit Homöopathie wäre ich jetzt tot. Wissenschaftliche Medizin hat die Ursachen gefunden, die Mittel zur Verfügung und ich bleibe meiner Familie, Freunden, Kollegen und Schülern weiter erhalten und kann mich bald wieder voll gesundet am Leben freuen.

    Nicht das erste Mal, dass ich medizinische Hilfe brauchte, nicht das erste Mal, dass es um Leben und Tod ging, aber dieses Mal gehört zu den knappsten Ereignissen.

  24. #24 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    16. Juli 2019

    Disclaimer: Ich bin Kassenpatient. Jeder Arzt, jede Ärztin, es waren mehrere beteiligt, hatte für mich die nötige Zeit und brachte menschliche Zuwendung auf. Ich habe das bisher nur extrem selten anders erlebt, was nicht wundert, denn Ärzte sind auch nur Menschen.

    Dieses ganze “Apparate-Medizin”-Gequatsche ist nur Polemik.

  25. #25 Eckstein
    17. Juli 2019

    [Aus o.g. Gründen gelöscht. /nnF]

  26. #26 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    @Eckstein: Was für eine billige Ausrede. Absolut lächerlich.

  27. #27 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    Bezüglich dem Unsinn den Sie über HP hier verzapfen werde ich mich nicht mal bemühen es auseinander zu nehmen.

    Was seid ihr denn für eine Brut?

    Aber, grundsätzlich diskutiere ich nicht solche Themen mit Leute die sich in deiner Situation befinden.
    Du solltest genesen und bis dahin nicht an solchen Diskussionen Teilnehmen.

    Man kann wohl festhalte: Keinerlei Argumente. Nur Behauptungen, man könnte, wenn man wollte, will aber nicht. Und schließlich Herabsetzungen und Beleidigungen.

    @Eckstein ist also ein Troll. Nothing to see here.

  28. #28 eckstein
    17. Juli 2019

    [Aus o.g. Gründen gelöscht. /nnF]

  29. #29 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    Troll.

  30. #30 Eckstein
    17. Juli 2019

    [Aus o.g. Gründen gelöscht. /nnF]

  31. #31 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    Troll

  32. #32 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    Und da haben wir es wieder: Entweder Großmäuler hinter einem Fake-Accounts, pseudowissenschaftliche Heilpraktiker, die Verzweifelte und Unbedarfte abzocken oder willfährige “Patienten” mit “tollen Erfahrungen”. Niemand mit etwas Substanziellem.

    Warum?

    Weil es das nicht gibt. Denn Homöopathie ist ein abergläubisches Betrugssystem, das das Gemeinwohl untergräbt.

  33. #33 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    17. Juli 2019

    “hinter einem Fake-Account”

  34. #34 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    31. Juli 2019

    Im Juli musste ich für einige Tage ins Krankenhaus. Krankenhausaufenthalte sind ja grundsätzlich, mal abgesehen von Geburten, nie wirklich erfreulich. Aber ich muss sagen, dass ich dem Walsroder Krankenhaus und seinem Arzt- und Pflegepersonal herzlich zu danken habe: Während meiner Diagnose und Behandlung hatte ich mit etwa zehn Ärztinnen und Ärzten zu tun, die in verschiedenen Fachbereichen und Aufgaben handelten. Alle waren ausgesprochen freundlich, zugewandt, mitfühlend und im besten Sinn routiniert. Auch die Spezialisten erörterten immer das Gesamtbild und erklärten mir verständlich die jeweiligen Details. Das Pflegepersonal war sehr freundlich, trotz großen Arbeitsanfalls gut gelaunt und hilfsbereit. Und jetzt kommt die größte Überraschung: Besonders für eine Großküche ist das Essen ausgesprochen gut! Ich hatte in einigen Jahrzehnten mehrfach das Pech, durch ernste Unfälle oder Erkrankungen in das Walsroder Krankenhaus gehen zu müssen. Dabei habe ich aber immer diese Erfahrung gemacht, die ich gerade beschrieben habe. Das spricht dafür, dass auch die Krankenhausleitung etwas richtig macht. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann dies: Das Pflegepersonal muss besser und damit den gewaltigen Anforderungen entsprechender bezahlt werden und die Ärzte sollten weniger Verwaltungsaufgaben zu erfüllen haben. Wie man den Ärzten Verwaltungsaufgaben aufgrund der notwendigen Dokumentationspflicht ersparen kann, weiß ich nicht. Für die erforderliche bessere Entlohnung des Pflegepersonals habe ich einen sofort umsetzbaren Vorschlag: Einsparungen der Mittel im Gesundheitswesen für esoterische und nachweislich wirkungslose Pseudomedizin. Ich würde es nämlich lieber sehen, einer Krankenpflegerin oder einem Krankenpfleger mehr Geld für ihre und seine wertvolle Arbeit zu geben, als lächerliches Pieksen mit kleinen Nädelchen und das Verabreichen von Zuckerperlchen (die es auf dem Jahrmarkt billiger und in Farbe gibt) zu fördern.

  35. #35 noch'n Flo
    31. Juli 2019

    Meine Güte, da ist man mal drei Wochen im Urlaub und Ihr füttert wieder die Trolle. Immer locker bleiben…

  36. #36 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    31. Juli 2019

    @noch´n Flo: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass meine Kommentare nicht erwünscht sind. Schade.

  37. #37 noch'n Flo
    Schoggiland
    5. August 2019

    @ Dietmar Steinhaus?

    Hä? Natürlich sind Deine Kommentare erwünscht. Gelöscht wurde doch der Eckstein, nicht Du.

  38. #38 Dietmar Steinhaus
    Walsrode
    7. August 2019

    @noch´n Flo: Dann habe ich Dich missverstanden. Es sah so aus, als würdest Du meine Kommentare als Trollfütterung bezeichnen und dafür verantwortlich machen, dass sich diese Auseinandersetzung hier entwickelte.

  39. #39 noch'n Flo
    Schoggiland
    7. August 2019

    @ Dietmar:

    Nope, alles gut.

  40. #40 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    Bremen
    13. September 2019

    Prima. In Bremen ist der Anfang gemacht. Jetzt werden wir sehen, wann andere Bundesländer dem Bremer Beispiel folgen.

    https://www.zm-online.de/news/politik/weg-mit-der-zusatzbezeichnung-homoeopathie/

    Experten fordern Abschaffung der Zusatzbezeichnung Homöopathie – Münsteraner Kreis veröffentlicht Memorandum:

    https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=9419

  41. #41 noch'n Flo
    Schoggiland
    14. September 2019

    @ Dr. Bertelsen:

    Dass Ihnen der Bremer Vorstoss eine ganz besondere Freude sein würde, war mir sofort klar. 😉

  42. #42 Eggstain
    20. September 2019

    [erneute Unverschämtheiten gelöscht /nnF]

  43. #43 Michael Palomino
    Lima
    24. Mai 2020

    [Unverschämtheiten und Linkspam gelöscht. /nnF]